Wie mein Nick vermuten lässt -- ich bin viel im Wald unterwegs. Nicht nur der Pilze wegen.
Als Kind bin ich im Erzgebirge aufgewachsen und mit recht vielen der dort häufig vorkommenden "Schwamme" vertraut. Zu den Lieblingsbüchern der jungen Jahre zählten die sechsbändigen Pilzbestimmungsbücher von Michael-Henning-Kreisel.
Irgendwann später im Leben ging es für längere Zeit ins Alpenvorland. Das Schwammerlsuchen und Beerensammeln nahm wieder viel Raum ein. Ich habe die Wälder dort, was Großpilze angeht, als sehr artenreich wahrgenommen. Freunde im Allgäu freuen sich immer, wenn ich auf Kurzurlaub komme, mit ihnen durch die Wälder streife und für eine reichhaltige Pilzmahlzeit sorge.
Nun suche ich gelegentlich in Berlin/Brandenburg nach Pilzen. Begleitbäume, Böden, Klima, Höhenlage unterscheiden sich doch sehr vom Vertrauten, dadurch bedingt natürlich auch die Pilzfunde. Immer wieder bin ich überrascht was es auch in der Stadt an Pilzen gibt.
Sammeln und Essen stehen dabei nicht (mehr) im Vordergrund. Es ist vielmehr die Freude an der Artenvielfalt und die Freude über das Entdecken von seltenen / mir unbekannten Schönheiten.
Ich freue mich darauf, gelegentlich durch eure Fachkompetenz und das hier versammelte Schwarmwissen den ein oder anderen Pilz sicher bestimmen zu können.
Genießt den Herbst/Winter, Pilzsaison ist ja immer 
Auf eine gute Forenzeit, die Heidelbeerfrau
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