Russula integra var. ?

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  • Liebe Russula Kenner / Kennerin


    Ich habe da am Wochenende in den Bergen, leider nicht viel gefunden und somit habe ich hier ein FK (Russula) zur Bestimmung mitgenommen.

    Ich weiss normallerweise nimmt man nicht nur ein FK zur Bestimmung mit zwecks Vergleich der ermittelten Daten.

    Evt. geht doch etwas, ansonsten ist es hallt etwas aus der Untersektion: Integrinae


    Mein Vorschlag: gefallen würde mir ->Russula melitodes aufgrund der passenden Sporenfarbe, plus Pileo- und Primordialhyphen inkrustiert

    Aber ansonsten wäre das ja ein Russula der vorwiegend im Laubwald vorkommt, gem. Einhellinger.

    ->daher wird mein Fund wohl, angesichts der vielen Variationen -> Russula integra agg. angeschrieben, was meint ihr?



    Fundort: 1000müm

    Habitat: Kalkhaltig, mit Picea abies, es hatte auch Corylus spec

    Anzahl FK: ca. 5 aber nur 1 FK brauchbar für weitere Bestimmung


    Hutgrösse: 6-8cm

    Hutfarbe: Ockerbraun, und in der mitte etwas dunkler

    Hutoberfläche: matt

    Hutrand: sichtbare Riefung

    Hutabziehbarkeit: ca. 1/3

    Farbe unter der Huthaut: weiss


    Lamellen: spröde, weisslich bis creme


    Stieloberfläche; weisslich

    Stielkonsistenz: weich, weil halt etwas vermadet


    Geruch; schwach uncharakteristisch

    Geschmack: mild, nussig


    SpP: IVa bis IVb


    FeSo4: schwach rosa

    Guajak Stiel: sehr rasch blaugrün


    Mikrodaten

    Sporen -> 7.99-9.07-9.70x6.83-7.75-8.41µm

    Quotient: 1.171µm

    N: 20pcs


    Warzig bis 1.2µm hoch

    Isoliert und nur kurz verbunden


    Pileozystiden und Primordialhyphen inkrustiert

    Pileozystiden keulig,

    HDS, einfach septiert


    ich danke euch für eure Einschätzung.

    BG Andy

  • Hallo Andy,


    eine schöne Dokumentation. Bei der Gruppe um R.integra liegst du bei der Huthaut wohl richtig. Ob R.melitodes & R.integra ist leider nicht so einfach für mich zu beantworten, denn die beiden sind sich schon sehr ähnlich.

    R.integra ist die Art, die man in deinem Habitat erwarten würde, da R.melitodes Laubbäume braucht - aber würde theoretisch ja schon einer ausreichen...

    Ich habe R.integra noch nie so stark inkrustiert gesehen, das passt eher zu dem was ich beim mikroskopieren von Felix's R.melitodes gesehen hatte. Vieleicht wollen zum Grad der Inkrustierung ein paar andere ihre Erfahrung mit uns teilen?

    Die Nuancen in der Sporengröße sind bei den variblen Sporen von R.integra leider auch nur begrenzt aussagekräftig. Interessant ist auch die etwas heller als für R.integra gewohnte Sporenpulverfarbe.

    Russula Sporen misst man übrigens in MELZERS. Da dies letal wirkt, könnte es hierbei tatsächlich zu Größenunterschieden kommen. Ich würde nochmal messen, und noch mal nach typischen schmal endenden Primoridalhyphen suchen, die erst im unteren Teil (also nicht am Ende) stark inkrustiert sind.

    Vielleicht lohnt hier eine Sequenz?

    VG Thiemo

    Bestimmungen anhand von Fotos sind immer unter Vorbehalt und mit Restrisiko!

    Sichere Freigabe zum Verzehr können nur Pilzsachverständige vor Ort geben!

  • Vielen lieben Dank Thiemo. Ich habe noch genügend Sporen, daher könnte ich nochmals eine Serie messen in Melzer.

    Die Primordialhyphen kann ich auch nochmals suchen.

    Ein Exsikat ist erstellt und auch bereit für eine Sequenz. Ein R. melitodes dürfte ich wohl sowieso nur mit einer 100% Beleg kartieren, es gibt nur wenige Funde bei uns.

