Hallo,
hier ein paar Eindrücke von dem Cladonienmeer auf einer Blockhalde an der Vologne, an der wir für einige Augenblicke angehalten hatten.
Eine nicht zu wenig befahrene Straße nach Gerardmer führt durch das enge Tal der Vologne, dicht zwischen Wald und Flüsschen entlang.
Der bewaldete Berghang endet direkt neben der Straße und ist über weite Strecken von Blockhalden überzogen.
Die Blöcke sind bis zu einige Meter hoch übereinander gestapelt, weshalb das abgestorbene organische Material (Laub, Nadeln, Ästchen, ...) seit der letzten Eiszeit bis heute die Hohlräume darin nicht verfüllen konnte.
Der Halt am Straßenrand auf einer winzigen Parkbucht (eine Autolänge geschottert) hat sich gelohnt und der vielleicht schönste Flechtenplatz des Urlaubs befindet sich direkt neben der Straße hinter der ersten Baumreihe.
Ich spare es mir, die Flechten alle zu benennen, es sind einfach viel zu viele.
Aber seht selbst:
Bild 1 Foto direkt vom Straßenrand aus. Sabine steht auf einem kleinen kahlen Fleck zwischen Cladonien.
Cladonien wohin man auch blickt. Und viele Arten!
Bild 2 C. gracilis verdient seinen Namen zurecht.
Bild 3 Meine ersten Rentierflechten!
Bild 4 C. squamosa kenne ich schon, ist aber immer hübsch zu finden.
Bild 5 Traumhafte Gegend gleich hinter dem ersten Baum!
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Bild 9 Mehr als 2-3 Blockreihen kommt man nicht hinein und man traut sich auch nicht: Zu wackelig die Steine und vile zu zart der Bewuchs! Aber der Ausblick!
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Bild 14 Wohin nur zuerst schauen?
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Wenn es Elfen gäbe - hier würden sicher welche wohnen:
Bild 16 Traumhaft!
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Bild 18 Krustenflechten gibt es hier auch interessante, aber man hat gar kein Auge dafür.
Bild 19 Ein letzter Blick zum Abschied!
Hier möchte ich mal Mäuschen sein und von Stein zu Stein springen können, um alles zu erkunden!
Aber ich muss weiter gehen...
LG, Martin