Hallo zusammen,
kaum eine Woche ohne Regen nach sehr ergiebigen Niederschlägen letztes Wochenende ist der Kalk schon wieder trocken. Direkt auf der Alb hält sich das Pilzaufkommen daher zwar in Grenzen, dafür ist die Natur schön.
1. Kreuzenzian kurz vor der Blüte
2. Eine sehr beliebte Blüte
3. Kaisermantel auf wildem Oregano
4. Gelber Fingerhut
5. Natürlich gibt es trotzdem ein paar Pilze. Amanita ceciliae
6. Etwas wohl Reiftäublingsverwandtes bei Buche
7. Hübsche, milde, gelbsporige Täublinge bei Fichte auf Kalk
8. Aufgrund der Trockenheit habe ich heute dann einen bachnahen, höher gelegenen Nadelwald aufgesucht, der die Feuchtigkeit besser hält. Und siehe da: Es gab einiges zu finden. Zuerst: Strubbelkopfröhrlinge! Absolut überall, ich habe die letzten zwei Jahre nicht einen gesehen. Ich glaube die brauchen einen feuchten Sommer.
9. Flockehexen! Fast so häufig, ich habe mir eine Pfanne mitgenommen, das war aber lang nicht alles was da war.
10. Auch Schönfüße gabs einige
11. Gallenröhrlinge waren auch einige da, hier mit weißem Netz an der Stielspitze!
12. Eine Art der Wegränder ist der rötliche Gallerttrichter
13. Nach Iod riechende Täublinge bei Fichte/Tanne
14. Immer noch Pfifferlinge da, jetzt leider etwas angetrocknet
16. Ein hübscher Scheidling auf Nadelholz. Kann V. bombycina auf Nadelholz?
17. Und zum schluss noch der einzige Schleierling im Wald: Der spitzgebuckelte Raukopf. Zu denen mal eine Frage: Wann haben die Saison? Ich habe sie jetzt in Gebieten in denen ich häufig unterwegs bin exakt zweimal gesehen: 2021 und dieses Jahr, immer im Juli und immer nach viel Regen, sonst sind die mir auch in guten Pilzjahren nie begegnet.
Damit schließe ich meinen Bericht ab und hoffe nun auch auf Regen.
Viele Grüße