    Melde mich wieder. BG Andy

  • Hallo zusammen, ich gebe zu bedenken, dass R. melitodes violettbraun gefärbt ist, auagewachsen einen deutlich sichtbaren hutbuckel und einen gerieften hutrand hat, also makroskopisch schon sehr anders aussieht als das gezeigte Exemplar. Für R. Integra sind die sporen etwas zu klein, und das sporenornament würde ich statt als stachlig als warzig bezeichnen. Es gibt einen mix aus sehr fetten und ganz kleinen warzen, das kenne ich von integra anders. Mich überzeugt daher weder melitodes noch integra, aus meiner Sicht muss die Suche nach der Art weitergehen. Was mir an der huthaut auffällt: neben den inkrustierten dcy sehe ich auch mindestens eine inkrustierte PH, und ich sehe auch mindestens eine "bratpfannen"-dcy. Dieser pilz muss in der verwandtschaftlichen Nähe zu R. Laeta liegen. Ich würde jetzt also in einem guten täublingswerk nachschlagen, ob es so etwas wie eine "Nadelwald-laeta" bzw. eine "Nadelwald-cremeoavellanea" gibt.

    FG

    Oehrling

    PSVs dürfen weder über I-Net noch übers Telefon Pilze zum Essen freigeben - da musst du schon mit deinem Pilz zum lokalen PSV!

    2 Mal editiert, zuletzt von Oehrling ()

  • Hallo zusammen, ich gebe zu bedenken, dass R. melitodes violettbraun gefärbt ist, auagewachsen einen deutlich sichtbaren hutbuckel und einen gerieften hutrand hat, also makroskopisch schon sehr anders aussieht als das gezeigte Exemplar. Für R. Integra sind die sporen etwas zu klein, und das sporenornament würde ich statt als stachlig als warzig bezeichnen. Es gibt einen mix aus sehr fetten und ganz kleinen warzen, das kenne ich von integra anders. Mich überzeugt daher weder melitodes noch integra, aus meiner Sicht muss die Suche nach der Art weitergehen. Was mir an der huthaut auffällt: neben den inkrustierten dcy sehe ich auch mindestens eine inkrustierte PH, und ich sehe auch mindestens eine "bratpfannen"-dcy. Dieser pilz muss in der verwandtschaftlichen Nähe zu R. Laeta liegen. Ich würde jetzt also in einem guten täublingswerk nachschlagen, ob es so etwas wie eine "Nadelwald-laeta" bzw. eine "Nadelwald-cremeoavellanea" gibt.

    FG

    Oehrling

    Auch dir Stephan vielen lieben dank für diese Wertvollen Angaben. Ich schaue mal in meinen verschiedenen Werke nach ob sich da was findet lässt. Ansonsten kann ich ja mal ein Teil vom Exsikat zum sequenzieren zusenden. Spannend wäre es auf jeden Fall.

    BG Andy

  • Hallo Zusammen


    Das ist wirklich ein spannender Fund. Ich könnte mir vorstellen, dass es vielleicht noch „Laeta Variationen“ geben könnte, welche Andys Fund nahe kommen.


    Marxmüller berichtet im Zusammenhang mit R. Laeta von „Russule nordique“, (Russula borealis Kauffm. ss. Romagn.) welcher „makroskopisch wie auch mikroskopisch von R. laeta abweiche und wessen Sporen etwas kleiner und wessen Ornamente generell isoliert mit einigen kurzen Graten zusammenfliessendes Warzen“ beschrieben wird und als Laetinae ebenfalls „Bratpfannen-dcy aufweist. Inkrustierte PH’s werden jedoch keine angegeben. Es wurden Funde bei Tannen und Buchen angegeben. SPP wäre identisch wie bei R. Integra, die Sporen wären jedoch etwas kleiner.

    Weiss jemand von euch Experten mehr dazu?


    Beste Grüsse
    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Hallo,


    die von Stephan angesprochenen "Bratpfannen DCY" scheinen bei mehrere Arten der durch SARNARI definierten Paraincrustatae möglich zu sein. Zu der Sektion gehört auch die erwähnte R.laeta. Ich will nicht behaupten der Funde sei deshalb R.melitodes, jedoch zeichen sowohl MARXMÜLLER als auch JURKEIT (Z.Mykol 76_2010) solche "Bratpfannen DCY" bei R.melitodes.

    R.integra, melitodes, laeta, cremeovellanea, carminipes & rhodomarginata sind alle mit dieser bunt gemischten, "chaotischen"(Zitat: Stephan 8o ) Huthaut bei den Integrae einsortiert. Die Auswahl der bekannten Arten ist also nicht sehr groß.

