LECCINUM HOLOPUS - Moorbirkenpilz - Oder etwas anderes?

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  • Hallo liebes Forum,


    ich bin zwar schon länger angemeldet, meistens allerdings stiller Mitleser. Deshalb erst mal eine kurze Vorstellung:

    Ich komme aus dem westlichen Mittelfranken und bin daher meistens in den Ausläufern der Frankenhöhe oder auch mal im Steigerwald unterwegs.

    Pilze interessieren mich seit einigen Jahren sehr, leider fehlt mir oft die Zeit um tiefer einzusteigen. Vermutlich ein sehr verbreitetes Problem...


    Jetzt zu meiner Anfrage. Erstmal möchte ich mich für die Kunstlichtbilder entschuldigen....Ich habe keine Ahnung warum ich im Wald keine Bilder gemacht habe.


    Den Fund habe ich im Laubmischwald gemacht, hauptsächlich jüngere Birken und Eichen.


    Hut: weiß, samtich, leicht schleimig, polsterförmig, Huthaut etwas zurückgezogen.

    Röhren: weiß, nach Druck bräunlich verfärbend

    Stiel: an der Stielspitze weiß und zur basis etwas bräunlich werdend, helle Schuppen an der Stielspitze zur Basis etwas verdickt

    Schnittbild: ganz leichte dunklere Verfärbung nach Anschnitt, auch nach 15-20 Minuten keine stärkere Verfärbung, türkiser Fleck in der Stielbasis


    Auf den ersten Blick dachte ich an einen Moorbirkenpilz, allerdings kann man die Fundstelle nicht wirklich als Moor bezeichnen...

    Habt ihr andere Ideen, ist es eine weiße Form des Birkenpilzes oder gibt es noch andere Kandidaten?


    Danke für Eure Hilfe und Gruß


    Moud



  • Hi,


    an der Spitze der Stielbasis sieht man eine Blaufärbung. Deswegen denke ich an L. cyaneobasileucum, die weißhütige Form.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier