Schwarzgrüner Täubling

Es gibt 28 Antworten in diesem Thema, welches 1.684 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Oehrling.

  • Hallo Uwe,

    Die angeführten Argumente der Lamellenfarbe und Abziehbarkeit der Huthaut sind mir unverständlich.

    Hallo

    Sind das neuerdings keine Bestimmungsmerkmale mehr???

    Du solltest genau lesen was ich geschrieben habe. Ich habe nie behauptet es sind keine Bestimmungsmerkmale!!!
    Mir ist in diesem Fall unverständlich, inwiefern die Abziehbarkeit der Huthaut und die Lamellenfarbe deiner Ansicht nach gegen R.parazurea sprechen.

    1. Die Abziehbarkeit der Huthaut ist leider generell kein sonderlich konstantes Merkmal und wird beispielsweise in der forumseigenen Übersichtstabelle von Bernd Miggel mit ca. zur Hälfte angegeben. Übrigens gilt für R.atroglauca l. SARNARI genau das Gleiche.

    Die Huthaut sollte sich nicht bis zur Mitte abziehen lassen.

    In keinem der gezeigten Bilder wurde die Huthaut bis zur Mitte abgezogen, ich erkenne bis zu ca. 3/4 was im Rahmen der üblichen Abweichung (1/4-3/4 Bereich) liegt.

    2. Falls man von der Lamellenfarbe auf die Sporenpulverfarbe schließen möchte (ganz schlecht bei Fotos), liegt diese schätzungsweise irgendwo im cremefarbenen bis dunkelcremefarbenen Bereich, woraus sich ebenfalls kein Gegenargument zu R.parazurea herleiten lässt.


    Ich hoffe wir sind uns soweit einig, dass sich aus diesem Beitrag keine absolut sichere Bestimmung, jedoch bisher auch kein stichhaltiges Argument gegen R.parazurea, den allein mit Karl und Stephan zwei sehr gute Täublingskenner favorisieren würden, herleiten lässt.

    Gruß Thiemo

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Sichere Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben!

  • Ich hoffe wir sind uns soweit einig, dass sich aus diesem Beitrag keine absolut sichere Bestimmung, jedoch bisher auch kein stichhaltiges Argument gegen R.parazurea, den allein mit Karl und Stephan zwei sehr gute Täublingskenner favorisieren würden, herleiten lässt.

    Habe ich auch nie behauptet. Macht weiter so!

  • Hallo,

    also vom allerersten Eindruck her würde mir da auch R. parazurea im Wald einfallen. Mir passt das mit den biegsamen Lamellen irgendwie nicht.

    Den muß ich dann aber sehr zaghaft anfassen, ich kenne das bei dem so gar nicht, die bröseln bei mir grundsätzlich immer recht stark.

    Gute Frage.

    Das war einer von letztes Jahr, den ich als R. parazurea abgelegt hatte, in der Pfanne.

    Fundort Moor, saurer Sandboden, bei Eiche. Lamellen brüchig, Kostprobe war sehr gering schärflich, wahrnehmbar, aber vergleichsweise schwach.

    Geschmack zubereitet, keinerlei Abweichung zu dem, wie ich sie sonst kenne.

    1.

    2.


    LG

    Daniel

  • Die angeführten Argumente der Lamellenfarbe und Abziehbarkeit der Huthaut sind mir unverständlich.

    Hallo

    Sind das neuerdings keine Bestimmungsmerkmale mehr???

    Geht man nach der Romagnesi-Schule, waren beide es noch nie.

    Außerdem klemmt deine Fragezeichentaste.

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!