Frosthärte von Austernpilzen?

Es gibt 1 Antwort in diesem Thema, welches 102 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Uwe58.

  • Hallo,


    gestern war ich endlich mal wieder im Wald und habe tatsächlich noch tiefgefrorene Trompetenpfifferlinge gefunden. Da habe ich mich nicht mehr rangetraut und nur zwei Musterexemplare mitgenommen.

    Bei dem Austernpilz habe ich dann etwas mehr abgeschnitten und plante eigentlich ihn zu essen.


    Über Nacht ist er im Kühlschrank aufgetaut und die Stiele sind doch sehr gummiartig und tropfen wenn man drückt. Ich hätte ihn gestern gleich in die Panne hauen sollen, hatte aber keinen Hunger mehr. Ehrlich gesagt gefällt mir die Konsistenz der aufgetauten Trompeten besser.


    Das Foto taugt allerdings überhaupt nichts, angeblitzt, da schon fast dunkel. Die Pilze waren tiefdunkel und sahen super aus. Das weiße oben drauf ist Eis. Riechen tun sie jetzt allerdings nach gar nichts. Da habe ich schon so oft Austernpilze gesammelt und bin jetzt doch unsicher. Ich weiß, alles eigenes Risiko und kann man nach Fotos sowieso nicht bewerten.


    Eigentlich sollte der Pilz doch frosthart sein, oder? Wächst er nach dem Frost weiter oder ist er dann hin? Einen großen Teil habe ich stehen gelassen, werde das mal weiter beobachten.


    Dafür noch ein besseres Foto: Ein Graffiti was ich letzte Woche entdeckt habe. Spätestens wenn man lila Monster auf den Bäumen sieht, haben die Pilze vielleicht doch eine etwas merkwürdige Wirkung. :giggle:


    Grüße

    Sabine




  • Über Nacht ist er im Kühlschrank aufgetaut und die Stiele sind doch sehr gummiartig und tropfen wenn man drückt. Ich hätte ihn gestern gleich in die Panne hauen sollen

    Hallo

    Wir verarbeiten gefrorene immer noch am selben Tag.

    Eigentlich sollte der Pilz doch frosthart sein, oder? Wächst er nach dem Frost weiter oder ist er dann hin?

    Ja, etwas Frost geht, aber für mich sind Samtfußrüblinge und Judasohren die frosthärteren Winterpilze.