Sporenspritzen machen mit Hausmitteln???

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  • Hallo, bin neu hier und komme gleich mit einer richtig bösen Frage. Herstellen von Sporenabdruck und Spritze für ,,Anfänger"! Ohne Flowhood und Glovebox!😆


    Der Grund dies zu tun ist für mich in erster Linie die lange Haltbarkeit aber natürlich auch die Lust aufs experimentieren.


    Weiß nicht ob man mich wirklich noch als blutigen Anfänger bezeichnen kann, habe schon einige erfolgreiche Projekte gehabt, darunter auch mit selbstgemachtem Flüssigmycel.


    DIE GRÜNDE GEGEN EINE FLOWHOOD SIND NATÜRLICH DER PREIS ABER AUCH SCHLICHT DER NÖTIGE PLATZ - IST IMMERHIN NUR EIN HOBBY UND ICH HABE NUR NE KLEINE WOHNUNG.


    DER GRUND GEGEN EINE GLOVEBOX IST EINFACH DAS SICH MIR DER SINN NICHT ERSCHLIESST!


    Man bekommt die Luft darin doch sowieso nicht ,,sauber"! Hatte mir mal ein Glovebag gebastelt das absolut dicht war, es wurde fleißig desinfiziert, die Luft rausgedrückt und anschließend mit ner Membranpumpe und Schlauchfilter wieder aufgepumpt. Darin versucht Abdrücke in Wasser zu bringen und Reinkultur aus Pilzfleisch anzusetzen...


    Alle diese Versuche sind natürlich verschimmelt.


    Daher meine Abneigung gegen Glovebox oder Bag.


    Mir erschließt sich auch die Arbeitsweise vieler Anleitungen zu dem Thema nicht. Hier wird immer angesprochen wie wichtig Sauberkeit sei (schon klar) aber dann arbeiten die Leute beispielsweise mit Streichhölzchen unter den Gläsern um die Restfeuchtigkeit loszuwerden... Sowas kann doch nur gammeln?!?


    Oder verstehe ich hier etwas falsch? Und beim Abdruck herstellen ist garnicht soviel Sauberkeit von Nöten, wie später beim Transfer ins Wasser?


    Dachte es wäre doch viel einfacher diese ganzen unnötigen Transfers wegzulassen und den Abdruck direkt in ein steriles PF Glas zu machen.


    Hatte mir das in etwa so vorgestellt:


    PF Glas mit Filterloch umwickelt mit Alu im Backofen sterilisieren (um beim Abkühlen keine unreine Luft anzusaugen und zusätzlich das Äußere des Glases steril zu halten das ganze in Bratschlauch packen und dicht verknoten) so bliebe alles innerhalb der Folie also auch die Luft steril... der Schlauch kann sich ausdehnen und zusammen ziehen ohne Gasaustausch...


    Anschließend Fruchtkörper auf den Boden des Glases legen, sporen lassen und wieder entnehmen. Deckel drauf.


    Um den Abdruck zu trocknen neuen Bratschlauch nur mit ein paar Silica Beuteln gefüllt sterilisieren, Glas rein, Deckel auf, warten, Deckel zu, entnehmen....


    Wenn der Abdruck am Glasboden dann in Wasser soll einfach ne Spritze mit Wasser autoklavieren und durch das Loch ins Glas injizieren, etwas Quellen lassen, schütteln und wieder mit sauberer Spritze aufziehen. Denke man könnte hier auf ,,abkratzen" verzichten auch wenn sich so vielleicht nicht alle Sporen lösen?


    Die Spritzen sollen ja in erster Linie sauber sein und nicht voller Sporen.


    Das das Glas mit Deckel nach jedem Schritt wieder mit steriler Alu gedeckelt wird versteht sich von selbst. Auch könnte man einige Schritte wie das Lösen und Schließen des Deckels innerhalb des Bratschlauches machen um die keimarme Umgebung darin zu nutzen.