    Eine "Nadelwald-laeta" kenne ich bisher nicht - spannend.

    EDIT: R.borealis dürfte synonym für R.laeta sein. Dies sind aber für gewöhnlich kleine Arten aus dem Laubwald - keine Großen aus dem Nadelwald.

    VG Thiemo

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  • Lieber Thiemo


    Vielen lieben Dank für deine Erläuterungen.

    Und dein: „Die Auswahl der bekannten Arten ist also nicht sehr groß.„ macht das Ganze eben nicht einfacher 🤔

    Du denkst somit schon an eine „chaotische R. Melitodes“ 😄 Ich hatte leider noch nie das Glück eine solche zu finden.

    Beste Grüsse

    Corinne

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  • Danke euch allen.

    Russula die Ähnlichkeiten nach R. integra haben insbesondere makroskopisch, aber dann die Sporenfarbe plus weitere Merkmale abweichen sind wohl besonders schwierig einzuordnen.

    Ich kann sicherlich Morgen nochmals die Sporenmasse in Melzer ermitteln und noch paar Zystiden bzw Primordialhyphen in der HDS besser ablichten. Aber ich denke, das Exemplar ist zu trivial für mich zu bestimmen......😉

    Aber es wäre auch schade wenn wir hier einfach aufgeben nach so viel Zeit und Aufwand. Ich schicke es noch zu sequenzieren zu, aber auch das gibt nicht immer ein Resultat. BG Andy

  • Hallo,


    Du denkst somit schon an eine „chaotische R. Melitodes“

    Ich kann mich hier nicht auf eine Art festlegen und würde es mit einer Sequenz probieren. Ich denke vom Habitat her ist's eher R.integra agg., die ja eben sehr variabel ist.

    Die einzige nicht-rothütige, habituell mittelgroße-große, mir bekannte Alternative dazu wäre R.melitodes (die aber auch nicht wirklich passt - Stephan hat's ja schon aufgezählt, jedoch sind die "Bratpfannen DCY" kein Negativkriterium mMn). Oder eine nicht beschrieben Art - deshalb schrieb ich "einzige, mir bekannte Alternative."

    VG Thiemo

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  • Liebe Pilzfreunde

    Ich habe hier noch etwas nachrecherchiert und mein erfasste Sporenfarbe und weitere Merkmale passen sehr gut auf: Russula sericatula

    Sporenmass und Quotient, wie die zugespitzten Haare, plus die inkrustierten Priomordialhyphen würden gut übereinstimmen.

    Aus meiner Perspektive sind die Warzen stachelig und isoliert, was auch bestätigt werden kann.

    ->Die Sporenmasse habe ich nochmals ermittelt; 7.83-8.68-9.59x6.74-7.50-8.39µm / Quotient: 1.157µm

    Nach Romagnesi -> 7-9-(9.2-10) x 5.7-7.5-(7.7) µm


    Was mich stört ist halt das Habitat, wie gesagt ich war im montanen Gebiet mit meistens Picea und paar eingestreute Corylus.


    Hier noch die weiteren Bilder dazu.

    Ansonsten werde ich eine Probe mal einsenden zur Sequenzierung lasse euch wieder wissen was daraus geworden ist.

    Besten Dank. BG Andy



  • Hallo Andy,

    R.sericatula widerspricht jedoch deiner Angabe, der Pilz hätte Dermatozystiden. R.sericatula wäre eine Integroidinae, das sind Pilze mit inkrustierten Primordialhyphen aber ohne Dermatozytiden. Hast du in SV geschaut ob es anfärbbare Zystiden gibt? Oben seh ich nur Bilder in KF und Kongo.

    DCY ja oder nein, ist für die Einteilung in welcher Sektion man überhaupt nach der Art suchen muss entscheidend. Vor der Feinarbeit kommt die Grobarbeit ;)


    VG Thiemo

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    Einmal editiert, zuletzt von Steigerwaldpilzchen ()

  • Hallo Andy,

    R.sericatula widerspricht jedoch deiner Angabe, der Pilz hätte Dermatozystiden. R.sericatula wäre eine Integroidinae, das sind Pilz mit inkrustierten Primordialhyphen aber ohne Dermatozytiden. Hast du in SV geschaut ob es anfärbbare Zystiden gibt? Oben seh ich nur Bilder in KF und Kongo.

