Unbekannter Lamellepilz

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 1.165 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Daniel224.

  • Dieser Pilz wächst bei uns in der Stadt im Park. Symbiose wahrscheinlich mit Birken. Der Stiel ist sehr lang, brüchig, ohne Ring. Die weißen Lamellen sind angewachsen, haben Zwischenlamellen und sind am Ende schwarz? Der Hut ist irgendwie schrumplig, der Rand gerieft, sehr hygrophan. Aus den Sporen werde ich nicht so recht schlau, die sind auf jeden Fall elliptisch und haben einen Appendix, erscheinen jenachem wie sie liegen aber auch ohne Einschluss...


    Meine erste Idee war ein Ritterling aber das ist nur geraten...

  • Hallo,


    Schlaubergermodus an:

    das sieht mir nach dem Grubigen Schleimrübling Xerula radicata aus

    der wohl jetzt Hymenopellis radicata heißt. Schlaubergermodus aus ;) .


    VG Jörg

  • Hallo,

    Wie man ihn auch immer nennt , wenn er an der Stielbasis einen abgebrochenen Wurzelfortsatz hat -

    Dann ist es einer. Das lässt sich oft auch bei entnommenen Fruchtkörpern noch erkennen.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95 +5 APR2024 Platz und einschätzung = 100

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo


    Hier im Forum hat sich dafür auch der Name Lang-und-dünn durchgesetzt. ^^


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Xerula radicata ist so ziemlich das Gegenteil von ungenießbar, der schmeckt als ganzer Hut in der Pfanne gebraten richtig gut. Das wissen halt nicht viele.


    Überhaupt sind Pilze zum Abnehmen recht gut geeignet, so lange man sie nicht mit zu viel Fett zubereitet (Sahnesößle und Co.): sie haben nur wenig Kalorien und viele Ballaststoffe, sind aber wegen des Chitins schwer verdaulich, bleiben lange im Magen und sorgen für ein größeres Sättigungsgefühl als Obst oder Gemüse. Man sollte Pilze aber nicht pur und in Großmengen essen, das kann Verstopfung geben.


    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!