    Was denkt ihr ist sowas machbar? Hat schonmal jemand Erfahrung mit Sporen ohne Box oder Hepa gemacht???


    Vielen Dank vorab für eure Beteiligung. :kaffee:

  • Hallo Bimbambio,


    mein Eindruck ist, die Pilzzuchtfraktion ist hier in diesem Forum nicht so stark vertreten (oder vielleicht nur sehr still?), ich glaube mit deinem Anliegen wärst du vielleicht in einem dezidierten Pilzzuchtforum (kulturpilz.de) besser aufgehoben.


    Zum Thema: ich hab wenig Erfahrung mit Sporenabwürfen und gar keine mit Sporenspritzen. Aber das eine Mal an das ich mich erinnere, wo ich nen Sporenabwurf genommen und damit weitergearbeitet hab hats ohne Kontaminationen geklappt. Wobei ich da auch mit Kontamination rechnete, deswegen hab ich extra nen Verdünnungsausstrich auf Malzagar gemacht (allerdings natürlich vor ner flow hood), damit ich im Anschluss kontaminationsfreie Stellen selektieren kann. War dann aber gar nicht nötig, die ganze Agarplatte war ohne Kontis.


    Ich seh bei deinem Plan ein bisschen das Risiko, dass du beim reinbringen oder rausnehmen des Pilzhuts für den Sporenabdruck mehr Kontaminationen an das Glas schmierst als notwendig. Das sind dann eher Bakterien als Schimmel, aber ist ja auch nicht besser. Den Effekt hast du bei Alufolie nicht, weil du da selbst bestimmst welche Teile der Alu mit dem Wasser in Kontakt kommen, das geht beim Glas nicht so gut. Das knüpft an ein weiteres Problem an - wenn du an irgendeiner Stelle deines Sporenabdrucks eine Kontamination hast, sind die Chancen hoch, dass du dir die in die Spritze holst, weil du ja über dem ganzen Sporenabdruck Wasser hast. (Wenn ich deine Methode richtig verstanden hab.) Dann vielleicht lieber ne lange Kanüle nehmen, die lang genug ist um am Boden zu kratzen, und dann nur einen Tropfen Wasser drauf geben, nur lokal mit der Spritze kratzen/verrühren, wieder aufsaugen -> wenn du nur auf einem Zehntel der Fläche gearbeitet hast, hast du direkt nur ein Zehntel der Kontaminationen. Und du kannst theoretisch mehrere Sporenspritzen aus dem selben Abwurf erzeugen.


    Nochmal zu den Kontaminationen im Allgemeinen: Schimmelsporen fallen oft mit Staub oder von oben rein/drauf -> Deswegen sind die bei Sporenabdrücken nicht so ne große Konti, weil der Hut ja von oben schützt. Zum Trocknen reicht dann (in einem kontaminationsarmen Raum, keine Polstermöbel... Bad zB) tendenziell auch wenn der Sporenabdruck nur einmal gefaltet ist und so noch nen Tag liegen kann. Kritischer ist das mit den Bakterien, die sich schmierinfektionsartig vom Pilz auf die Alu übertragen - da hilft dann vor allem junge noch wenig kontaminierte gerade erst aufschirmende Hüte zu verwenden, und eine Sporenentnahme vom Sporenabwurf an Stellen, an denen der Hut möglichst nicht berührt hat.


    Falls du langfristig dabei bleiben magst - ich persönlich würde dir die Anschaffung oder den Eigenbau einer kleinen Laminar Flow Hood empfehlen. Oder das Erlernen von anderen Reinlufttechniken (neben dem Bunsenbrenner arbeiten). Es geht irgendwie auch immer mit irgendwelchen Improvisorien aber es dauert uU ungleich länger um Fehler zu finden/korrigieren und bei einem gangbaren Verfahren zu enden. Ich hab mir eine kleine LFH selbst gebaut und hab im Endeffekt nur den HEPA Filter neu gekauft (Einen im Format von Haushalts-Luftreinigern, ca 30-40€), aber gut, ich hatte auch Plattenreste hier rumliegen. Lüfter ist ein alter aus einer Dunstabzugshaube. Und Platz verbrauchts natürlich trotzdem.


