Hallo,
da man die Rotkappen wohl in verschiedene Arten auftrennt, hier die Frage:
diese wächst unter einer Eiche, aber direkt neben einem Espenwäldchen.
Gruß
Horst Schlüter
Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.391 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Horst Schlüter.
Hallo,
da man die Rotkappen wohl in verschiedene Arten auftrennt, hier die Frage:
diese wächst unter einer Eiche, aber direkt neben einem Espenwäldchen.
Gruß
Horst Schlüter
Hallo,
dieses Exemplar, von dem ich vermute, daß es sich auch um eine Rotkappe handelt auch wenn der Hut blaß wie bei einem Steinpilz ist, fand ich an gleicher Stelle.
Gruß
Horst
Hallo Horst,
Rotkappe 1 ist eine junge Espen-Rotkappe (Leccinum rufum). Erkennt man gut an der "Streichholzform" und am jung fast weissen aber trotzdem geschuppten Stiel. Pilz 2 ist auch eine Rotkappe (beachte den geschuppten Stiel), wobei man da nichts definitives sagen kann. Wenn du allerdings Bäume wie Fichte, Kiefer oder Birke in der Umgebung definitiv ausschließen kannst, dann kommen nur Espen-Rotkappe und Eichen-Rotkappe in Frage.
Schöne Grüße
Gernot
Guten Abend Gernot,
bisher habe ich in meiner Pilzliste dieses Gebietes nur Espenrotkappe geführt, die Eichenrotkappe nicht. An was könnte ich diese denn unterscheiden?
Gruß
Horst
Hallo Horst,
je älter die Exemplare, desto schwieriger wird es, besonders, wenn beide Mykorrhiza-Partner vorhanden sind. Die Espen-Rotkappe hat jung eben diese "Streichholzform" und einen fast weissen Stiel, wärend die Eichen-Rotkappe jung eine andere Form und Stielschuppenfarbe hat. Andreas hat alle Rotkappen hier vorgestellt.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Gernot,
jetzt wo ich weiß worauf ich zu achten habe, denke ich doch, dies in Zukunft vor Ort abklären zu können. Da Merkwürdige ist, daß die meisten Rotkappen direkt unter der Eiche wachsen (seit Jahren) und weniger im Espenwäldchen selbst. Andererseits gibt es im weiteren Gelände weitere Eichen, keine weiteren Espen und da wachsen keine Rotkappen.
Gruß
Horst
Wie schon richtig bemerkt, ist der Jungpilz definitiv eine Espenrotkappe (Leccinum aurantiacum), und ich sehe keinen Grund, wieso der alte nicht auch hierher gehören sollte.
Grüße, Jürgen
Hallo,
heute habe ich derselben Stelle diese Rotkappe gefunden, ist sie wieder unklar Espen- oder Eichenrotkappe? Oder gibt es Hinweise in die ein oder andere Richtung. Leider war es an dieser Stelle das einzige Ex.
Gruß
Horst
Hallo Horst,
die Anfrage von dir hab' ich leider ganz überlesen, vielleicht liest du meinen Beitrag ja noch.
Dein Bild zeigt eindeutig die Eichen-Rotkappe.
Schöne Grüße
Gernot
Hallo Pete,
klasse, daß da doch noch eine Antwort kommt und dann auch noch mit der Nachricht, daß wir am Sonnenberg beide Arten haben.
Danke!
Gruß
Horst