Rotschuppige Rauköpfe und braune Milchlinge

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 580 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Steigerwaldpilzchen.

  • Hallo,

    heute ein morgendlicher Kurztrip in in Wälder, leider ist nach wie vor wenig los.

    Es gab an Erstfunden für mich (unter Vorbehalt bestimmt)


    Rotschuppige Rauköpfe in stattlicher Anzahl


    Einige braune Milchlinge


    Ich sah ansonsten recht wenig, z. B. Halsbandschwindlinge, verschiedene Täublinge, die aber alle von Schnecken zerfressen waren, Stinkmorcheln, einen uralten Perlpilz und Gallenröhrlinge.

    Ansonsten leider recht mau, es landete wieder nichts im Korb.


    Da ich morgen noch Urlaub habe, geht's morgen in nördlicher Richtung in den Wald 🙂


    VG

    Dani

  • Hallo Dani,

    Deinen Kampfer-Milchling halte ich eher für einen Rotbraunen Milchling - Lactarius rufus.

    Lactarius camphoratus hat nie so einen Hutbuckel und hat generell trübere Farben.

    VG Ulla

  • Lactarius camphoratus hätte am Folgetag einen recht starken Maggi-/Selleriegeruch, hast du das getestet?

    Milchlinge mit rotbrauner Farbe gibt es an die 15 verschiedene, und die sind nicht leicht auseinanderzuhalten.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • probot

    Hat den Titel des Themas von „Rotschuppige Rauköpfe und Kampfer-Milchlinge“ zu „Rotschuppige Rauköpfe und braune Milchlinge“ geändert.
  • Hallo Dani,

    hast du zu Hause ein größeres Pilzbuch, also etwas aus der 1500-Arten-Klasse? Dann verschaffe dir doch mal einen Überblick, welche Milchlinge mit rotbraunen Farben es so gibt. Dann bist du nächstes Mal, wenn du wieder so etwas findest, besser vorbereitet.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

  • Hallo Dani,


    Rotbraun gefärbte Milchlinge gibt es wirklich zahlreich. Neben den bereits erwähnten wäre auch der nicht scharfe Lactarius badiosanguineus möglich. L.rufus verrät sich makroskopisch oft über eine heller gefärbte Stielbasis, die mir hier fehlt. Der Kampfer-Milchling scheidet hier für mich völlig aus.


    Auf Farbechtheit der Fotos, Geruch und Geschmack können wir ja leider nicht testen.


    VG Thiemo

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Sichere Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben!