und doch konnte ich noch einiges finden.
Ich stelle sie euch nur kurz vor. Für die Bestimmung bleibt aufgrund meines Umzuges wenig Zeit.
1. Ein stark nach Bittermandel richender Täubling, begleiter Fagus, wärme begünstigter Fundort, die Huthaut lässt sich nicht abziehen. Der Stiel ist sehr gedrungen, sehr fest und gekammert. Der Geschmack: ist zuerst bitterlich und wird dann deutlich scharf.
Da möchte ich von einem Mandel- oder Morsetäubling reden.
2. Ein blasser kleinerer(ca 4 cm) weisser, absolut milder Täubling in Begleitung von Birke und Fagus. Fundort wärme begünstigt auf Kalk Die Huthaut lässt sich weit abziehen (2/3).
Der Stiel ist keulig und am Hut auffallend verjüngt.
Ob das der blasse Täubling R. galochroa sein könnte? Nur dieser scheint absolute mild zu sein.
3 Der blasse Pfifferling zum Schluss und eigentlich noch vieles mehr.
Die anderen Kandidaten gibt es später
Edit: weitere Arten ergänzt.
4. Aus meiner Sicht ein spindeliger Rübling. Dieser wurde unter Quercus gefunden. Gesellig im Wurzelbereich und mit aufgerissene Huthaut. Tief wurzelt, im Stiel furchig verdreht.
An den Fichtennadeln darf man sich nicht stören. Die Eiche war von Fichten umzingelt.
5. Ein Inocybe, am Wegesrand in Buchennähe, im Kalkgebiet auf lehmhaltigem Boden gefunden. Sehr spitzkegelig und der FK hat ordentlich unangenehmen gerochen. Auffallend ist das dünne Hutfleisch und der rotbraune Stiel im oberen Bereich. Dieser wird in an der Stielbasis hohl.
Nur zum zeigen 😉
6. Ein wurzelnder Rübling auf ebenfalls lehmhaltigem Boden (Kalk). Dieser ist deutlich radial runzelig und mit hellen Schneiden versehen. Es ist von weißem Sporenpulver auszugehen.
7. Ein weisser Hygrocybe. Ich finde der Habitus spricht für einen Schneckling.
Dieser muss ebenfalls Kalk und Lehm gut finden und bei einer Verletzung zur bräunlichen Verfärbung neigen.
8. Ich würde von einem Pluteus ausgehen, wenn mein Fund nicht von unten eher ein Tricholoma Habitus zeigen würde.
Das Substrat massives, unbekanntes Laubholz. Die Lamellen zeigen eine braune Färbung, die für einen Pluteus spricht.
Edith: den Text etwas überarbeitet
Lg Rainer