Perlpilze und blasse Pfifferlinge?

Es gibt 25 Antworten in diesem Thema, welches 1.474 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Hallo,

    nein die werden natürlich vorn trocknen nicht gegart. Ich meinte das nur so, nicht das jemand das quasi als "Gewürz" kurz vor Ende nimmt und die Garzeit damit nicht erreicht wird, die muß eben wie bei frischen eingehalten werden. Gegart trocknen, ich glaub weniger, daß das funktioniert.

    Ich find den gelbberingten bisher nur bei Fichte, was aber nichts heißen muß. Das rötliche, wie beim Perlpilz ist gleich, die Knollenform auch, die Riefung am Ring ebenfalls. Von oben hab ich die auch schon mit etwas mehr Gelbstich gehabt, ist aber variabel, mal so mal so, wie bei den anderen auch, mal heller mit heller rosalich, mal dunkel rotbräunlich. Bisher kein einziges stämmiges Exemplar, eher recht langstielig und zierlich (Hutdurchmesser so max. 5-6cm) im dicken Moos, in einer ehemaligen Fahrrinne von Forstfahrzeugen von vor langer Zeit, links und rechts geschützt von einer Art "Hecke" aus jungen Fichten, die wachsen da in der Rinne und an den Seiten, die gut 60 cm steiler hoch gehen.

    Die Stelle ist auch dauerfeucht, nahezu 365 Tage im Jahr.

    Achtest du auf die klar ersichtliche Rotfärbung, die Knollenform und die geriefte gelbliche Manschette, dann kannst du den kaum verfehlen, unklare Exemplare bleiben sowieso immer da.

    Den haben die Maden irgendwie noch lieber, also da mal einen ohne zu finden war schwer bisher, die dauerfeuchte Stelle bietet da wohl gute Lebensbedingungen :)

    Geschmacklich, kein Unterschied, Geruch frisch ebenfalls nicht.

    Ich sammel ihn nicht, aufgrunddessen, daß er zumindest dort, wo ich ihn finde vergleichsweise selten ist und der andere reichlich.

    Hatte den einmal verkostet, 3 Stück, genügt, schmeckt lecker, wie der andere auch. Aber ich bin der Ansicht, es ist besser, den zu schonen.



    LG

    Daniel