seltener Todesengel oder essbarer Seitling?

(Ich will hier keine Verzehrerlaubnis erwirken)

Gestern bin ich auf einem Spaziergang einem interessanten, ziemlich zersetzten Stamm(Buche?) über den Weg gekommen. Ich habe bisher noch nie Seitlinge gefunden und bin mir deshalb komplett unsicher wie die Merkmale zu deuten sind auf die man achten soll. Ich weiß, dass man sicher ist wenn der Pilz einen Stiel hat und die Lamellen nicht bis z Baumstamm reichen. Außerdem muss das Substrat ein Laubbaum sein. Jedoch scheint es mir hier so als Wüchsen sowohl essbare als auch giftige Seitlinge an diesem Stamm.

Hier mal eine Beschreibung zu den folgenden Bildern in spezifischer Reihenfolge:

-Substrat

-Pilze am Baum

-Pilze die ich vor hatte zu essen

-deren Sporenfarbe (schwer erkennbar aber weiß)

-andere Pilze die am selben Baum wuchsen

-verschiedene Pilzunterseiten der am Substrat wachsenden Pilze

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Zitat von Oehrling

Was genau möchtest du bzw. hast du vor? Die Pilze liegen jedenfalls adrett neben einem Steinpilz auf dem Küchentisch und warten anscheinend auf "grünes Licht

Tut mir leid für die Verwirrung, tatsächlich war ich gestern spazieren ohne nach Speisepilzen zu suchen bin aber dann eben dem Steinpilz begegnet und auch den Seitlingen. Jedoch habe ich nur den Steinpilz verzehrt und Sporenabdrücke der Seitlinge genommen. Ich hatte gehofft den Seitling eindeutig identifizieren zu können, ich konnte den Pilz keinesfalls eindeutig identifizieren und obwohl viele Pilzportraits meinten, dass der Ohrenförmige Seitling nur auf Nadelholz wächst, glaube ich dass ich hier ein Gegenteiliges Beispiel vorzulegen habe. Ich bin mir wohl bewusst, dass es hier um meine Gesundheit geht und würde das nicht über die Meinung Anderer aufs Spiel setzen.