Wölfe im Wald

Es gibt 57 Antworten in diesem Thema, welches 19.254 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Andreas.


  • Und ja, Sabine, ich stimme Dir zu, denn genausowenig wie ein Hund im Wald frei herum zu laufen hat, hat Mensch sich in der Natur zu bewegen, denn die Natur gehört Flora und Fauna - somit ist jedweder Eingriff durch Homo Sapiens als Störung zu betrachten.


    das ist doch Unsinn,ist der Mensch vielleicht nicht Teil der Natur?

  • Eine typische Diskussion Hundehalter vs. Hundegegner resp. -fürchter.
    Eine neverending story.


    Es sind nur ein paar Grundsätze die beide Fraktionen beachten müssen, dann geht das ganz entspannt von statten.


    Der Hundehalter muss seinen Hund jederzeit unter Kontrolle haben. Sei es durch anleinen und/oder durch Gehorsam. Grundsätzlich. Damit sind unliebsame Begegnungen eigentlich schon ausgeschlossen.
    Auch der gehorsamste Hund kommt da, wo mit Begegnungen mit anderen Menschen ( und/oder Hunden) zu rechnen ist an die Leine. Sprich auf unübersichtlichen Spazierwegen oder wenn man von weitem schon jemanden kommen sieht. Und zwar nur, um dem Entgegenkommenden (der möglicherweise Angst hat) ein Gefühl der Sicherheit zu geben. Denn dieser weiß nicht, wie gut der Hund gehorcht.
    Abseits der Wege oder in übersichtlichem Terrain kann der gehorsame Hund unangeleint sein, aber den Blickbereich des Halters nicht verlassen.


    Fertig.




    Der " Hundefürchter " sollte sich ganz einfach folgendes merken und bei einer unliebsamen Begegnung anwenden.


    Den Hund ignorieren. Ihm nicht in die Augen starren, nicht brüllen, nicht mit den Armen hantieren, nicht nach dem Hundehalter rufen. Gar nix machen. Es nutzt sowieso nix und vermitttelt dem Hund eher Aggression und Gefahr, als das es ihm Angst macht und ihn verscheucht.
    Keine Front gegen den Hund machen, sondern ihm die Seite oder den Rücken zeigen und langsam !!! eher schlendernd und gelangweilt vom Hund weggehen. Schultern hängen lassen, Arme an den Körper. Folgt der Hund und verstellt den Weg, erneut drehen und eine andere Richtung einschlagen. Alles langsam und ohne Hast.
    Man muss dem Hund " erzählen ", " Hey, ich will nix von Dir, ich bin keine Gefahr für Dich oder Dein Herrchen, ich will nicht wissen, wer von uns der Stärkere ist, Du interessierst mich einfach nicht".
    Kommt der Hund zu einem und schnüffelt, schnüffeln lassen, ruhig bleiben und nicht nach ihm treten oder ihn wegdrücken. Wieder ganz langsam wegdrehen, so dass der Hund von hinten oder der Seite schnüffeln kann. Springt der Hund an einem hoch, springen lassen. Auch hier nicht abwehren oder wegdrücken. Langsam nachgeben so dass der Hund runterrutscht.


    Merke, ein Hund der von sich aus sofort angreifen will, tut das aus der Bewegung, aus dem Lauf heraus. Er wird auf einen zustürmen und ohne Zögern anspringen und zubeißen. Das ist in der Realität einer von 100.000.
    Alle anderen Beißattacken gehen von "falschem" Verhalten des angegriffenen aus. Dazu zählt auch der Abwehrversuch mit Pfefferspray oder irgendwelchen Waffen oder Gegenständen. In fast allen Fällen, so es sich um große Hunde handelt, die eine echte Gefahr darstellen, wird der Hund den angetragenen Kampf gewinnen oder zumindest zum zubeißen kommen.


    Und wer mir erzählen will, er könne einen wirklich angreifenden großen Hund gezielt und ohne eigenen Schaden mit Pfefferspray oder einem Gegenstand ohne eigenen Schaden abwehren, dem wünsche ich viel Glück, er wir es brauchen.


