Hallo liebe Pilzfreunde,
hatte gestern das Glück einen Stachelbart zu Gesicht zu bekommen, vermutlich einen Tannenstachelbart. Gefunden in den Alpen nache Garmisch Partenkirchen.
Mir ist bewusst dass der Pilz sehr selten ist. In meiner Begeisterung habe ich trotzdem ein kleines Stück des Fruchtkörpers abgeschnitten. Ich habe von dieser Praxis bereits online aus Berichten anderer Sammler gelesen.
Mich würde interessieren, ob das ein sinnvoller Kompromiss ist - nur einen Teil des Fruchtkörpers zu entnehmen.
Wächst der Fruchtkörper abgesehen von seiner "Amputation" normal weiter? D.h. wenn dieser nicht schon ausgewachsen ist. Sofern Fraßstellen von Schnecken o.Ö. vom Effekt vergleichbar sind, könnte man dazu sicher etwas sagen.
Zweitens: Exponiert man den Fruchtkörper dadurch zusätzlich, sodass sich leichter Schimmel bilden kann, und verhindert das das Aussporen?
Was ist eure Meinung? Ich plane den Fruchtkörper nochmal zu besuchen. Dann kann ich auch nochmal eine Beobachtung machen. Diesmal ohne Entnnahme.
Liebe Grüße
Zitterzahn