Jahresrückblick 2024 aus dem Dreiländereck

Es gibt 12 Antworten in diesem Thema, welches 677 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von coröhrling97.

  • Hallo zusammen,


    das Pilzjahr neigt sich dem Ende entgegen, weshalb ich gerne meine Funde aus dem Dreiländereck (NDS, TH, HE) vorstellen möchte.

    Insgesamt war das Jahr recht durchschnittlich mit einer mageren Sommersaison und einer guten Hauptsaison im Oktober.


    Im Winter gab es nicht viel aufregendes zu finden, weshalb ich mit dem ersten Funden aus dem Februar starten werde.

    Pucciniastrum epliobii - ex. Epilobium ciliatum


    Xylaria carpophila


    Immer wieder hübsch und fast ausschließlich an Prunus avium: Trametes cinnabarina


    Im März herrscht üblicherweise Flaute bei den Großpilzen, weshalb ich mich erstmals an Phytos rangewagt habe, die man in dieser Jahreszeit sehr gut finden kann.

    Puccinia adoxae ex. Adoxa moschatellina


    Puccinia aegopodii - ex. Aegopodium podagraria


    Aecidium ficariae - ex. Ficaria verna


    Uromyces ficariae - ex. Ficaria verna


    Discina - vermutlich Discina ancilis an Picea abies


    eine weitere (noch sehr junge) Discina an Fraxinus excelsior - evtl. Discina perlata


    Puccinia lapsanae - ex. Lapsana communis


    Phragmidium sanguisorbae - ex. Sanguisorba minor


    Entyloma ficariae - ex. Ficaria verna


    Disciotis venosa - Morchelbecherling. Die Art hatte ein sehr gutes Jahr. Ich konnte zwei Stellen mit Massenvorkommen entdecken.


    Weiter geht es mit dem April 2024 und einer insgesamt eher durchschnittlichen Morchelsaison.

    Podosphaera aucupariae - ex. Sorbus aucuparia


    Morchella vulgaris in einer Weißdornhecke


    Verpa digitaliformis teilte sich den Standort mit Morchella vulgaris


    In den angrenzenden Waldstücken stand hauptsächlich Morchella esculenta (in deutlich kleinerer Stückzahl als in der sehr guten Saison 2023).


    Morchella semilibera hatte ein ganz schwaches Jahr. Insgesamt nur wenige Exemplare und häufig mit Trockenschaden.


    Ein weiterer Asco: Helvella acetabulum


    Melampsora rostrupii - ex. Mercurialis perennis


    Urocystis anemones - ex. Anemone nemorosa


    Endophyllum euphorbiae-sylvaticae - ex. Euphorbia amygdaloides



    Das waren meine schönsten Funde aus dem ersten Jahresdrittel.

    Funde aus dem weiteren Jahresverlauf werden in den nächsten Tagen folgen.

    Für jegliche Anmerkungen oder Kritik bzgl. der Bestimmungen bin ich immer offen.


    Viele Grüße,


    Cornelius

  • Hallo Cornelius,


    ein schöner Rückblick auf das Jahr, vor allem auch, weil er so viele Phytoparasiten enthält. Bei deinem Fund von Aecidium ficariae zeigst du nur Spermogonien, das kann dann im Prinzip auch Uromyces ficariae sein. Da muß man im Zweifelsfall dann also einfach ein bißchen warten, bis sich entweder Aecien oder eben Telien zeigen.


    Björn

  • Hallo Cornelius,


    ein schöner Rückblick auf das Jahr, vor allem auch, weil er so viele Phytoparasiten enthält. Bei deinem Fund von Aecidium ficariae zeigst du nur Spermogonien, das kann dann im Prinzip auch Uromyces ficariae sein. Da muß man im Zweifelsfall dann also einfach ein bißchen warten, bis sich entweder Aecien oder eben Telien zeigen.


    Björn

    Hallo Björn,


    danke für den Hinweis.

