PPC 6/24

Dezemberhoffen

Wie schön war früher die Weihnachtszeit,

Der Duft von Spek'latius machte sich breit.

Warm und gemütlich im Ohrensessel,

Pfeifendes Teewasser kochte im Kessel.

In weichen Decken, ein Buch in der Hand,

Frieden und Ruhe, der Stress war gebannt.

Der Schnee im Garten umhüllt still und weiß,

Von fern klackten Schlittschuh' leise auf's Eis.

Täglich gab's Freude, jubelnd der Bauch,

Ein Stück Schokolade, so war es Brauch.

Vielleicht hinter'm Türchen ein glitzerndes Bild,

Läutet' den Tag ein, stimmte uns mild.

Nur einmal zu Nik´laus ein sanfter Schreck,

mit ihm kam Knecht Ruprecht, das Gesicht voller Dreck.

Mit klimpernden Ketten, auf dem Buckel 'nen Sack,

Geschenke und Ruten im Huckepack.

Seit ein paar Jahren ist das vorbei,

Den Pilzen verfallen, welch' Kuckucksei.

Adventskalender, einst Süßes zum Kauen,

Bringt heute nur noch Gruseln und Grauen.

Mitternacht naht, das Knarzen beginnt,

Das Herz, es rast, das Hirn, es spinnt.

Von hektischem Eifer zur Agonie,

Verloren die einstige Harmonie.

Kein Glitzerbild ist mehr hinter den Türen,

stattdessen Bilder, die Atem abschnüren.

Nächte voll Angst, bangend und zitternd,

Hinter jedem Detail eine Falle witternd.

Und doch fasziniert, gefangen, gebannt,

Nägel kauend, hoffend, gespannt,

Kann Dezember nicht schnell genug kommen,

Durch Adrenalin gedopt und benommen.

Dieses Jahr wird's bestimmt sehr galant,

Die Rätsel ganz leicht, die Nerven entspannt.

Alle woll'n helfen, das Ranking verschoben,

Suku und Gnolmimi diesmal ganz oben.

Hallo Hans,

sehr schön, was ihr hier für Gedichte schreibt. Nur wird es in der heutigen Zeit wohl nicht einfach sein zu merken, ob jemand sein Gedicht selbst schreibt oder von einer KI schreiben lässt. Ich habe hier mal kurz mit den oben genannten Stichworten Tee, Adventskalender und Spekulatius eins schreiben lassen:

Adventsmagie

Im Dämmerlicht des Winters kalt,

öffnet sich ein Türchen, bald.

Ein Adventskalender fein und zart,

begleitet uns durch diese Zeit apart.

Ein Beutel Tee, so warm und mild,

verströmt ein Duft, der Herzen stillt.

Von Zimt, von Nelken, Orangenhaut,

ein Schluck – und die Seele lauscht vertraut.

Daneben ruht, im sanften Glanz,

ein Spekulatius wie ein Tanz.

Mit Mandeln sprenkelnd, würzig, süß,

ein Biss, und die Stille grüßt.

Jeden Morgen, stiller Genuss,

ein Schluck Tee, ein knuspriger Kuss.

Das Türchen schenkt uns einen Moment,

der fern der Hektik uns Advent benennt.

Die Kerzen flackern, das Herz wird weit,

Tee und Gebäck in seliger Zeit.

Ein Zauber liegt in jedem Tag,

den der Kalender uns schenken mag.

Und so vergeht die Zeit im Nu,

Türchen für Türchen, Ruh um Ruh.

Bis endlich naht die Weihnachtsstund’,

mit einem Herzen, wohlig, gesund.

Advent, du lehrst uns Jahr um Jahr,

wie schön das Kleine doch immer war.

Mit Tee, Kalender und Spekulatius,

wird unser Warten ein sanfter Genuss.

Das hat mich etwa eine halbe Minute Zeit gekostet und man könnte es auch ganz einfach noch anpassen. Soll natürlich überhaupt keine Kritik an den Gedichten oder dem Thema hier sein, sondern nur ein Hinweis darauf, dass heute mithilfe von KI fast jeder schnell ein passendes Gedicht herbeizaubern kann.

LG
Benjamin

Ich habe ja geschrieben, es soll keine Kritik sein. Bitte entschuldige meinen Hinweis, war keinesfalls irgendwie böse gemeint.

LG
Benjamin

Hallo Hans,

danke dir für die Rückmeldung. Ich weiss genau was du meinst, man kann eben nur vertrauen und hoffen, dass die Leute so fair sind und sich an die Regeln halten und daher sollte PCC auf keinen Fall eingestellt werden.

Ich finde es toll, das sich hier ein paar engagieren.

Dennoch bin ich dir noch die angepasste Version mit Pilzen schuldig:

(KI-generiert):

Adventsmagie

Im Dämmerlicht des Winters kalt,

öffnet sich ein Türchen, bald.

Ein Adventskalender fein und zart,

begleitet uns durch diese Zeit apart.

Ein Beutel Tee, so warm und mild,

verströmt ein Duft, der Herzen stillt.

Von Zimt, von Nelken, Orangenhaut,

ein Schluck – und die Seele lauscht vertraut.

