xanthoconium affine?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 348 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Karle.

  • Hallo Karle

    Wenn das mit dem Essen vom Tisch ist.

    Vergleich mal mit dem Butterpilz, Suillus luteus

    Wenn du Pilze hier zeigst braucht es zwingend mehrere Ansichten von Oben, Unten, Seite und ein Schnittbild. Die Begleitbäume gehören auch genannt, deine Pilze standen sicher bei einer Kiefer ?

    Nur mit mindestens diesen Angaben ist eine seriöse Aussage möglich.

    Normalerweise antworte ich nicht auf lapidare Anfragen "kann man den Essen" ,

    dein Namensvorschlag war da ausschlaggebend weil ziemlich exotisch. Bei dieser Gattung handelt es sich wohl um Mittelamerikanisch verbreitete Steinpilzverwandte, sowas gibt's bei uns nicht.


    Gruß

    Uwe

  • Hallo, ist das ein essbarer Pilz?

    Grüße

    Karlheinz :kaffee:

    Hallo Karlheinz,

    theoretisch sind die meisten Pilze essbar, sogar Giftpilze lassen sich essen was natürlich ungesund ist. Pilze die man nicht kennt sollte man im Ganzen entnehmen, beim abschneiden verliert man wichtige Erkennungsmerkmale, ansonsten hat Jörg natürlich Recht Speisepilze beim Pilzberater bestimmen zulassen da dieses per Foto auch für Pilzberater nicht möglich ist,

    Viele Grüsse

    Matthias

  • Hi Karle,


    solche Ergebnisse bekommt man gerne, wenn man Apps nutzt. Ohne den Fundort zu berücksichtigen und weitere Parameter (z.B. Geruch, Verfärbungen, Begleitbäume, Schnittbilder...) können diese Apps keine Plausibilitätsprüfung machen. Die untersuchen i.d.R. halt nur das Aussehen. Sich auf die Ergebnisse von Apps zu verlassen kann potentiell tödlich enden, wenn man Speisepilze bestimmen möchte. Ähnliches gilt, wenn man sich nur darauf verlässt, was irgendwelche Forenmitglieder sagen, schließlich kennt man deren Expertise oder Risikobereitschaft nicht. Menschen mit Kenntnissen zu Rate zu ziehen, die die Pilze live und mit allen Sinnen bestimmten können, ist da die zuverlässigste Herangehensweise.


    LG Michael