Ein Stäubling

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 547 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Thorwulf.

  • Hi.


    Gestern im Vorbeigehen standen diese Stäublinge am Wegesrand. Ich habe mich nicht viel mit Stäublingen auseinander gesetzt.

    Kann man zu denen was sagen ohne Mikro?


    Standort:


    1. Gruppe - mit Stiel und stachelig:



    2. Gruppe circa 200 Meter weiter weg - vermutlich das gleiche, nur abgewaschen?



    Danke!


    LG,

    Schupfi

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  • Hi.


    Auf den ersten Blick würd ich bei einigen der Gesellen Lycoperdon perlatum, den Flaschen-Stäubling, vermuten. Aber zieht man den Jeppson zurate, dann gibt es da noch einige andere Möglichkeiten in dieser Gattungsgruppe.


    LG

    Marcel

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  • Hi Marcel,


    den kenne ich ganz gut, die hier sahen mir aber recht anders aus. Den Jeppsen habe ich leider nicht, aber vermutlich wird man da ohnehin reife Exemplare mikroskopieren müssen nehme ich an?


    LG.

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  • Hi.

    ... vermutlich wird man da ohnehin reife Exemplare mikroskopieren müssen nehme ich an?

    So isses, aber da bist Du ja nicht unbedarft. ;)


    Und ansonsten sag ich mal so: Seit ich den Jeppson habe, ist es mit der Bestimmung der ganzen Puffballs und insbesondere Lycopderdons nicht einfacher geworden.


    Bernds Idee von L. lividum ist hier bei der einen Gruppe eine sehr gute Überlegung. :daumen:


    Und vielleicht hat Ulla lamproderma hier ja noch einen weiteren Einfall.


    LG

    Marcel

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  • Seit ich den Jeppson habe, ist es mit der Bestimmung der ganzen Puffballs und insbesondere Lycopderdons nicht einfacher geworden.

    Dem kann ich nur zustimmen.

    Leider habe ich auch keine richtige Idee. An Lycoperdon perlatum glaube ich nicht, auch L. lividium kenne ich anders, nicht mit so Stacheln auf der Peridie, mehr glatt.

    Ohne Mikro von reifen Fruchtkörper traue ich mir keine Bestimmung zu.

    Falls du zu unserer Ausstellung in Merseburg am 12./13.10.24 auftauchst, kannst Du ja eventuell reifere Fruchtkörper zur Mikroskopie mitbringen.

    LG Ulla

  • Hi.


    Bei Stäublingen darf ich denke ich als unbedarft gelten. Die habe ich noch nie mikroskopiert, bräuchte ich auch erstmal wieder ein neues Fachbuch zu, wie es ausschaut. :whistling:

    Reifen die nach Entnahme noch nach? Wäre ein ziemlicher Umweg die vor der Pilzausstellung noch mal anzufahren, könnte höchstens von den eingesammelten welche ausreifen lassen, wenn das überhaupt funktioniert.


    LG.

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  • Hallo Schupfnudel,

    Reifen die nach Entnahme noch nach?

    leider nein. Und ohne reife Sporen und Capillitium sind die Merkmale nicht gut mit der Literatur zu vergleichen. Also in ein paar Wochen nochmal gucken...


    An Lycoperdon perlatum glaube ich auch nicht, L. lividium ist sehr variabel, L. molle käme für mich auch in die engere Wahl.

    Gruß,


    Wolfgang

  • Hi.


    Am scharfen Glas findest Du Dich doch aber recht gut zurecht; dies meinte ich hier. Dies ist schon mal eine gute Voraussetzung um sich die Stäublinge vorzuknöpfen. Und klar, ein gutes aktuelles Bestimmungsbuch wär auch hier nicht verkehrt, aber wem sag ich das…? :gzwinkern:


    Ich hab mit den Stäublingen jetzt auch noch nicht allzu viel Erfahrung (beschäftige mich mit denen erst seit letztem Jahr etwas mehr), weiß also nicht, ob aufgesammelte unreife Fk evtl. noch nachreifen. Ich hab da bisher immer nach weiteren reifen Fk Ausschau gehalten und die dann unters Mikro gelegt.


    Ich wär hier jedenfalls sehr neugierig, was Du da für eine Art aufgetan hast.


    LG

    Marcel

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