kleine Zusammenfassung der letzten Wochen

Es gibt 16 Antworten in diesem Thema, welches 974 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Bjoern.

  • Hallo zusammen,


    ich habe nun schon lange keine Fundberichte mehr gezeigt - der letzte Exkursionsbericht ist nun schon 4 Jahre her, als ich im Oktober 2020 nochmal mit Nobi unterwegs war.

    Ich habe hier auch nur mal eine kleine Auswahl der letzten 4-5 Wochen zusammengefasst.

    In den letzten 2-3 Jahren hatte ich mich auch immer mal mit der Fotografie von freigestellten Pilzen, also quasi Portraitaufnahmen, beschäftigt.

    Eine dieser Portraits zeige ich Euch hier auch gerne mal...


    01 Violettstieliger Pfirsichtäubling




    02 Grüngefelderter Täubling




    03 Stachelbeertäubling




    04 Fuchsiger Röteltrichterling



    05 Birken- oder Laubholzknäueling




    06 Purpurfilziger Holzritterling




    07 Brätling (zumindest eine der Arten)



    08 Kupferroter Gelbfuß



    09 Dunkelvioletter Schleierling oder Mitternachtspilz



    10 Fliegenpilz



    11 Gemeiner Hallimasch


    der 2. Teil folgt gleich...

  • hier nun der 2. Teil


    12 Goldgelbe Koralle oder vielleicht auch die Schwefelgelbe Koralle (leider nicht sicher bestimmt)



    13 Kastanienbrauer Becherling



    14 Flaschenstäubling



    15 Kleiner Nesterdstern



    16 Dickschaliger Kartoffelbovist



    17 und sein Parasit, der Schmarotzerröhrling



    18 Elfenbeinröhrling (leider nur als einzelner Fruchtkörper)



    19 Espenrotkappe



    20 Hohlfußröhrling



    21 Hohlfußröhrling in gelber Ausführung



    22 Grauer Lärchenröhrling



    23 Pfefferröhrling



    24 Netzstieliger Hexenröhrling



    25 Schönfußröhrling



    26 Satansröhrling (Erstfund und leider auch nur ein Fruchtkörper)




    viele Grüße und einen schönen Abend Euch allen

    Björn

  • Hallo Bjoern,


    schöne Funde. Hast Du den Satan in Sachsen gefunden? Wenn ja wäre es erst der zweite Nachweis von dem hier.


    VG Jörg

  • Hallo Björn,

    sehr schöne Fotos, die Du uns zeigst :daumen: Mir gefällt am Besten das mir den Nesterdsternen, wo die Kleinen noch im Hintergrund zu sehen sind!

    Top!

    Grüßle Hilmi

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 )

  • Hallo Björn,


    wow, tolle Fotos! Auch mir gefallen die freigestellten Fotos besonders gut. Sowas ähnliches haben wohl auch Axel Schmidt und Ulrich Hinz gemacht, die Autoren dieses Buches: Pilze. Eine Galerie : Schmidt, Axel, Hinz, Ulrich: Amazon.de: Bücher, nur mit schwarzem statt weißem Hintergrund. Das Buch fand ich auch schon immer toll.


    Beste Grüße

    Sabine

  • Hallo Sabine, Paulis und Werner,

    vielen Dank für das Lob.

    Das Buch ‚Pilze: Eine Galerie‘ kenne ich gar nicht, die Fotos in der Vorschau sehen aber sehr gut aus. Das sind vermutlich Studioaufnahmen bei künstlichem Licht. Das ist dann schon hohe Schule, die Pilze dann auch farbecht abzulichten. Gerade so fragile Fruchtkörper wie der Schopftintling (und dann auch noch während der Autolyse) sind sehr schwer zu fotografieren.


    Ich habe mir vor zwei Jahren mal eine Lichtbox gebaut. Dass ist eine einfache, umlaufend lichtdurchlässige Kiste aus Acryl. Darin kann ich die Pilze auf Spießen reinstellen und fotografieren. Das mache ich allerdings bei Tageslicht und setze zusätzlich Reflektoren ein.


    Also ja, die Pilze nehme ich dann für die Fotos mit nach Hause. Sehr kleine Pilze oder sehr zerbrechliche Arten sind schwierig, aber daran werde ich mich vielleicht auch mal wagen.


    Der Vorteil vom weißen Hintergrund ist, dass ich die Bilder dann beliebig verschieben, spiegeln, verkleinern usw. kann. Das geht bei schwarz natürlich auch. Aber weiß ist eben bei Verwendung von natürlichem Licht einfacher.

  • huehnchen69

    Ich habe mal versucht, ein Foto in ähnlichem Stil wie in dem Buch 'Pilze: Eine Galerie' nachzustellen. Hat mich irgendwie nicht losgelassen;-)

    Aber es ist definitiv schwerer, die Pilze so wie A. Schmidt und U. Hinz zu fotografieren.

    Ich vermute, dass sie die Pilze sogar geblitzt haben. Das funktioniert natürlich nur mit einstellbarem Blitz und am besten auch mit einer Softbox oder etwas ähnlichem. Zumindest stelle ich mir das so vor. Wichtig ist, dass man das Licht in der richtigen Stärke überall hinbekommt.


    Da ist mit Blitz grundsätzlich (zumindest bisher) nicht fotografiere, habe ich auch nichts Externes - nur eben den integrierten Blitz, mit dem man nichts anfangen kann.

    Deshalb habe ich LED-Panels als Kunstlicht genutzt und das Ganze mal mit einem Apfeltäubling probiert. Das Ergebnis:



    Durch meine Lichtquellen habe ich an den Lamellen immer noch kleine Schatten, was mich hier jetzt stören würde. Man müsste den Pilz also noch von unten anstrahlen, um diese Schatten zu eliminieren.

    Vielleicht verfolge ich das auch mal weiter - mal sehen;-)


    Viele Grüße und einen schönen Abend