Phaeocollybia lugubris oder was ganz anderes?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 146 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von maxv.

  • Hallo zusammen,


    bei meiner heutigen Pilzwanderung habe ich hundertfach diese kleinen bis mittelgroßen Pilze mit zumeist intensiv braun gefärbten Hüten entdeckt und einige fotografiert.

    Standort ist die Oberrheinische Tiefebene ca. 10km entfernt vom Rhein in Hessen auf sandigem Boden hauptsächlich unter Roteichen in der Nähe und auf Todholz häufig büschelig.

    Markant ist die "Wurzel" und Färbung des Stiels.

    Von den Fotos her hätte ich auf den im Titel genannten Gemeiner Wurzelschnitzling getippt, aber die Beschreibung passt nicht so wirklich da zwar auch Nadelbäume, besonders Kiefern in dem Wald stehen, aber nicht in dem Waldstück, wo dieser Pilz besonders häufig war. Außerdem war er definitiv nicht "sehr selten".


    Was seht ihr hier?



  • Hallo


    Vergleich doch mal mit dem Spindeligen Rübling - Gymnopus fusipes.


    LG

    Benjamin

    Mit meinen Beiträgen gebe ich lediglich meine persönliche Einschätzung/Meinung ab. Sie sind nur als Vorschläge zu werten und es gibt damit insbesondere keine Verzehrsfreigaben meinerseits. Eine sichere Bestimmung sowie Verzehrsfreigabe kann nur der Pilzkontrolleur bzw. Pilzsachverständige vor Ort geben.

  • Genau...

    der Gedanke an einen Wurzelschnitzling ist natürlich nachvollziehbar.

    Der hätte aber braunes Sporenpulver. Hier kann man anhand der Lamellen auf weißes schließen.

    An liabn Gruaß

    Werner