    Das Bild von der Blattunterseite werde ich fix einfügen.
    Diesen Winter möchte ich mir mehr Wissen zu den Phytos sowie zur Mikroskopie aneignen, um dann im Jahr 2025 viele weitere Arten finden zu können.

  • Servus Cornelius,

    Schöner Rückblick

    Grüße

    Felli

    ach ja, die Discina ancilis ist nur ein anderer Name für Discina perlata. Wenn der Becher Bild 10 auf Laubholz ist dann kann das alles mögliche sein.

  • Hallo zusammen,


    in den letzten Tagen des Jahres kam ich nicht mehr dazu das Thema fortzuführen. Also geht es jetzt weiter.

    Im Mai war insgesamt recht wenig los, zumal ich in dieser Jahreszeit eher an der Botanik interessiert bin (ich habe unter anderem einen Tag im Kyffhäuser-Kreis verbracht).

    Taphrina padi an Prunus padus

    Mycena citrinomarginata


    Triphragmium ulmariae an Filipendula ulmaria


    Agrocybe pediades (Ende Mai) auf einem Sandmagerrasen (im Herbst ein gutes Saftlingshabitat).


    Ansonsten gab es bereits im Mai zahlreiche echte Pfifferlinge. Die hatte ich noch nie so früh im Jahr.

    Der Juni waren artentechnisch eine Enttäuschung. Es gab lediglich Pfifferlinge in Hülle und Fülle und manchmal einen Einzelfruchtkörper einer anderen Art.

    Neoboletus erythropus



    Cantharellus pallens - an einigen Stellen im lehmigen Buchenwald


    Podosphaera pannosa


    Russula exalbicans - in einem alten Kalksteinbruch unter Betula pendula


    Im Juli war zunächst wenig los, gegen Ende des Monats nahm dann die Artenvielfalt zu. Insgesamt waren jedoch meistens nur triviale Arten zu finden, die sommerlichen Röhrlinge ließen sich nicht blicken (trotz ausreichender Feuchtigkeit).


    Phylloporus pelletieri


    Strobilomyces strobilaceus (der einzige Röhrling; insgesamt lediglich 2 Exemplare).


    Helvella spec.


    Russula lepida


    Cortinarius bolaris


    Anfang August gab es in unserer Region ergiebige Niederschläge durch starke Gewittertätigkeit.

    Es schien so, als ob die Bedingungen ideal für eine frühe Hauptsaison sein würden.

    Gegen Mitte August explodierte dann der Wald. Leider war einige Tage später Hitze angesagt und die Pracht fand ein jähes Ende.


    Calocybe ionides - Erstfund aus dem Kalkbuchenwald


    Lactarius flavidus - ein weiterer Erstfund unter Carpinus auf Kalk


    Caloboletus radicans war der einzige Röhrling, der sich im Orchideen-Kalkbuchenwald zeigte.


    Amanita spec. (evtl. Amanita ceciliae)

    Im Haargersten/Waldmeister-Buchenwald gab es dann zumindest ein paar weitere Röhrlinge (u.a. die ersten Sommersteinpilze des Jahres).

    Aureoboletus gentilis - ein weiterer Erstfund auf Kalk (unter Quercus und Fagus)


    Auch Boletus aereus war vertreten. An meinen drei bekannten Stellen gab es dieses Jahr insgesamt nur einen Fruchtkörper. Dieser Fund war aus einem anderen Waldstück.


    Lycoperdon mammiforme - Erstfund aus dem Kalkbuchenwald


    Unbekannte Keulchen aus dem Kalklaubwald - eine Massenfruktifikation


    Auch die ersten Totentrompeten zeigten sich Mitte August.


    Diesen Hexenröhrling aus dem Kalkbuchenwald habe ich leider nicht bestimmt. Evtl. mendax


    Wie an einer Schnur gezogen wuchs diese rotfleckige Ramaria auf einem südwestlichen Hang in einem Kalkbuchenwald (Exsikkat ist vorhanden).