    Warum soll man sich als Nicht-Hundehalter mit sowas überhaupt beschäftigen ?


    Nun, weil es eben unter den Hundehaltern mehr als genug Deppen gibt, die Ihren Hund weder kennen, noch unter Kontrolle haben. Da kann man fluchen,schimpfen oder verdammen, im Falle einer Konfrontation nutzt das nix.
    Wir haben zwar " tolle " Gesetze gegen sog. Listenhunde, aber keines, welches eine ausreichende Ausbildung und Eignung der Halter vorgibt.


    Deren Verhalten ist ebenso schwer in die richtige Bahn zu lenken,wie das der Hundefürchter. Will heißen, meine Ratschläge zur Vermeidung von Schäden bei der Konfrontation mit fremden Hunden wird nur von einem Bruchteil der Leute befolgt. Der große Rest bekommt Panik und macht genau das falsche.


    Ich habs trotzdem mal gepostet.


  • Den Hund ignorieren. Ihm nicht in die Augen starren, nicht brüllen, nicht mit den Armen hantieren, nicht nach dem Hundehalter rufen. Gar nix machen. Es nutzt sowieso nix und vermitttelt dem Hund eher Aggression und Gefahr, als das es ihm Angst macht und ihn verscheucht.
    Keine Front gegen den Hund machen, sondern ihm die Seite oder den Rücken zeigen und langsam !!! eher schlendernd und gelangweilt vom Hund weggehen. Schultern hängen lassen, Arme an den Körper. Folgt der Hund und verstellt den Weg, erneut drehen und eine andere Richtung einschlagen. Alles langsam und ohne Hast.


    danke für die umfassende Aufklärung, die du da an die "Hundefürchter" gerichtet hast. *lach*


    Nun, ich bin zwei Mal von einem Hund gebissen worden. Obwohl ich mich nach deinen Richtlinigen geradezu vorbildlich verhalten hatte. Vielleicht lags dran, dass ich kein Hundefürchter bin und einem Exemplar mit einem Stock, der gerade zur Hand war, nach dem Biss nachgelaufen bin und verprügelt habe. Ein weiteres Mal konnte ich einen Angriff gerade noch abwehren und der bissfreudige Köter hat nur den Handschuh meiner Frau zerfleischt und ich habe ihm die Rodel in die Rippen geworfen, damit er weiß, was Sache ist.


    Ich wiederhole mich: Hunde gehören an die Leine und fertig. Zeitungsberichte und Krankenhäuser sind voll von Gebissenen, die sich zwar "richtig" verhalten haben, aber der Hund das offenbar nicht wusste. Oder eben einmal mehr nur spielen wollte.


    Ich finde es auch ordentlich präpotent von Hundebesitzern, von der Umwelt ein "richtiges Verhalten" zu erwarten. Wie soll ich das denn meinen Kindern erklären, die sich schon öfters vor bellenden Freunden gefürchtet haben?


    Wie komme ich / kommen meine Kinder dazu, mit "hängenden Schultern" einen "Umweg einzuschlagen", weil mir ein Kläffer den Weg verstellt. Müssen meine Kinder auf dem Schulweg durch den Garten des Nachbarn ausweichen, weil zwei Hunde sich auf auf der Straße breit machen und jeden Passanten verbellen?


    kopfschüttelnde Grüße, Hansflo

  • Wie komme ich / kommen meine Kinder dazu, mit "hängenden Schultern" einen "Umweg einzuschlagen", weil mir ein Kläffer den Weg verstellt. Müssen meine Kinder auf dem Schulweg durch den Garten des Nachbarn ausweichen, weil zwei Hunde sich auf auf der Straße breit machen und jeden Passanten verbellen?


    kopfschüttelnde Grüße, Hansflo


    Da kannst Du den Kopfschütteln wie Du möchtest. Auf Dein gebissen worden sein geh ich nicht ein. Ich war nicht dabei und kann die Situation nicht beurteilen.
    Ich kann nur aus über 30 Jahren Erfahrung vermuten, dass Du Dich aller Wahrscheinlichkeit nach eben nicht richtig verhalten hast.


