Guten Abend!
Gestern habe ich dieses Einzelexemplar unter einer sehr alten Buche auf Lehmboden im Weinbaugebiet bayrischer Untermain gefunden. Markant ist nicht nur das Farbenspiel auf dem Hut, sondern auch der komplexe Geruch mit einer deutlich rettich-kakaoartigen Note (wie Hebeloma), aber auch einer unterschwelligen mehlig-gurkigen Komponente (wie Mehlräsling).
Ebenso markant ist die Lamellenfarbe.
Eine Hebeloma habe ich mit so einer Lamellenfarbe noch nicht gesehen, aber vielleicht kommt beim Sporenabwurf doch ein "Mykologen-Rosa" heraus? An der Stielspitze sieht es fast so aus, as wäre das Sporenpulver rostorange? Den Sporenabwurf würde ich über Nacht versuchen, wenn man mir nicht schon vorher auf die Sprünge hilft ....
Beste Grüße,
Frank