    Zum Abschluss noch ein Phyto, da die Hitze alle anderen Pilze zu dieser Zeit weggetrocknet hatte: Puccinia convolvuli


    Der September war pilztechnisch eine Enttäuschung. Ich war Mitte September einige Tage in Österreich und Wien. Dort gab es neben sintflutartigen Regenfällen und Hochwasser nur eine nennenswerte Pilzart in Wien. Der Pilz wuchs in einem Park und hat unangenehm gerochen:


    Amanita spec.


    Ende September ging es dann am westlichen Harzrand langsam los. Boletus edulis


    Amanita echinocephala in einem Wald bei Lutter am Barenberge


    Gyroporus castaneus bei Bad Harzburg - Erstfund


    Im Hauswald gab es zu der Zeit einen Täubling, der sich am Duft nach Honig verriet: Russula melliolens (Erstfund)


    Pluteus leoninus (Zweitfund)


    Helvella atra


    Ein sehr kräftiger Phlegmacium unter Eiche mit angenehmen Geruch (evtl. Cortinarius daulnoyae?)


    Eine weitere unbestimmte Art aus dem Hauswald (evtl. etwas in Richtung Cortinarius largus).


    Den letzten und abschließenden Teil mit dem Hammer-Monat Oktober sowie dem November versuche ich noch in dieser Woche zu liefern.


    VG Cornelius

  • Hallo und danke für den schönen Jahresrückblick.

    Der Gildporige Röhrling ist der Hammer, den würde ich auch gern mal finden.

    Insgesamt sehr viele sehenswerte Highlights die Du hier zeigst, einfach schön!

    LG Hilmi

    Liebe Grüße aus dem Vogtland

    die Schwarzhex

    :gwinken: Sandra

    (PC 100 - 10 (fürs APR 2020) = 90 - 15 (APR 21) = 75-10 (APR22) = 65 + 7 (APR 22 Auflösung) - 5 (Rätsel-Gedicht)= 67 - 10 (APR 23) = 57 + 5 Gnanzierung = 62 - 10 (Ast-Wette gegen Björn) = 52 - 10 (APR 24)- 1 (legaler Bestechungsversuch im Vorfeld des APR zugunsten GI)= 41 + 21 (Thorwulf Spende)= 62 + 38 (Hannes2 Spende) = 100 PC :gbravo: + 3 Gnolmengastfreundlich = 103

  • Anfang Oktober zündeten dann die Wälder. Die Artenvielfalt war teils spektakulär, weshalb viele Arten leider unbestimmt blieben. Vor allen Dingen die Ritterlinge, Schleierlinge und Schnecklinge hatten ein sehr gutes Jahr.


    Tricholoma sciodes mit sehr scharfem Geschmack in der Geschmacksprobe


    Pluteus umbrosus im Dün


    Am dritten Oktober gab es in einem thermophilen Westhang im Kalkbuchenwald viele Phlegmacien. Jedoch waren diese zu 95% zu jung zum bestimmen. Cortinarius anserinus


    Mycena crocata - immer wieder hübsch


    Auch die Satansröhrlinge waren am Start. Jedoch waren die älteren Exemplare von den Schnecken arg in Mitleidenschaft gezogen. Das junge Exemplar wollte einfach nicht blauen.


    Pholiota adiposa an Buche


    Hericium coralloides


    Cortinarius olidus - im Orchideen-Buchenwald


    Lactarius pallidus


    Lepiota felina


    Ramaria spec.

    Eine unbestimmte Art, welche in unmittelbarer Nähe zu bereits in der Zersetzung befindlichen Satansröhrlingen stand.


    Inocybe fraudans - mit einem intensiven Geruch nach überreifen Birnen. Ältere Fruchtkörper röten. Ebenfalls aus dem Kalkbuchenwald.


    Ein heller Schleimkopf bei Quercus mit süßlichem Geruch.


    Cortinarius urbicus - bei Salix auf Kalk



    Lactarius porninsis - bei Larix auf Kalk


    Butyriboletus fechtneri. Ein Erstfund mit dem ich im Oktober nicht mehr gerechnet hätte.