    DCY ja oder nein, ist für die Einteilung in welcher Sektion man überhaupt nach der Art suchen muss entscheidend. Vor der Feinarbeit kommt die Grobarbeit ;)


    VG Thiemo

    Hallo Thiemo, ja du hast recht, ich muss das nachholen. Im Moment nur KF und Kongo.

    Melde mich wieder. BG Andy

  • Lieber Andy


    Danke erneut fürs Präsentieren deiner weiteren Recherchen.


    Neben den von Thiemo genannten mikroskopischen Abweichungen wäre R. sericatula zudem wohl eher ein grosser Hainbuchen Begleiter.


    Beste Grüsse

    Corinne

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.



  • DCY ja oder nein, ist für die Einteilung in welcher Sektion man überhaupt nach der Art suchen muss entscheidend. Vor der Feinarbeit kommt die Grobarbeit ;)

    Hallo Steigerwaldpilzchen

    DCY kann man bestätigen mit Ja vorhanden.

    Siehe nun in Sulfovanillin:

    Mein neuer Vorschlag ist somit hinfällig ;)



    Neben den von Thiemo genannten mikroskopischen Abweichungen wäre R. sericatula zudem wohl eher ein grosser Hainbuchen Begleiter.

    Hallo Corinne

    Ja das kann dann natürlich nicht sein, dort in diesem Habitat in welchem mehrheitlich Picea standen.


    Schwieriges Unterfangen.......

    Lassen wir mal die Sequenz sprechen, ich melde mich wieder. BG Andy

  • Hallo Liebe Russula Freunde

    Das Ergebnis ist eingetroffen, leider nur wenige Treffer, dafür aber 100% Übereinstimmung mit Russula rubescens -> finde ich weder bei Kibby noch bei Helga Marxmüller etwas zu dieser Art.

    Aber auch einige >98% für R. velenovskyi, die Sporenfarbe ist bei meinem Fund schon etwas mehr als nur IIIa, auch die Hutfarben passt nicht.


    Man könnte noch weitere Tests fahren aber es kostet halt und sooo wichtig ist es mir nun auch nicht, klar wäre es schön einen Namen zu geben aber es ist auch nicht der erste Russula mit keinem Namen ;)

    BG Andy

  • Lieber Andy


    Herzlichen Dank für dein Update und für deine Befund Berichterstattung.


    Ich habe von R. rubescens bis anhin noch nie etwas gehört und auch in den Literaturen von SARNARI und in Romagnesi keine Hinweise zu dieser Art gefunden. Anscheinend sollen Funde in Nordost Amerika vorgekommen sein.


    Beste Grüsse

    Corinne

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  • Hallo Andy,

    Interessant, danke für deine Nachricht. in diesem Fall so glaube ich, müsste man das Ergebnis der Sequenzierung einem echten Gattungsexperten zeigen. Vielleicht ist die Zuordnung in der Datenbank auch eine falsch bestimmte Art oder aber dies wäre ein Hinweis, dass die amerikanische Art hier einwandert.

    VG Thiemo

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  • Hallo Uwe,

    Ja das ist eine gute Idee. Dummerweise habe ich das ganze Exsikat an Pablo zugesendet, evt. Hat er noch etwas gelagert. Aber sämtliche Daten könnte ich selbstverständlich zur Verfügung stellen....

    Vielen dank.

    BG Andy

  • Ich denke da an einen Vergleich mit nicht öffentlichen Sequenzdaten.

    Wenn Felix die Sequenz mal mit "seiner Datenbank" vergleicht, bekommst du vielleicht andere Treffer bzw. vertrauenswürdige Namen zu ähnlichen Sequenzen.

    Bei den Cortinarien geht's mir ab und zu mal so, dass erst die Nachfrage bei den Gattungsspezialisten valide Ergebnisse liefert

    Gruß

    Uwe

  • Hallo Andy


    Interessant, danke für das Update. :thumbup:

    Dummerweise habe ich das ganze Exsikat an Pablo zugesendet, evt. Hat er noch etwas gelagert.

    Pablo behält die Probe normalerweise noch ein Weilchen bevor er sie entsorgt. Künftig würde ich ihm nur noch ein kleines Stückchen senden und den Rest behalten. Vielleicht willst du selbst ja nochmal etwas am Exsikkat untersuchen. Soweit ich weiss würde für die Sequenzierung bereits eine stecknadelkopfgrosse Probe ausreichen. Etwas mehr kann sicher nicht schaden, falls mal was schiefgeht. So sah das z.B. bei meinem Champi aus:



    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.