Kleiner Wald-Champignon?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 249 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von frank2507.

  • Hallo!

    Beim Efeu-Rupfen am Südhang im Garten bei meinem Onkel sind mir diese Exemplare aufgefallen. Das erste Exemplar habe ich versehentlich zerquetscht und gleich die rötliche Verfärbung nach einigen Sekunden festgestellt.

    Die anderen Exemplare wurden vorsichtig freigelegt und mit dem Handy fotografiert.


    So auf den ersten Blick hätte ich die mit kleinen Wald-Champignon benamst, auch wenn ich die Hutschüppchen mit einem anderen Farbton nicht so ocker-orange in Erinnerung habe.


    Was mich aber stört ist der fehlende Geruch. Die kleinen Wald-Champignon habe ich mit einem angenehmen pilzigen Geruch in Erinnerung, diese Exemplare hier riechen nicht so.

    Zur Kontrolle habe ich die Schaeffer'sche Kreuzreaktion mit Anilin und Salpetersäure gemacht, diese ist genauso wie die Laugenprobe mit NaOH auf Huthaut und Hutfleisch negativ.


    Gibt es mit diesen Reaktionen noch andere besser passende Arten?


    Beste Grüße,


    Frank




    Anilin und Salpetersäure:


  • Hi


    Einer der Waldchampis ist das mit Sicherheit. Allerdings sind die mikropflichtig. Ein wichtiges makroskopisches Merkmal, was du checken kannst, ob die beim Eintrocknen schwärzen.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.


    PSV-Prüfungstemine 2024: hier

  • Hallo Stefan,


    vielen Dank für den Tipp mit der Verfärbung der eintrocknenden Fruchtkörper. Kann man mit Chemie noch weitere Eingrenzungen vornehmen? Mikroskop habe ich nicht.


    Beste Grüße,


    Frank