    Soweit. Liebe Grüße, Lara

  • Hallo Bimbambio,


    wenn man sich keine Flowhood anschaffen möchte kann man auch einfach in einem sauberen Raum z.B. eine flache Wanne aufstellen die man vor der Benutzung mit Desinfektionsmittel auswischt, wenn man darin dann hecktische Bewegungen vermeidet kann man gute Resultate erhalten.


    Bei Sporenabdrücken kommt es auf den Pilz an, wenn der Pilz aus einem Laden oder dem Wald kommt, sind meistens schon viele Schimmel- und Fremdsporen auf der Oberfläche, da würde sich eher eine Entnahme von weitestgehend sterilem Material aus dem Inneren des Pilzes anbieten.


    Für Sporenabdrücke nehme ich meistens frisch gekaufte ungefärbte Notizzettel, wenn man aus der Mitte des Stapels einen Zettel entnimmt ist dieser meistens fast steril, dann nehme ich den Pilz(unkontaminierte Kultur), schneide mit einem Sauberen Messer den Stiel ab und lege den Hut auf den Zettel, darüber kommt ein sauberes Marmeladenglas, nach 5-12h kommt der so gewonnene Abdruck noch über nacht in eine Box mit Trocknungsmittel. Danach falte ich den Notizzettel einmal in der Mitte mit dem Abdruck nach innen, schlage ihn in eine Lage saubere Alufolie ein und packe ihn in einer sauberen Ziptüte in den Kühlschrank.


    Für die Kultivierung kratze ich etwas von den Sporen in ein sauberes Gefäß mit frischem Destwasser, ziehe es auf eine Spritze auf und verteile die Lösung auf mindestens 4 Nährböden, dafür ist nur wenig Sporenpulver nötig.

    Die Nährböden werden Inkubiert und bei Auftreten von Kontaminationen nochmal vereinzelt.


    Die Nährböden kann man fertig kaufen oder selber im Dampfdrucktopf herstellen.


    Beim Arbeiten am besten Handschuhe anziehen oder die Hände gut desinfizieren und evtl. einen Mundschutz tragen damit man beim Atmen keine kontaminiert Luft auf die Sporen/ Nährböden pustet.


    "Sterilisieren" im Backofen geht meistens nur unzureichend und bei Kunststoffen garnicht, je mehr Einzelteile und Verpackungen in den Prozess involviert sind desto höher ist die Gefahr von Kontaminationen, ich würde alles so simpel und einfach wie möglich halten, dann verkürzt sich auch die Zeit die man für den Transfer der einzelnen Dinge benötigt und dadurch auch die Zeit in der Kontaminationen auftreten können.


    Ich selbst besitze zwar auch einen mobilen Flowhood, für kleinere Arbeiten nutze ich aber gerne aus Platzgründen eine desinfizierte Edelstahlwanne bei der ich auch nahezu keine Kontaminationen habe.


    Die Technik mit dem Bunsenbrenner funktioniert auch gut, kann aber zu Problemen führen wenn man gleichzeitig brennbares Desinfektionsmittel nutzt.


    Viele Grüße

  • Vielen Dank für die rege Beteiligung.


