Lamellen mit dunkeln Sporen - ?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 479 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lasse77.

  • Hallo,

    ich komme da nicht weiter. Ich hatte an einen Ritterling gedacht. Komme aber überhaupt nicht weiter und könnte Hilfe brauchen.

    Hut: trocken glatt, nass schleimig

    Stiel: stämmig, fest, faserig, glänzend und innen hohl

    Lamellen:eng stehend, Zwischenlamellen, helles braun nach orange

    Geruch: -

    Fundort: Weißtanne/Fichte auf Moos


  • Hallo lieber Lasse

    Ich könnte mir bei deinen Funden Tricholoma Ustale vorstellen.

    Bin gespannt, was die Tricholoma Experten noch meinen.

    Beste Grüsse

    Corinne


    Edit: Björn ist mir gerade zuvorgekommen, danke dir Björn

    Hinweis: Mit meinen Beiträgen und Kommentaren kann ich keine Tipps/Empfehlungen zum Verzehr abgeben. Zur Pilzbestimmung für Speisezwecke den Pilzsachverständigen vor Ort konsultieren. Vielen Dank.

  • Wie Björn schon geschrieben hat: ein Weisssporer

    Der Blass fleischige Fichtenritterling, T.pseudonictitans

    Wenn du den Stiel ankrazst kommt gelbliches Fleisch unter der Stielrinde hervor.

    Genetisch soll die Art identisch mit T.fulvum sein.

    Für mich ist es immer noch eine gute Art, da sie ein strenger Fichtenbegleiter ist.

    T.fulvum kommt bei Birke

    Gruß

    Uwe

  • Hi,

    ich bin der Meinung, dass Tr. fulvum auch mit Fichte kann (eingene Funde aus dem Fichtenwald). Tr. pseudonictitans aber nur bei Fichte wächst, wie du schon sagst. Einen echten Tr. pseudonictitans habe ich noch nie live gesehen btw.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Hallo Stefan

    Bei mir im Schwarzwald ist T.pseudonictitans teilweise ein Massenpilze und der echte T.fulvum, da immer mit Birke verbandelt, deutlich seltener.

    Die Fichtenart hatte bei meinen Funden nie deutlich gelbliche Lamellen, auch die Gelbtöne im Fleisch waren auf die Bereiche direkt unter der Stielrinde begrenzt.

    Diese Macro-Merkmale sind für ausreichend 2 Arten zu vermuten. Das ist meine persönliche Sicht , die sich bei Funden mit anderen Merkmalen auch ändern kann.

    Der Fund oben entspricht exakt meinen bisherigen Fichtenwald Funden

    LG

    Uwe