Stockschwämmchen?

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 583 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von T_pruss.

  • Hallo zusammen!


    Vorabinfo: ich habe nicht vor, kleine braune Lamellenpilze innerhalb der nächsten Jahre zu verzehren.

    Aber natürlich will ich bei der Bestimmung sicherer werden, daher gucke ich mir die öfters mal an. Da ich wissentlich noch nie einen Gifthäubling gefunden habe, fehlt mir auch noch der real-life-Direktvergleich.


    Also, der Geruch war pilzig angenehm. Fotos sind von Gestern. Ansonsten gibt es ja nicht so viel zu sagen. Das Holz ist für mich leider nicht bestimmbar.


    Liege ich mit "älteren Stockschwämmchen" richtig?



    Dank und Gruß


    Stefan



  • Hallo Stefan,

    Ja , da liegst du richtig und älter sind sie auch !

    Gruß

    Norbert

    ------------------------------------------------------
    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Stefan,

    du bist allerdings im Nadelwald unterwegs, das heißt, dass die Chance da ist, Gifthäublinge in unmittelbarer Nähe oder sogar untermischt zu finden.

    Aus diesem Grund: jeden einzelnen Pilz kontrollieren und im Zweifelsfall lieber wegwerfen. Ich schreibe das wegen möglicher Mitleser.

    Denn zweifelsfrei bestimmen lässt sich von deinen gezeigten Pilzen nur der, den du in der Hand hältst, und von dem wir den Stiel sehen können.

    Viele Grüße,

    Thomas

    ==11
    91-10 APR2018=81+5 APR2018 - 10APR2019 = 76 - 10 APR2020 +5 APR2020 = 71 Chips

  • Danke zusammen,


    zum Nadelwald.... jein.

    Also das ist ein extremer Mischwald. Ich kann bei Gelegenheit mal ein paar Fotos einstellen. Wenn ich an einem beliebigen Punkt im Wald ausgesetzt würde, ist die Chance groß, dass die nächsten 10 Bäume eine Kiefer, eine Fichte, eine Buche, eine Eiche, eine Birke, eine Esche, eine Rosskastanie, eine Edelkastanie, eine Kirsche und eine Lärche (ich hab nicht mitgezählt) sind.


    Das ist schon etwas überspitzt, aber so ungefähr ist das tatsächlich. Es gibt nur ganz wenige Abschnitte, wo es wenige Baumsorten gibt. Wirklich Artenreine Abschnitte hat es gar nicht. Nichtmal die Gebiete mit vielen Fichten oder vielen Kiefern sind frei von Laubbäumen.


    Das macht es mir bei der Bestimmung manchmal auch etwas komplizierter, insbesondere bei Pilzen auf einem Stumpf altem Totholz, weil drum herum nicht selten fünf verschiedene Arten stehen.


    Aber ich schweife ab.


    Danke nochmals


    Gruß

    Stefan

  • Hallo Thomas,

    du bist allerdings im Nadelwald unterwegs, das heißt, dass die Chance da ist, Gifthäublinge in unmittelbarer Nähe oder sogar untermischt zu finden.

    das gilt aber nicht nur für Nadelwälder. Ich finde Gifthäublinge am häufigsten im Laubwald.


    VG Jörg

  • Hallo,

    Also ist die Wuchsstelle absolut kein relevanter Bestimmungshinweis.

    genau so ist es.

    Was aber relavant ist, zeigen Deine Unterseiten Bilder: nämlich die Stielschuppung. Das sieht man an allen Bildern gut.

    Aber man muss, wie schon oben erwähnt, jeden einzelnen Fruchtkörper anschauen, denn das Stockschwämmchen kann und wächst vergesellschaftet mit dem Gifthäubling, dessen Merkmale Du Dir ja nochmal gut anschauen kannst.


    LG Hilmi

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 )

  • Hallo zusammen,

    letztes Jahr habe ich in einem Beitrag mal so eine Stelle gezeigt, an der beide durchmischt wachsen.

    Wer möchte, kann ja nochmal draufschauen. Da sind beide nebeneinander dargestellt.



    Viele Grüße

    Thomas

    ==11
    91-10 APR2018=81+5 APR2018 - 10APR2019 = 76 - 10 APR2020 +5 APR2020 = 71 Chips