Becherlinge unter Kiefer --> makroskopisch nicht bestimmbar

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 273 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Climbingfreak.

  • Hallo,


    nach dem Nieseln fand ich unter einer Kiefer 3erlei:

    Ohrlöffel-Stacheling

    Zapfenrübling und Becherling.

    die Zapfenrüblinge hatten eine weiße Pfahlwurzel, Geschmack neutral, ist das der milde Zapfenrübling?


    Die Becherlinge wuchsen einzeln, teils um Moos nierenförmig gewachsen 2-7 cm Durchmesser, geht da mehr als Peziza spec.?

    Danke für Hinweise, inge

  • Hi,


    Den Strobilurus musst du mikroskopieren! Geschmack ist da leider irrelevant, da beide mild oder bitter sein können.


    Zur "Peziza": aus meiner Sicht makroskopisch nicht bestimmbar.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


    Meine Antworten hier stellen nur Bestimmungsvorschläge dar. Verzehrsfreigaben gibts nur vom PSV vor Ort.

  • Südwald

    Hat den Titel des Themas von „Becherlinge unter Kiefer“ zu „Becherlinge unter Kiefer --> makroskopisch nicht bestimmbar“ geändert.
  • Hallo an alle,

    beim Zapfenrübling halte ich die weiße Stielspitze für ein Indiz für tenacellus, den bitteren Z.. Den milden, S. stephanocystis, habe ich bisher immer mit fast gleichmäßig durchgefärbtem Stiel gefunden.

    Die "Pfahlwurzel" geht immer bis zum vergrabenen Zapfen - liegt dieser an der Oberfläche, fehlt die Wurzel.Das ist ein Merkmal aller Zapfenbewohner.



    Gruß,


    Wolfgang

  • Hallo Wolfgang,


    Hier bei mir haben beide Arten eine weiße Stielspitze oder nicht. Ich halte die fehlende weiße Stielspitze eher für eine Begleiterscheinung für das Altern der FK.


    l.g.

    Stefan

    Risspilz: hui; Rissklettern: bisher pfui; ab nun: na ja mal sehen...


    Derzeit so pilzgeschädigt, das geht auf keine Huthaut. :D


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