    Ist aber im Grunde auch wurscht.


    Gradezu unseriös ist es, ein " sich wehren " als probates Mittel anzupreisen. Das führt zu prekären Situationen und bringt Menschen in Gefahr.


    Natürlich musst Du Deinen Kindern nicht erklären, wie sie sich gegenüber freilaufenden Hunden zu verhalten haben. Sicher erklärst Du Ihnen auch nicht, dass sie an Fußgängerüberwegen auf heranrasende Idioten aufpassen müssen. Da darf man ja nicht rasen, und wie kommt man dazu, mit solchen Deppen zu rechnen.


    Man kann sich wünschen, dass alle Hundehalter Ihre Hunde unter Kontrolle haben. Man kann sich auch wünschen, dass sich alle Autofahrer verkehrsgerecht verhalten. Ignoriert man die Realität, wird man gebissen oder überfahren. Auch wenn man "im Recht" war.

  • Hallo,


    in einem hast du recht: du warst nicht dabei und kannst deswegen die Situation nicht beurteilen. So unterstell mir bitte nicht, ich hätte mich "aller Wahrscheinlichkeit nach" falsch verhalten.


    Und ja: ich wehre mich gegen angreifende Hunde. Das war so nach einem angeführten Biss (jenen zweiten werte ich als unglückliches Missverständnis) und das war so in jener äußerst bedrohlichen Situation auf einer winterlichen Forststraße, in der ein Hund den Handschuh meiner Frau zerbissen hat. Das war auch einmal so, als uns Radfahrer zwei Hunde verfolgt haben und mein sechsjähriger Sohn vor Panik einen Schreikrampf bekommen hat, weil er nicht schnell genug aus der Situation wegradeln konnte. Weiters wehre ich mich (beim Hundebesitzer) dagegen, dass meine achtjährige Tochter und ihre gleichaltrige Freundin in den letzten zwei Jahren auf ihrem täglichen Schulweg laufend Angst vor den immer wieder gleichen freilaufenden Hunden haben mussten.


    Immer noch kopfschüttelnd über derartige Ignoranz,


    Hansflo

  • Ich mach an dieser Stelle mal einen Vorschlag:


    Lasst uns das Thema beenden!


    Die Story mit dem Schlappohrwolf war witzig...


    Aber alles, was danach kam, war zwar interessant (besonders für uns Hundefreunde), gehört hier aber doch eigentlich nicht wirklich hin, wenn wir mal ehrlich sind... Und wir werden uns nicht einig... Leider!


    Wenn wir das jetzt noch weiter vertiefen, kommen wir "vom Hölzchen auf ´s Stöckchen"... Wenn dann evtl. noch einer anführt, dass er auf dem Pferd durch den Wald reitet, oder dass seine Katzen im nahen Wald nach Mäusen jagen... Dann wird aus dem Pilzforum ein Diskussionspodium pro und kontra Hunde, Katzen, Mäuse. Wellensittiche... wie sie den einen beglücken und den anderen nerven und wie man richtig oder falsch damit umgeht...


    Lasst uns doch so verbleiben, dass wir alle den Wald lieben... dass wir uns alle für Pilze begeistern... und dass gegenseitige Rücksichtnahme unumgänglich ist... egal, ob mit oder ohne Hund. Was haltet Ihr davon?


  • Weiters wehre ich mich (beim Hundebesitzer) dagegen, dass meine achtjährige Tochter und ihre gleichaltrige Freundin in den letzten zwei Jahren auf ihrem täglichen Schulweg laufend Angst vor den immer wieder gleichen freilaufenden Hunden haben mussten.


    Immer noch kopfschüttelnd über derartige Ignoranz,


    Hansflo


    Da hast Du doch Recht, ich hab nix gegenteiliges geschrieben und weiß nicht, wo Du in meinen Beiträgen Ignoranz findest.
    Für den Hund ist der Halter verantwortlich, ohne wenn und aber.
    Und wenn immer die gleichen Hunde auffallen, würd ich den Ordnungsbehörden mal in den Hintern treten.


