Hallo zusammen,
Regen, wie ich ihn liebe. Noch besser ist nur viel Regen. Den hatten wir, und zwar glücklicherweise ohne die bösen Nebenwirkungen wie in den Hochwassergebieten.
Lediglich die Invasion der Schnecklinge ist ein wenig frustrierend. Im Garten wie im Wald. Daheim hilft der Opferstein. Die Waldwesen sind schutzlos.
Hier mal ein Blick auf die Plagegeister:
ganz frische Goldschnecklinge
junger Rotkappenschneckling
Frauentäublingsschneckling
Roter Täublingsschneckling
Es gibt auch schnecklingsarme Arten, das sind dann Madelinge, hier Perlmadelinge.
Wenn frau ganz fix ist, also die Schnecken abhängen kann, sind auch ganz normale Pilzfunde möglich - wobei - Pfifferlinge sind ja nicht so lecker für Maden und Schnecken.der größere der Flockis ist schon wieder ein schimmlig.
Manche Pilze werden offenbar von allen Plagegeistern gemieden, wie diese Ockertrichterlinge.
Es runzelt ganz gewaltig im Korallenwald. Noch klein, aber dafür massenhaft.
Hübsche Schleimer und Winzlinge machen sich überall im nassen Wald breit. Gelbe Lohblüte mit Schwindlingshintergrund.
Hier vielleicht ein paar Fischeier-Schleimis.
Erste Erdwarzenansätze
Saftporlinge
Meine Lieblingsdisteln, die Verschiedenblättrigen Kratzdisteln, kratzen übrigens gar kein bisschen.
Diesen rätselhaften Käferklumpen will ich euch nicht vorenthalten. Was tun die da?
Eine schicke Rote Mordwanze. Die lebt räuberisch und ihr Stich soll recht unangenehm sein.
Eigentlich ein überraschend großes Pilzpotpourri für diese Jahreszeit. Pfifferlinge sind ja nicht so lecker für Maden und Schnecken. Also für eine Mahlzeit hat's gereicht, ganz ohne Wanzen und Käfer.
Eigentlich fehlen mir nur noch Saftlinge für mein Pilzglück. Mal sehen, was die nächsten Tage noch so wächst. Danke fürs Mitkommen.