    In der Lüneburger Heide gab es während der Durchfahrt auch einen Halt mit einigen schönen (Erst-)Funden.

    Gomphidius roseus

    Leccinum quercinum (es standen nur Eichen in der Nähe)


    Entoloma chalybeum


    Lycoperdon utriforme


    Hygrocybe reidii mit charakteristischem Honig-Geruch


    Folgende Funde wurden in Ostholstein eingetütet:

    Entoloma spec. bei Fagus


    Cortinarius orellanus (ein Erstfund) über den ich mich besonders gefreut habe.

    Cortinarius elegantissimus (den gibt es in Südniedersachsen auch)


    Cortinarius saporatus


    Cortinarius alcalinophilus mit den charakteristischen orangen Flecken auf dem Hut


    Folgende Funde stammen aus verschiedenen Habitaten in Südniedersachsen (Mitte - Ende Oktober)


    Cortinarius turgidus - aus dem Kalkbuchenwald


    Collybia sordida - auf einer sauren Magerwiese


    Cortinarius balteatocumatilis - unter Eiche (am Rande der Magerwiese). Fruchtkörper jeglicher Altersklassen waren vorhanden


    Lepista oreadiformis (von der gleichen Magerwiese)


    Tricholoma filamentosum aus dem Hauswald. Der Standort existiert nur dank des Kalkschotterweges.


    Cortinarius olivaceofuscus - selbst im Hauswald gab es noch Erstfunde!


    Cortinarius croceocoeruleus teilte sich den Standort mit C.olivaceofuscus. Die FK waren nicht mehr ganz jung und daher schon am Ausblassen.


    Cortinarius magicus - Kalkbuchenwald


    Cortinarius xanthophyllus aus dem selben Wald. Diese beiden Erstfunde haben mich besonders erfreut. Beide Arten dürften in Niedersachsen extrem selten sein.


    Diesen Fund habe ich unter Cortinarius venetus abgelegt.


    Cortinarius trivialis - wächst zu Hunderten in einer alten Lehmgrube unter Populus, Betula und Salix.


    Tricholoma basirubens - gut erkennbar an der im Alter rötenden Stielbasis. Standort ist ebenfalls der Kalkbuchenwald.


    Hygrocybe mucronella wuchs auf einem sauren Magerrasen. Der bittere Geschmack machte half bei der Bestimmung im Feld.


    Tricholoma cingulatum - unter Salix auf Kalk


    Pluteus thomsonii wuchs in einem alten Steinbruch bei Zitterpappeln.


    Hygrocybe chlorophana (saure Magerwiese)


    Hygrocybe acutoconica (teilte sich den Standort mit H.chlorophana)


    Der Rest folgt später!

  • Hallo Cornelius,


    danke für den schönen Jahresrückblick :thumbup: . Da ist ganz schön etwas zusammengekommen.

    Lepista oreadiformis (von der gleichen Magerwiese)

    Die sehen aber absolut nicht nach Lepista aus ;) . Da hast Du dich wohl verschrieben.

    Collybia sordida - auf einer sauren Magerwiese

    An diesen Namen für einige Rötelritterlinge muss ich mich erst gewöhnen. Ich weiß aber nicht ob ich das jemals schaffen werde.


    VG Jörg

  • Hi,

    da sind ein paar echte Kracher dabei, über die ich mich auch sehr gefreut hätte. B. fechtneri blieb bei mir zum Beispiel im Sommer aus. Auch meine theromphilen Kalkbuchenwälder blieben bei den Phlegmacien dieses Jahr ein wenig hinter den tollen Nadelwaldfunden zurück; du zeigst da ein paar sehr hübsche Laubwaldarten.

    Viele Grüße

  • Cortinarius subpurpurascens


    Cortinarius citrinus


    Cortinarius caerulescens


    Tricholoma sejunctum

    Tricholoma orirubens (im Kalkbuchenwald) - die älteren Fruchtkörper röten bereits an den Lamellen


    Hygrophorus mesotephrus


    Cortinarius cinnabarinus



    Cortinarius humicola


    Hygrocybe ceracea wuchs zu Tausenden am grünen Band bei Duderstadt. Ansonsten gab es dort u.a. Clavaria fragilis und Gliophorus psitaccinus. Einige Gruppen waren erreichbar ohne den Weg verlassen zu müssen.