    Das schützt jedoch nicht vor plötzlichen und unerwarteten Begegnungen im Wald.


    Damit bin ich raus aus der Diskussion.


  • Lasst uns das Thema beenden!


    jo ist besser so.


    und trotzdem noch kurz angemerkt:
    nur weil ich keine freilaufenden Hunde im Wald haben möchte, heißt das nciht das ich Hundehasser bin.
    Ich bin mit Hunden (großen Hunden) groß geworden, wir haben ringsrum im Dorf nur freilaufende Hunde - allesamt gut erzogen.
    Trotzdem kommt keiner auf die Idee sie auch im Wald freilaufen zu lassen.
    Mein Mann und auch eins meiner Kinder ist schon mal gebissen worden - ne nicht vom eigenen Hund...... sondern von einem - ach der hat das noch nie gemacht - der wollte doch nur spielen......(auch keiner vom Dorf hier)
    Geh mal auf die Knie und sie dir die Perspektive eines 5 jährigen an, wenn ein Schäferhund auf dich zurennt......... ein fremder bellender Hund, dann schaun wir mal wie unerschrocken man da noch ist.


    Liebe Grüsse
    Sabine
    - der nachtvogel -

  • Hallo,


    mein Mann hat im Sommer beim Radfahren auch einen Wolf gesehen. Der kam von einem Waldweg und wollte wohl den Radweg kreuzen. der Wolf hat sich aber so erschrocken, dass er wieder zurück in den Wald lief. Wölfe sind aber ansich keine Bedrohung für den Mensch, aber der Mensch für den Wolf. Bei uns war leider auch der Elch, der es leider mit seiner traurigen Geschichte bis in die Medien geschafft hat.
    Zur Kenntlichmachung trägt unser Hund ein ganz bestimmtes Halsband, dass die Jäger erkennen, weil es nur Hunde tragen, die für die Jagd eingesetzt werden. Unser Hund ist dem Jäger bekannt, somit gibt es da keinerlei Probleme. Aber wir lassen den Hund auch nicht ohne Leine auf Leute los. Der Hund kommt automatisch, wenn er jemanden sieht und dann wird sie angeleint. Aber diese Leute waren nicht direkt bei uns und man konnte sie nur, wenn man sich bückte sehen. Als wir merkten, dass da Jemand ist, war der Hund auch schon bei uns und wurde angeleint.
    Zur Kenntlichmachung für Jäger, trägt unser Hund ein Halsband, was Jagdhunde tragen. So wissen die Jäger, der Hund geht zur Jagd und wird nicht erschossen. Ausserdem kennen wir unseren Jagdpächter und der kennt uns und den Hund.



    LG
    Monika

  • Hallo,


    Pilzsucher, Hunde, Jäger, Wölfe und alles weitere gehören doch in den Wald, sagt meine Tochter. Sie kann diese Disskussion nicht verstehen! Pilzsucher müssen sich benehmen und dürfen nichts zerstören! Hunde müssen angeleint sein, ausser im Privatwald. Jäger sind verpflichtet auf streunende Hunde zu schießen! Wölfe gibt es kaum, ausser in Sachsen wurden noch keine gesehen, liegt daran, dass Jäger sie ausgerottet hatten!


    Lasst doch das Thema ruhen und unterhaltet Euch wieder über die Pilze, sonst ab ins Naturforum!


    Gruß Danman<X:plate:

  • Hallo zusammen,


    es gibt für mich nur eine Situation, in der ich im Wald Angst bekomme; wenn ich einem "herrenlosen"* Hund im Unterholz begegne. Jedes Wildtier in deutschen Forsten ist scheu und meidet den Menschen, auch die seltenen Raubtiere wie Wolf und Luchs. Nur der Beste Freund des Menschen, der domestizierte "Wolf", traut sich an den Menschen ran, in guter wie in böser Absicht (je nach Intention/Erziehung). Deshalb ist es wichtig, dass Hunde im Wald an der Leine gehalten werden (auch in Privatwäldern!). Ich möchte nicht Schuld an einem verletzten Haustier sein, nur weil ich mich verteidigen musste. Nochwas; dass ein Hund, nur weil er als Jagdhund deklariert ist, von Jägern verschont wird, ist einleuchtend, wirft aber dennoch kein gutes Licht auf diese Zunft, weil man nämlich weiß, dass Jäger fast mehr frei laufende Haustiere erlegen als Wild, mal polemisch gesprochen.


