Freudige Überraschung bei der Brennholzaufarbeitung :-)

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 344 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von frank2507.

  • Einen schönen guten Abend allerseits,


    wegen der milden Temperaturen konnte ich mich heute endlich zur Brennholzaufarbeitung aufraffen. Vor einem guten Jahr hatte ich etliche Meter Kronenholz (vorwiegend Buche, es war aber auch etwas Weide dabei) zu einem sehr guten Tarif bekommen, musste das allerdings alles aus der "hintersten Ecke" bis zum Waldweg schleppen.


    Danach war ich dermaßen erledigt, dass ich die Stapel auf meinem Grundstück lange nicht mehr anfassen wollte. Nicht einmal vernünftig abgedeckt (ich hatte auf ein trocken-heißes Jahr spekuliert) hatten die Stapel immer wieder reichlich Regen abbekommen.


    Nachdem ich mich heute bis zum Boden des Stapels vorgearbeitet hatte, kamen schöne orangebraune Farbtupfer zum Vorschein. Anscheinend hat der späte Frost dieses Jahr doch noch eine Fruktifikation ausgelöst. Sonst finde ich die eher um Weihnachten/Silvester, Ende Februar sind die mir noch nicht begegnet.


    Wie dem auch sei, die Holzstücke kommen zu dem Holzstapel mit den Austernseitlingen. Dort werde ich sie weiter nass regnen lassen und die nächsten Jahre hoffentlich ernten können.


    Beste Grüße,


    Frank


  • Hallo Frank,


    ich kenne Habitate von den Samtfußrüblingen immer als sehr feucht. Feuchter Boden, hohe Luftfeuchte. An Flussläufen, oder dichten Wald/Gestrüpp. Ob das im Garten so einfach sein wird ist fraglich. Aber das wirst Du ja im nächsten Winter sehen.


    Viele Grüße,

    Steffen

  • Hallo Uwe! Reicht das Substrat deiner Erfahrung nach nicht aus, wird das Mycel von Konkurrenten verdrängt oder woran liegt es?


    Ausreichend Feuchtigkeit ist kein Problem, ich kann im Sommer regelmäßig eine Gießkanne Wasser drüberschütten.


    Gruß,

    Frank

  • Hallo Frank

    Ich finde auf liegenden Stämmen auch mal ein kleines Büschelchen Samtfüße. An den Stämmen war im nächsten Jahr nie etwas. Richtige Funde gibt es an Stubben und Bäumen, die noch in der Erde verwurzelt sind. Und das dann mehrjährig!

  • Interessant!

    Woran das wohl liegt? Ob das Mycel den direkten Erdkontakt benötigt? Bessere Wasserversorgung durch Kapillareffekt und Bodenkontakt? Vielleicht sollte ich experimentell ein oder zwei Stammstücke zur Hälfte eingraben?


    Versuch macht klug ...


    Gruß,