Hallo zusammen,
bei uns in Südniedersachsen gab es in den letzten Wochen eine regelrechte Pfifferlingsschwemme. Ansonsten ließen sich aber bis auf ein paar Täublinge kaum Pilze blicken. Vielleicht wird es jetzt nach den warmen Temperaturen und dem gewittrigen Starkregen der letzten 72 Tage besser.
Dominierender Aspekt in den lehmhaltigen Buchenmischwäldern war Cantharellus pallens. Ich konnte in den letzten Wochen mehrere neue Myzelien in meinem Hauswald entdecken.
Bei der gezielten Pfifferlingssuche ließ sich zudem bisher unbestimmtes Kleinkram finden.
Bei dem ersten Pilz handelt es sich um einen Helmling mit Basalscheibchen, welcher an Buchenlaub wächst. Hier vermute ich etwas aus dem Artenkreis um Mycena stylobates.
Bei der zweiten Art komme ich nicht einmal auf die Gattung. Allerdings sieht der Pilz sehr charakteristisch aus, das Substrat ist Buchecker.
Die dritte Art dürfte wieder etwas aus dem Dunstkreis der Helmlingsverwandschaft sein. Substrat ist eine abgestorbene, aber noch stehende Fichte (oder das Moos an jener Fichte). Die Art weist ein büscheliges Wachstum auf.
Viele Grüße,
Cornelius