    *= nicht angeleint


    Grüßle
    Juergen


  • Da hab ich aber andere Erfahrungen gemacht. Wenn ich Pilze suchen geh bin ich noch vor Sonnenaufgang im Wald, ich bin immer leise und spaziere ganz langsam mit meiner Taschenlampe die Trampelpfade ab.
    Seit meiner Kindheit bin ich immer an den selben Waldgebieten unterwegs so ca. seit über 20 Jahren und ich wurde schon 2 mal von einem Reh angerempelt das ich mich in einer matschigen Pfütze auf dem Boden wieder gefunden habe, mein Opa wurde auch mal von einem Reh über den haufen gerannt.
    Als ich noch ein Kind war is mir und meinem Opa ein ausgewachsener Dachs fauchend einige Meter hinterher gerannt.


    Nur Angst bekommen wenn einem ein Herrenloser Hund über den Weg läuft dann komm mal zu mir...
    Erst vor zwei Wochen ist noch vor Sonnenaufgang an einem Trampelpfad mitten im Wald ein junges Wildschwein einen Meter neben mir vorbeigerannt mir ist es zwar noch nicht passiert (aber gesehen hab ich schon welche) aber ich möchte keinem ausgewachsenem Keiler begegnen der Junge hat da begegne ich lieber einem Herrenlosen Hund.


    Ich habe selbst keinen Hund aber meine Eltern haben 2 und meine Schwester hat auch 2 bin also kein Hundehasser.
    Jeder Hundehalter behauptet das sein Hund sowas nicht macht und aufs Wort volgt und dass kann mir keiner erzählen denn ein Hund ist abstammend von wildlebenden Tieren nämlich dem Wolf und diese handeln nach instinkten und diese Instinkte können weder durch Erziehung noch durch Hundeschule ausgemärtzt werden und so wird ein Hund der in eine harmlose situation gerät die er aber nicht kennt auch dementsprechend reagieren und wenn ein Hund so eine harmlose Situation als Bedrohlich ansieht wird er sich verteidigen was viele als Angriff auffassen.
    Hund im Wald in Sichtweite naja im dichten Wald beträgt die Sichtweite oft weniger als 1-2 Meter der Jäger aus ich sag mal 20-50 Meter Entfernung wird kaum den Hundehalter erkennen können wenn er zwischen dichten Bäumen am Boden kniehend einen Pilz aufsammelt sowas ist meiner Meinung nach von Hundehalter aus gesehen verantwortungslos gegenüber seinem Haustier das so ein Hund vom Jäger erschossen wird finde ich absolut korrekt.


    Hab mal einen Jäger im Wald getroffen und auch mit Ihm darüber geredet und er hat volgendes gesagt:
    Ich schieße nicht gern auf die armen Hunde allerdings kommt es immer häufiger vor, ich hab auch schon Schilder aufgestellt was die Hundebesitzer nicht interessiert und jeder der in diesen Wald geht siht überall die Jägerstände und es sollte jedem Klar sein das das hier ein Jagdgebiet ist und allein der Geruch des Hundes verscheucht Reh und Hase somit gibt es hier keine Gnade die Regeln sind eindeutig; Hund ohne Leine ist freiwild.


    Der hundehalter hat die Pflicht den Hund im Wald anzuleinen tut er es nicht verstößt er gegen seine Pflicht und der Jäger tut nur das was sein gutes Recht ist.


    Im übrigen hab ich im Wald mein Kampfmesser immer dabei natürlich lediglich als selbstschutz denn jedes jahr sind an den selben Stellen die Wühlstellen der Wildschweine zu sehen


    lieben Gruß

  • Hoho,... da kann ich auch was erzählen.