    Lepista luscina wuchs am gleichen Standort.

    Auch Hodophilus foetens wuchs hier direkt am Wegesrand.


    Abschließend gibt es noch ein paar Funde vom 31.Oktober (Feiertag in NDS) den ich im Werra-Meißner Kreis verbracht habe. Hier gab es u.a. interessante Funde am Rande eines alten Steinbruchs mit Pionierkiefernbestand.

    Phellodon niger

    Beide Stachelinge teilten sich den Standort. Letzteren habe ich aufgrund von Standort und Geruch als Hydnellum scrobiculatum bestimmt.

    Hygrophorus gliocyclus (ebenfalls bei Pinus)


    Ein Highlight war folgender Pilz aus dem benachbarten Kalkbuchenwald mit eingemischten Kiefern:

    Der Pilz ließ sich aufgrund seines Habitus schnell als Ritterling ansprechen. Der intensive Selleriegeruch hat mich schnell zu Tricholoma apium geführt, eine offensichtlich sehr seltene Art.

    Hygrophorus poetarum wuchs ebenfalls in einem Kalkbuchenwald am 31.10.


    Im November waren die meisten Wälder relativ pilzleer (was die Artenvielfalt anbelangt).

    Aufgrund eines Tipps ging es deshalb nochmals in den Werra-Meißner Kreis in einen nährstoffarmen Eichen-Wald mit eingestreuten Kiefernbeständen. Der Ausflug sollte sich lohnen.


    Zunächst gab es den lange ersehnten Erstfund des Kiefernsteinpilzes (Boletus pinophilus).


    Außerdem gab es einige Ritterlinge, von denen Tricholoma viridilutescens (Doppelgänger von T. sejunctum) unter einer Gruppe Kiefern in großen Mengen vorkam.


    Tricholoma columbetta war ebenfalls ein Erstfund für mich.


    Anschließend ging es durch den angrenzenden Kalkbuchenwald. Direkt am Wegrand zu einem Orchideen-Buchenwald NSG stand eine schöne Gruppe von Hygrophorus russula (ebenfalls ein Erstfund).


    Im November gab es noch den Dattelbraunen Ellerling (Cupophyllus colemannianus) auf einer Wachholderheide.


    Außerdem Clavulinopsis luteoalba auf einem sauren Saftlingsrasen.


    Hoffentlich kann das Jahr 2025 an die vielen Erstfunde aus 2024 anknüpfen!
    Bei Fehlern dürft ihr mich gerne korrigieren.


    VG Cornelius

  • Hallo Jörg,


    danke für die Korrektur!
    Es handelt sich dabei offensichtlich um Lepiota oreadiformis.
    Die Art erscheint bevorzugt an extrem nährstoffarmen Standorten mit Hieracium pilosella.


    VG Cornelius

  • Sehr schöne Funde Cornelius.

    Phellodon niger ist ja der Hit.

    BG Andy

  • Hi,

    da sind ein paar echte Kracher dabei, über die ich mich auch sehr gefreut hätte. B. fechtneri blieb bei mir zum Beispiel im Sommer aus. Auch meine theromphilen Kalkbuchenwälder blieben bei den Phlegmacien dieses Jahr ein wenig hinter den tollen Nadelwaldfunden zurück; du zeigst da ein paar sehr hübsche Laubwaldarten.

    Viele Grüße

    Um die Kalknadelwälder beneide ich dich ^^

    Wir haben hier nicht einmal mehr (lebendige) saure Nadelwälder.

    Kiefernbestände gibt es in der näheren Umgebung nur sehr kleinräumig, dafür gibt es tolle Kalkbuchenwälder. Leider reicht die Zeit in der Hauptsaison nie, um alle interessanten Habitate zu begehen.


    VG Cornelius