Liebe Grüße
Und was ist das???
- sammlerherz
- Erledigt
Es gibt 14 Antworten in diesem Thema, welches 4.610 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.
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wuchs er unter-oder oberirdisch?
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Also mehr unterirdisch, Kopf schaute minimal aus der Erde- kaum ersichtlich..
Da haben wir es mit einem Ästchen ausgebudelt....:) -
dann werden es wohl Hirschtrüffel sein
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Das sollte ein Kartoffelbovist sein.
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Vielen Dank Datanem & Trude....
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für welchen hast du dich denn entschieden???
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für welchen hast du dich denn entschieden???Rechts Hirschtrüffel
Links kein Kartoffelbovist -
für welchen hast du dich denn entschieden???Rechts Hirschtrüffel
Links kein KartoffelbovistMein spekulativer Bestimmungsversuch:
- Ich kann mich rechts nicht für "Hirschtrüffel" (ok, da gibt es ja nur ca 20 verschiedene Arten) begeistern.
---> Mein Tipp: Versuch es rechts einmal mit "Dünnschaligem Kartoffelbovist" (Scleroderma verrucosum)- Und beim linken Bild, sofern das völlig überbelichtete Innere weißlich marmoriert sein sollte mit "Mäandertruffel" (Choiromyces venosus = maendriformis)
Grüße
Gerd -
Das links halte ich für einen ganz jungen Hutpilz, was auf dem Bild nach unten zeigt für den entstehenden Hut.
Rechts würde ich auch auf einen Kartoffelbovisten tippen, halte aber auch eine Schiefertrüffel für möglich. Welches Gestein liegt denn am Fundort an?
Hirschtrüffel haben keinen "Wurzelansatz", oder? -
Hallo Manfred,
Das links halte ich für einen ganz jungen Hutpilz, was auf dem Bild nach unten zeigt für den entstehenden Hut.
Rechts würde ich auch auf einen Kartoffelbovisten tippen, halte aber auch eine Schiefertrüffel für möglich. Welches Gestein liegt denn am Fundort an?
Hirschtrüffel haben keinen "Wurzelansatz", oder?Was bitte verstehst du unter einer "Schiefertrüffel?
- Ist das ein "Leopardenfell-Hartbovost" (Scleroderma areolatum), den ich als Alternative noch hätte in den Ring werfen können ???- Danke, Beim linken Bild stimme ich dir als verm. doch die bessere Alternative. zu
---> Habe zwar daran gedacht, dass es ein "Wulstling" Gattung Amanita) sein könnte, aber auf den Hinweis verzichtet, da man dann doch recht auffällig bemerken müsste, das sich im Inneren "ein in Hut und Stiel gegliederter Lamellenpilz" versteckt.
---> Das Thema hatten gerade erst [ur=http://www.pilzforum.eu/board/zapfenformiger-staubling-update-t-6929.html#pid43348]Hier[/url] behandelt
----------------------------------Sehe ich auch so: "Hirschtrüffel"-Arten mit "Wurzelansatz" fallen mir auch nicht ein. Und außerdem dürfte die strikt unterirdisch wchsen.
Grüße
Gerd -
Schiefertrüffel sind hier (Oberfranken bis nach Thüringen rein) eine lokale Spezialität.
Über die Einordnung scheint man sich noch zu streiten. Die einen sagen, dieser Pilz gehöre zu den Hartbovisten (Pisolithus).
Alexander Hermann (Posthotel Wirsberg), der diese Spezialität in seiner Küche bekannt gemacht hat, behauptet aber, die Uni Erlangen hätte im bestätigt, dass die Schiefertrüffel bei den echten Trüffeln (und damit den Röhrenpilzen) anzusiedeln sei.
Ich kann leider nicht mit Fotos dienen. Habe selber noch nicht danach gesucht. Google mal nach Schiefertrüffel. -
Hallo!
Der Name "Schiefertrüffel" ist eine namentliche Unart der Region, gemeint ist Pisolithus arhizus (Erbsenstreuling). Verkauft sich interessanter, wenn was "Trüffel" heißt.
VG Ingo W
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Hallo Ingo,
Der Name "Schiefertrüffel" ist eine namentliche Unart der Region, gemeint ist Pisolithus arhizus (Erbsenstreuling). Verkauft sich interessanter, wenn was "Trüffel" heißt.Herzlichen Dank für die Aufklärung
---> Aber diese Art (vergleiche einmaldie Gleba) würde eher ausschließen:
Grüße
Gerd -
Hallo Gerd!
Ja klar, wollte nur Licht in den sagenumwobenen "Schiefertrüffel" bringen.
Beim gezeigten rechts würde ich aus den schon genannten Gründen auch was Scleroderma (Kartoffelbovist)-artiges, und zwar aus der Dünnschaligen Fraktion vermuten. Bild ist mir aber viel zu klein und Pilz zu undeutlich, um mir da Gedanken zu machen.VG Ingo W