    Zitat


    Ich seh bei deinem Plan ein bisschen das Risiko, dass du beim reinbringen oder rausnehmen des Pilzhuts für den Sporenabdruck mehr Kontaminationen an das Glas schmierst als notwendig. Das sind dann eher Bakterien als Schimmel, aber ist ja auch nicht besser. Den Effekt hast du bei Alufolie nicht, weil du da selbst bestimmst welche Teile der Alu mit dem Wasser in Kontakt kommen, das geht beim Glas nicht so gut. Das knüpft an ein weiteres Problem an - wenn du an irgendeiner Stelle deines Sporenabdrucks eine Kontamination hast, sind die Chancen hoch, dass du dir die in die Spritze holst, weil du ja über dem ganzen Sporenabdruck Wasser hast. (Wenn ich deine Methode richtig verstanden hab.) Dann vielleicht lieber ne lange Kanüle nehmen, die lang genug ist um am Boden zu kratzen, und dann nur einen Tropfen Wasser drauf geben, nur lokal mit der Spritze kratzen/verrühren, wieder aufsaugen -> wenn du nur auf einem Zehntel der Fläche gearbeitet hast, hast du direkt nur ein Zehntel der Kontaminationen. Und du kannst theoretisch mehrere Sporenspritzen aus dem selben Abwurf erzeugen.

    Ok, denke du hast meine Methode schon richtig verstanden. Ist natürlich logisch das die Innenseite eines 235ml Glases deutlich mehr Oberfläche bietet als z.B. 2cm² Alu somit mehr Kontigefahr. Allerdings würde der gesamte Prozess des Kratzens und Umfüllens wegfallen. Denke eben so hab ich Hut, Folie, Skalpel, Wasserglas und die Luft beim Umfüllen was alles auch Kontiquellen sind??? Das PF Glas wäre ja komplett steril, die einzigen Quellen für Konti sind dann eben der Hut (erhöhte Gefahr gegenüber Folienmethode) und die Umgebungsluft. Verstehe ich das richtig das man bei einem "Folientransfer" den äusseren Bereich des Abdrucks eher meidet da hier Kontakt mit dem Hut bestanden hat? Das möglichst saubere Hüte verwendet werden sollten bei denen sich die Schutzhaut noch nicht geöffnet hat ist mir klar, allerdings auch hier eine Frage:


    Kann man den Hut selbst nicht auch desinfizieren? Dies wäre wohl, egal welche Methode man für Abdrücke verwendet, immer von Vorteil! Wenn die Haut noch dran ist könnte man nach Abtrennen des Stiels einfach den gesamten Kopf von oben mit ner sterilen Kanüle anstechen um ihn besser greifen zu können und so plump es sich anhöhrt in Desinfektion tauchen (oder besprühen) unter nem sauberen Glas abdampfen lassen, und dann erst die Schutzhaut entfernen? Ein gesunder Pilz sollte im Innern immerhin steril sein?


    Wird sowas praktiziert? Falls ja welche Mittel würde man verwenden? Meine gelesen zu haben das z.B. 70% Isopropanol weniger fungizid wirken soll als beispielsweise normales Desinfektionsmittel? Allerdings steht an anderer Stelle auch das Isopropanol fungizid wirkt?


    Der Ansatz weniger Fläche=weniger Konti ist natürlich Fakt. Aber man möchte ja auch nicht zu wenige Sporen in der Lösung haben?


    Denke du hast mir die Art der Verteilung der Kontis ganz gut näher gebracht, Hefen werden wahrscheinlich wie Schimmel auch eher "schweben" (hatte einmal nen ziemlich "reinen" Hefebefall) allerdings wird unter normalen Bedingungen immer Verwirbelung entstehen, somit kommt das Zeug von allen Seiten.


    Bakterien und Viren werden somit eher in der Luft keine Rolle spielen eher als Anhaftungen? Nach dieser Logik hätte aber die Flowhood keine Vorteile bei Schmierkontis nur um die Luft von Sporen zu befreien?

    Zitat

    nach 5-12h kommt der so gewonnene Abdruck noch über nacht in eine Box mit Trocknungsmittel

    Das hört sich schon mal gut an! Hatte das so noch nirgends gelesen... Dachte schon ich wär der erste der darauf gekommen ist : )


    Zitat

    "Sterilisieren" im Backofen geht meistens nur unzureichend und bei Kunststoffen garnicht, je mehr Einzelteile und Verpackungen in den Prozess involviert sind desto höher ist die Gefahr von Kontaminationen, ich würde alles so simpel und einfach wie möglich halten, dann verkürzt sich auch die Zeit die man für den Transfer der einzelnen Dinge benötigt und dadurch auch die Zeit in der Kontaminationen auftreten können.

