Liebe Pilzfreunde,
spricht etwas dagegen, Schopftintlinge am Rande eines Sandreitplatzes fürs Pfännle zu sammeln?
Die Pferde laufen ein Stück weiter innen.
Danke fur Eure Einschätzung.
LG,
Pilzkörble
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Liebe Pilzfreunde,
spricht etwas dagegen, Schopftintlinge am Rande eines Sandreitplatzes fürs Pfännle zu sammeln?
Die Pferde laufen ein Stück weiter innen.
Danke fur Eure Einschätzung.
LG,
Pilzkörble
Na ja, das sind nunmal Stickstoffliebhaber und die wachsen gerne in der Nähe von Ausscheidungen.
Ich persönlich mag scharf goldbraun gebratene Schopftintlinge sehr. Bakterien und Viren sind bei dieser Zubereitungsart sicherlich kein Problem. Inwieweit Schopftintlinge als Schwermetallakkumulatoren wirken oder sonstige Schadstoffe (z.B. Holzschutzmittel von Zaunpfosten und dergleichen) aufnehmen können, entzieht sich meiner Kenntnis. Da sehe ich in einem urban geprägten Habitat das größere Problem im Vergleich zu den natürlichen Ausscheidungen.
Beste Grüße,
Frank
Moin,
die wachsen ja eigentlich immer an Wegrändern und so. Ich hätte an Straßen und Hundepipistrecken Bedenken. In der Nähe von Pferdekoppeln eher nicht. Da dürfte mensch ja auch keine Champignons oder Parasole sammeln, denn die wachsen regelmäßig zwischen Kuh-, Pferde- oder Schafkacke.
Danke, Ihr beiden für Eure Einschätzungen.
Da kann ich jetzt ganz beruhigt zur Nachlese gehen.
LG,
Pilzkörble
Eigentlich enpfinde ich Ausscheidungen von Pflanzenfressern auch als eher "sympathischer" als die von Fleisch- oder Allesfressern. Was ich aber ganz kurz zu bedenken geben möchte: die meisten Reitpferde werden meines Wissens nach +/- regelmäßig entwurmt (anders als z.B. Schafe, da kenne ich das höchstens im Bedarfsfall oder auch gar nicht). Was das für Substanzen sind, wie schnell die sich zersetzen o.ä. weiß ich nicht, aber es wäre vielleicht weitere Recherche wert.
Danke Cratie, interessanter Einwand. Habe das direkt mal an die Pferdebesitzerin weitergeleitetet. Aber sie gibt Entwarnung, Ihre Pferde benötigen keine Wurmkur.
LG,
Pilzkörble