Pilze mal nicht aus der Pfanne, Teil 5: Pilzsalat

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  • Liebes Forum,



    neulich habe ich ein paar Mönchsköpfe gefunden. Ich habe dann beschlossen, daraus einen Pilzsalat zu machen. Das Rezept stammt nicht von mir, sondern aus dem Büchlein

    "Pilze und Wildfrüchte" von Frieder Gröger. Großartiges Büchlein! Habe ich schon häufig gemacht und mir auch ein paar Abweichungen zum Grundrezept angeeignet.


    Nach dem Putzen waren es etwa 200g Pilzmasse (Mönchsköpfe neigen trotz der späten Jahreszeit dazu, madig zu sein). Originalrezept geht von 300g aus, aber egal.


    Pilze in gut gesalzenem Wasser (Originalrezept sagt "leicht gesalzenes Wasser") für 12 Minuten kochen lassen (Originalrezept sagt "5 Minuten", aber da bin

    ich lieber auf der sicheren Seite, Hallimasch auch 14 Minuten).



    Während die Pilze kochen, die Marinade zubereiten. Genial einfach: Ein Esslöffel Öl, ein Esslöffel Essig und ein Esslöfffel Tomatenmark.

    Ich habe mit verschiedenen Mischungsverhältnisssen experimentiert, bin aber immer zum Grundrezept zurückgekehrt, ist einfach optimal.

    Dann habe ich mir erlaubt, in Ergänzung zum Originalrezept noch ein paar sehr kleingeschnittene Zwiebeln hinzuzufügen. Ist für mich eine sehr sinnvolle Ergänzung.



    Die gekochten Pilze in einem Sieb abgiessen und noch warm unter die Marinade heben. Gehen beim Kochen schon sehr ein, aber für 2 Personen reicht es gerade


    Ein paar Stunden oder auch einen Tag ziehen lassen. Dann geniessen.


    Im Pilzsalat werden Pilze auf ihre Konsistenz reduziert. Funktioniert daher gut mit besonders festen Pilzen. Klappt gut mit Mönchsköpfen, Hallimasch und Reizkern.

    Auch sehr gut mit Täublingen, sofern man keine bessere Verwendungsmöglichkeit hat.


    umossoh

  • Hallo Umossoh,


    Das sollte eigentlich auch in die Rezeptsammlung. Vielleicht schaffe ich es die Tage, oder Alexander kommt mir zuvor (falls wir denn wieder editieren können).


    Ich reserviere alle Perlpilze für Pilzsalat, und zwar für den hier:



    Ich liebe ihn und danke Nobi posthum, dass er ihn uns vorgestellt hat.


    LG, Cratie