Hallo zusammen,
was tut man nicht alles, um die Pilze knackig zu erwischen und dem Sammeldruck zuvorzukommen...
1. Für mich tatsächlich immer noch Nr.1 bei den Speisepilzen: Es gab einige komplett madenfreie junge Fichtensteinpilze. An einer anderen Stelle fand ich dann auf knapp 10qm 15 Brecher, leider schon alle drüber. So blieb es bei einer eher mageren Ausbeute von 500g.
2. Die Flockis wachsen seit April praktisch durchgehend frisch. Die mag ich ja schon auch, vor allem in einer Soße, aber für mich bleiben sie immernoch hinter den Steinis zurück.
3. Espenrotkappen gab es am Wegrand ein paar ganz frische, interessanterweise gibt es da trotz Mischwald aus Espen und Birken keine Birkenrotkappen, die scheinen andere Bodenverhältnisse zu brauchen.
4. Unter den Birken gab es nur Birkenpilze
5. Und vielverfärbende Birkenpilze
6. Schmierröhrlinge gab es vor allem Goldröhrlinge
7. Und viele winzige Kuhröhrlinge, hier erfreulicherweise in Begleitung des rosenroten Schmierlings
8. Im Park habe ich einen Netzhexenschub verpasst, alles stand mit Ruinen voll, nur ein paar frische kamen nach.
9. Und auch in diesem Park tauchen jetzt zum ersten Mal die Wurzelnden Bitterröhrlinge auf. Ich kenne den Park schon seit 4 Jahren und habe sie dort noch nie gesehen. Sie wuchsen sowohl bei Hainbuche als auch bei Linde, mitten unter Netzhexen. Die wollen denen doch nicht etwa das Habitat streitig machen?
10. Und es stehen noch überall die Goldschimmelsammler rum
11. Sonst gab es massenhaft falsche Pfifferlinge
12. Neben leider wenigen Amathystpfifferlingen
13. Mehlräslinge waren auch überall
14. Sowie etwas unerwartet Lepiota magnispora, die sehe ich zwar immer mal wieder, heute aber in unglaublichen Massen
15. Immer schön ist der Stahlblaue Rötling
16. Sowie auch die Fliegenpilze
17. Parasole gibt es gerade sehr häufig
18. Und über diese kleinen Kollegen freue ich mich auch immer wieder
So das wars jetzt erst mal von mir, zum Wochenende und nächste Woche rechne ich mit einem großen Pilzschub
Viele Grüße