Einen schönen guten Tag zusammen,
Gestern bin ich auf die Suche nach Pilzen bei uns im Hochsauerland gegangen, nach kleinen Pfifferlingsfunden und ein paar überständigen Hexen habe ich auch immer mal wieder Frauentäublinge gefunden, nachdem ich mich nun seit etwas über einem Jahr mit Pilzen beschäftige habe ich mich auch an diese getraut, ein paar waren bereits sehr matschig durch testen des hutes allerdings habe ich auch schöne Exemplare gefunden und wollte diese eigentlich mitnehmen doch bei allen waren in den lamellen viele kleine flohähnliche Tierchen die am rumspringen waren in den lamellen durch vorsichtiges klopfen habe ich das Problem auch nicht lösen können auch nicht mit vorsichtigem reinigen mit dem Pinsel des pilzmessers also habe ich diese doch an Ort und Stelle zurückgelassen obwohl sie madenfrei und sonst ohne Makel waren ich wollte fragen ob jemand eine Idee zu dem Problem hat bzw. Stell ich mich einfach zu sehr an ? Es sind nunmal auch Lebensmittel und tatsächlich bin ich allgemein relativ pingelig was die Pilzmitnahme angeht z.b. fraßstellen von Schnecken machen mir nichts aus doch bereits 2-3 kleine Madengänge reichen aus damit ich einen Pilz nicht verwende wobei ich auch schon darüber nachgedacht habe ob ich diese Pilze nicht einfach trockne(meist Röhrlinge) und dann eventuell die Maden nicht herauskriechen außerdem sammle ich bis auf Pfifferlinge tatsächlich nur relativ junge Pilze bei z.b. Steinpilzen wenn die röhren sich schon verfärben nehme ich diese nicht mit wenn ich mir dann meine osteuropäischen Kontrahenten vom letzten Jahr anschaue von denen auch jeder eher mit 5 kg als 1-2 kg wie es bei uns erlaubt ist aus dem Wald gestampft kommt und was diese für schon quasi überständige Pilze mitnehmen Frage ich mich ob ich mich im allgemeinen nicht einfach zu sehr anstelle wobei ich keine Lust auf eine falsche Pilzvergiftung habe 😅
Grüße
Michael
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