    Da kam mir ein Mann mit Hund (an der Leine) entgegen. Auf einmal, wie aus dem Nichts taucht ein Keiler aus dem Gebüsch auf und überquert in einem Affenzahn den Weg. Shocking moment. 8| Der Mann zum mir: "Man, dat war aber en Riesenvieh!"


    Beim Joggen hat ich mal einen kleinen lästigen weißen Dackel hinter mir, der mich ankläffte. Da rief die Besitzerin hinter mir her: "Jetzt halten sie doch mal an!" Ich dachte nur, häh? Tickt die noch sauber?
    Wenn ein Hund nicht hört, dann muss ich ihn wohl erziehen. Und wenn er so eine Nummer abzieht, dann gehört er an eine Leine!

  • das war wohl ein Spitz, die sind klein, weiß und meist mehr als frech......
    Unser Nachbar hatte so einen, als ich noch Kind war, was hat uns Kinder der ins Wadel gezwickt und ist beim Radfahren immer so hochspringend hinterhergelaufen.


    Liebe Grüsse
    Sabine
    - der nachtvogel -

  • Hallo:


    Julius schrieb:
    "Den Jägern aber ist es erlaubt Waffen zu tragen, und einige von denen machen rigorosen Gebrauch davon, bei freilaufenden Hunden.
    Deshalb Leinen wir unsere Hündin im Wald lieber an."


    Ich hatte schon einmal eine Begegnung im Wald mit einem Jäger der mir mit seinem Geländewagen hinterhergefahren ist, ausstieg und mir das Pilzesichen in einer schon grösser gewachsenen Fichtenschonung zu verbieten versuchte.
    Während ich ihn über die Rechte versuchte aufzuklären räumte er sein Auto auf. Dabei griff er er auch zu seinen Gewehr und stützte sich dann darauf demonstrativ ab. Nicht dass er wirklich vom Gewehr gebrauchmachen wollte, aber dennoch sehr problematisch.


    Gruss JORGE

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  • Hallo:


    Ich hatte schon einmal eine Begegnung im Wald mit einem Jäger der mir mit seinem Geländewagen hinterhergefahren ist, ausstieg und mir das Pilzesichen in einer schon grösser gewachsenen Fichtenschonung zu verbieten versuchte.
    Während ich ihn über die Rechte versuchte aufzuklären räumte er sein Auto auf. Dabei griff er er auch zu seinen Gewehr und stützte sich dann darauf demonstrativ ab. Nicht dass er wirklich vom Gewehr gebrauchmachen wollte, aber dennoch sehr problematisch.


    Gruss JORGE


    Was ist das denn für einer?`Der Mann schien wohl ein Problem mit mangelndem Selstwertgefühl zu haben....
    Es laufen so viele Irre herum... leider auch im Wald....[hr]


    Bin jetzt wieder etwas schlauer... habe gegoogelt... Es gibt wahrhaftig weiße Dackel. Guckstu: Weiterleitungshinweis
    (Ganz unten auf der Seite, mittleres Bild)


    Nachdem ich aber bereits geschrieben hatte: "Lasst uns dasThema beenden!", sollte ich eigentlich konsequent sein und hier nicht mehr über Hunde schreiben.... Asche auf mein Haupt! :shy:


  • Ups, :shy: ja, dann war es wohl ein Spitz. Aber frech wie ein Dackel.;)

  • Hab heute ein Wildschwein am Waldrand im Maisfeld grunzen hören.
    Da hab ich mir schnell ein anderes Fleckchen gesucht8|


    *Hunde gehören angeleint*
    Wenn sich dann noch Hundebesitzer über die Angst anderer amüsieren kommts mir richtig hoch :cursing:


    Man muß immer beide Seiten sehen
    Vergleichbar: Wenn mir als Angler plötzlich ein Kalb von einem Rotweiler unter den Schirm luckt bleibt mir das Herz stehen!
    Und im Wald wäre es nicht anders. Witzig ist was anderes.


    Gruß

  • Spunkmeyer schrieb:
    Beim Joggen hat ich mal einen kleinen lästigen weißen Dackel hinter mir, der mich ankläffte.