    Das man grundsätzlich alles im Kocher macht ist klar, aber hier geht es ja nur darum 2 Folien, 1 Glas und 1 Trockenmittelbeutel zu sterilisieren. Es ist keinerlei Wasser oder Substrat was in den Ofen kommt. Das ganze kann nicht austrocknen im Gegenteil das ist der Grund warum ich das im Ofen machen möchte, damit nichts feucht wird. Für leere Behälter reicht ein Ofen mit 150-200 Grad mit Sicherheit, da lebt nix mehr?


    Die Zeit für den Transfer wäre nach meiner Methode Rein/Raus fertig zwischendurch Deckel drauf. Will nicht sagen das das super funktionieren wird, aber die Transferzeit ist sicher geringer.


    Nun ja werde definitiv weiter experimentieren... Sollte die Methode nix sein, vielleicht doch nochmal die klassische Variante, nur diesmal mit Trockenmittel statt Streichholz : )


    Wenn alles nicht fruchtet überleg ich dann vielleicht doch noch ne verstaubare Flow zu basteln... der Filter braucht nicht viel Platz, ein geeigneter Lüfter wär sogar vorhanden... Nur die Kiste an sich passt mir nicht in die Bude, evtl. faltbares Modell aus Karton entwerfen? :D

  • Hallo Bimbambio,


    der Pilzhut wird immer einige Keime auf der Oberfläche haben, ohne Reinraum wirst du immer irgendwo Keime haben, es geht bei der Pizzucht normalerweise darum die Keime möglichst gering zu halten, so das der Pilz das Substrat schneller besiedeln kann, sobald er richtig wächst unterdrückt er die meisten anderen Organismen.


    Wenn der Pilzhut in dem gleichen Gefäß liegt in dem du nachher auch die Sporenlösung ansetzt ist dort automatisch mehr kontaminierte Fläche als beim überführen einiger Sporen in ein sauberes Gefäß.


    Desinfektionsmittel sind immer Zellabtötend, durch eintauchen der Huthaut würdest du die Zellen oberflächlich abtöten, was dann sobald der meiste Alkohol verdampft ist zu noch besserem Bakterienwachstum führt.

    Was eventuell funktionieren könnte wäre 3% Wasserstoffperoxid aus der Apotheke oder dem Aquarienhandel, das tötet die Bakterien ab, schont aber die Pilzzellen und die Lösung ist normalerweise mit etwas Phosphorsäure stabilisiert, was den pH-Wert für Bakterien zusätzlich unatraktiv macht.

    Das H2O2 kann man auch nehmen um Stücke aus dem Inneren von Pilzen zu behandeln bevor man sie auf Nährböden setzt.


    Wegen zu wenig Sporen muss man sich keine Gedanken machen, selbst ein kleiner Teil eines Sporenabdrucks enthält meistens schon >10.000 Sporen, wenn man den Sporenabdruck separat hat, kann man auch mehrmals Verdünnungen anstellen oder falls eine Charge kontaminiert sein sollte durch dünnes Ausstreichen und Selektieren doch noch eine saubere Probe gewinnen.


    Im Gegensatz zu Wasserdampf ist trockene Luft ein extrem schlechter Wärmeleiter weshalb trockene Sterilisation längere Zeiten oder viel höhere Temperaturen benötigt, wenn das Glas eine Dichtung besitzt wird das bei 200°C schwierig, ein trockenes Glas aus der Spülmaschine sollte ausreichend sauber für einen Sporenabdruck sein, vor allem weil mit dem Pilzhut immer Keime eingeschleppt werden.


    Viele Grüße