Pleurocybella porrigens - der Ohrförmige Seitling?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 375 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von magicman.

  • Hallo Pilzfreunde,


    während der Sichtung weiterer Pilzbilder von gestern sind mir doch die rein weißen Seitlinge aufgefallen.

    Aufgrund der vielen Fund habe ich diese leider nur beiläufig bewertet, obwohl ich ganz weiße Seitlinge bisher nie gefunden habe.


    Meine bisherigen Seitlingsfunde wuchsen immer an einem massivem Substrat. Diese waren an einem dünnen verdorrten Bäumchen unbekannter Art zu finden.


    Aus meiner Sicht sind die FK ungestielt. Meine Einschätzung ist Pleurocybella porrigens - der Ohrförmige Seitling.


    Gibt es noch noch weitere makroskopische Prüfungsmethoden um rein weiße Seitlinge zu drifferenzieren?




    lg Rainer

  • Hallo,

    Man sollte solche Fruchtkörper über Nacht aussporen lassen.

    Es könnte sich auch um Crepidotus spec. handeln.

    Gruß

    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Rainer

    Rein von der Form wäre ich hier doch beim Rillstieligen.

    Habe letzte Woche einige Pleurocybellas gesehen und da war die Form doch eher länglich, ohrförmig und stärker gebogen.

    Das Substrat war immer stark vermorschtes Nadelholz , schon deutlich braunfaul und weich.

    Trotzdem sollte man den Ohrförmigen immer auf dem Schirm haben, speziell in der Pilzkontrolle. Ich habe meine Kursteilnehmer letzte Woche da deutlich sensibilisiert

    Gruß

    Uwe

  • Man sollte solche Fruchtkörper über Nacht aussporen lassen.

    Es könnte sich auch um Crepidotus spec. handeln.



    Ja richtig, Crepidotus spec. lässt sich über das sporenpulver leicht trennen, Danke Norbert.


    Rein von der Form wäre ich hier doch beim Rillstieligen.

    Habe letzte Woche einige Pleurocybellas gesehen und da war die Form doch eher länglich, ohrförmig und stärker gebogen.

    Das Substrat war immer stark vermorschtes Nadelholz , schon deutlich braunfaul und weich.

    Trotzdem sollte man den Ohrförmigen immer auf dem Schirm haben, speziell in der Pilzkontrolle. Ich habe meine Kursteilnehmer letzte Woche da deutlich sensibilisiert


    Den Rilligstieligen durfte ich ja schon an fagus finden. Diese hattten aber eine rosa/gelbliche Färbung und war doch deutlich länglicher.

    Nun gut, von stark vermorschten Nadelholz ist das Substrat weit entfernt und die Anwuchsstelle wurde nicht analysiert (Stiel). Das SPP ist unbekannt

    Es bleibt ein unbekannter weißer Seitling oder Stummelfüsschen.





    lg Rainer