    Mir ist mal ein vierbeiniger weißer Waldarbeiter begegnet.:D


  • Ich bin ein gebildeter, wohlerzogener Mensch, der durchaus in der Lage ist sachlich über Themen zu disskutieren und mir eine ausgewogene Meinung zu bilden.
    Aber ganz im Ernst: ICH HASSE HUNDE; ICH HASSE SIE AUS ALLERTIEFSTEM HERZEN!


    Natürlich können die Hunde nichts dafür, die Menschen sind schuld.
    Sicher wird mir irgendein Hundehalter vorwerfen, dass es meine Schuld war, dass ich schon dreimal gebissen wurde, obwohl ich mich absolut passiv und nach in diesem Thread schon beschriebenen Anweisungen verhalten habe.
    Vielleicht spüren Hunde das und wollen mich deshalb angreifen, keine Ahnung?


    Letzte Woche bei uns im Wald, zwei Frauen mit drei unangeleinten Hunden kommen auf mich zu. Ich rufe aus ausreichender Entfernung und nicht aggresiv: Hunde gehören im Wald angeleint. Darauf eine Frau schnippisch: Aber nicht wenn sie hören.
    Derweil rennt ein mittelgroßer kläffend auf mich zu.
    Sie: VVV komm her!
    Hund reagiert nicht und schnappt nach meinem Bein.


    ---



    So und jetzt dürft ich alle auf mich einprügeln. Denn es war sicher alles nur meine Schuld und nicht die der Hunde. Aber das ist meine Meinung und ich werde mich nicht nochmal ins Krankenhaus legen, weil irgendein Bello meint "nur spielen zu wollen".[hr]
    Ich möchte gerne noch ergänzen, dass ich natürlich nicht alle Hunde hasse. Es gibt nette Besitzer und wohlerzogene Hunde, keine Frage.
    Ich müsste wohl eher sagen, dass ich die Menschen hasse, die ihre Hunde so schlecht im Griff hatten, dass ich so schlimme Erfahrungen machen musste. :-((((((


    Es gibt ja immer Hunde die ankommen und an einem schnüffeln. Mir ist klar, dass das ihr Instinkt ist. Als Gegenreaktion habe ich mir angewöhnt dann immer ganz ganz nah an die Menschen heranzugehen und an ihnen zu schnüffeln und kratze manchmal leicht am Arm. Dann sage ich: Das ist nur mein Instinkt, ich bin nur neugierig und will nur spielen.


    Hihi, habe schon so manches dummes Gesicht und auch bösen Kommentar geerntet. Aber man muss sich ja wehren.
    Früher wohnte ich in NRW, seit vier Jahren im Westerwald. Hier ist es Gott sei Dank, im Wald sehr viel ruhiger und ich bekomme nicht ständig einen Herzklabaster weil irgendein Vieh kläffend, schnüffelnd oder sonst was machend vor mir steht.


    Dass ich beim Joggen anhalten soll, damit der Hund ruhe gibt, habe ich auch schon mehrfach gehört.

  • Man sollte auch mal an andere Tiere im Wald denken.
    Wenn mal ein Hase, Reh oder anderes Tier in der Nähe ist jagen die meisten Hunde doch hinterher und verschrecken oder verletzen das Tier evt., jenachdem mit was für einem Hund man unterwegs ist.
    Wenn er einem Tier bis ins tiefste Dickicht hinterher jagt wünsche ich jetzt schon viel Spass ihn wieder zufinden zumal auch ihm etwas passieren kann.


    Auf mich ist auch mal ein freilaufender Hund zugerast und nett sah der nicht aus, seitdem habe ich ein großes Messer dabei und im Notfall gibts einen Hund weniger auf dieser Erde


    Also ganz klar Hunde haben da nix zu suchen, wenn dann an einer Leine:thumbup:

  • Hallo Stefan,


    Stefan: "habe ich ein großes Messer dabei und im Notfall gibts einen Hund weniger auf dieser Erde"


    Und für die Wildschweune? Hast Du denn auch eine Saufeder dabei? :D


    Liebe Grüsse JORGE

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