Moin.
Ich war heute einmal auf einer kleinen Runde am Ortsrand in einem ehemaligen Lehmtagebau.
Da sind in den Uferwäldchen mehrere kleine Wege, da gehen die Leute seit Jahren mit Hund gern oder auch zum Baden im See, kommt man ganz gut rein. Zum Teil aber auch dicht zugewuchert.
So von oben betrachtet habe ich da zuerst an irgendetwas an Becherlingen gedacht, aber bei genauem Hinsehen, gute Frage, ich habe keine Ahnung, um was es sich handeln könnte.
An selbiger Stelle habe ich vor zwei Jahren meine ersten Käppchenmorcheln gefunden.
In dem alten Tagebau ist ein größerer See entstanden mit den Jahren.
Die Ränder teils dicht bewachsen, wie eine Art Auwald, kalkiger Boden.
Entnommen habe ich den Fruchtkörper nicht, war auch nur der eine, habe drumrum abgesucht. Möglicherweise waren da noch welche, aber unter Laub oder Totholz verborgen.
Daran gerochen habe ich nicht.
Fruchtkörper becherartig, gummige Konsistenz, beige/bräunlich, am Rand etwas schwärzlich, Stiel weißlich und gerippt, elastisch beim zusammen drücken.
Am Übergang zum Stiel wie aderig, Farbe zum Stiel hin heller werdend.
Was könnte das sein?
1. alter Lehmtagebau
2. Fundort, direkt am Wegrand
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LG
Daniel