Daneben ruht, im sanften Glanz,

ein Spekulatius wie ein Tanz.

Mit Mandeln sprenkelnd, würzig, süß,

ein Biss, und die Stille grüßt.

Draußen im Wald, da sprießen sie,

Pilze in stiller Symphonie.

Vom Samtfuß bis zum Austernpilz,

ein Winterzauber, der Herzen erfüllt.

Jeden Morgen, stiller Genuss,

ein Schluck Tee, ein knuspriger Kuss.

Das Türchen schenkt uns einen Moment,

der fern der Hektik uns Advent benennt.

Die Kerzen flackern, das Herz wird weit,

Tee, Pilze, Gebäck in seliger Zeit.

Ein Zauber liegt in jedem Tag,

den der Kalender uns schenken mag.

Und so vergeht die Zeit im Nu,

Türchen für Türchen, Ruh um Ruh.

Bis endlich naht die Weihnachtsstund’,

mit einem Herzen, wohlig, gesund.

Advent, du lehrst uns Jahr um Jahr,

wie schön das Kleine doch immer war.

Mit Tee, Kalender und Spekulatius,

wird unser Warten ein sanfter Genuss.

Schönen Tag und LG

Benjamin

Guten Morgen miteinander,

als häufig Beteiligter hier gebe ich auch nochmal meinen Senf dazu:

Dein KI-generiertes Gedicht, lieber Benjamin, ist erstaunlich gut, wie ich finde. Trotzdem sind da Formulierungen drin, die einigermaßen sonderlich erscheinen (Ruh um Ruh, wie schön das Kleine? doch immer war). Vom Versmaß mal ganz abgesehen. Auch inhaltlich finde ich es eher bescheiden, ohne eine wirkliche Idee. Es mag sein, dass das mit Änderungen zu verändern verbessern wäre. Wenn du das versuchst wirst du merken, dass das mindestens so viel Arbeit mitbringt, wie es selber zu machen. Und meine Meinung: wer sich diese Arbeit machen möchte, bitte, warum nicht. Für mich persönlich hätte es einen faden Beigeschmack, wenn in meinem Hinterkopf schwirren würde, dass mich KI unterstützt hat.

Es ist Geschmackssache, aber so, wie das Gedicht da steht, finde ich es nicht konkurrenzfähig und wirkt wie hingewurschtelt. Wenn solche Gedichte hier regelmäßig gewinnen würden, wäre meine Motivation zur Teilnahme zu Ende. Die Gefahr sehe ich aber überhaupt nicht, ich vertraue da auf die Abstimmenden.

LG Michael

Hallo Michael,

da hast du schon recht. Dennoch finde ich es schon erstaunlich, wie gut KI mittlerweile geworden ist.

Zitat von Suku

Für mich persönlich hätte es einen faden Beigeschmack, wenn in meinem Hinterkopf schwirren würde, dass mich KI unterstützt hat.

Da bin ich ganz deiner Meinung und hoffe, dass das die anderen auch so sehen.

Zitat von Suku

Es ist Geschmackssache, aber so, wie das Gedicht da steht, finde ich es nicht konkurrenzfähig und wirkt wie hingewurschtelt. Wenn solche Gedichte hier regelmäßig gewinnen würden, wäre meine Motivation zur Teilnahme zu Ende. Die Gefahr sehe ich aber überhaupt nicht, ich vertraue da auf die Abstimmenden.

Da hast du recht. Dein Gedicht ist wirklich viel kreativer und humorvoller und es wäre schön, wenn du auch in Zukunft wieder so schöne Gedichte hier schreiben würdest. Um ehrlich zu sein habe ich diesen Bereich des Forums erst gerade entdeckt.

Ich habe die KI jetzt nochmals angewiesen das Gedicht nochmal etwas humorvoller, düsterer und kreativer umzuschreiben und ich finde es wird langsam etwas besser.

(KI-generiert):

Adventsmysterien

Im Dämmerlicht des Winters kalt,

öffnet sich ein Türchen im tiefen Wald.

Ein Adventskalender, einst fein und zart,

ist heute ein Rätsel, gefährlich und hart.

Ein Beutel Tee, so würzig und mild,

verheißt eine Ruhe, die nicht mehr gilt.

Von Zimt und Nelken bleibt nur ein Hauch,

denn dahinter lauert ein Pilz mit Bauch.

Daneben ruht, einst süß und fein,

ein Spekulatius – doch wer beißt da rein?

Ein Schimmelrand, ein Biss, und dann,

beginnt der Wahnsinn, ein Flüstern bann’.

Der Wald erwacht, ein Knacken, ein Laut,

der Samtfuß lacht, der Austernpilz schaut.

Die Kerzen flackern, das Herz wird schwer,

Tee und Gebäck – Genuss gibt’s nicht mehr.

Ein Türchen öffnet, das Knarren beginnt,

der Schnee draußen pfeift, das Eis zerspringt.

Die Schatten tanzen, der Wald wird dicht,

ein Lachen erklingt – doch wo ist das Licht?

Advent, du bist ein seltsames Spiel,

von Harmonie blieb kaum ein Gefühl.

Mit Pilzen, Kalendern und stiller Magie,

wird Warten zum Fluch in der Symphonie.

LG
Benjamin