Monsterfund an Habichtsstachlingen

Es gibt 5 Antworten in diesem Thema, welches 1.716 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von jogibaer.

  • Hallo


    Wir waren heute im Wald und ich mußte feststellen das der mit Röhrlingen komplett leergefegt war und es standen zwar einige Täublinge und Milchlinge herum und dann gingen wir den Berg hoch und ich dachte ich traue meinen Augen nicht, da waren 2 Hexenringe an Habichtsstachlingen. Nur, stehen im Buch unterschiedliche Aussagen über die Essbarkeit und würde gerne um Fakten bitten.


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    Grüße Dingo

  • Diese dinger könnte ich tonnenweise einsammeln....


    Getrocknet und zermahlen eingnen sie sich gut als würzpilz. Allerdings nur die ganz jungen Exemplare.


    Aber diese Frage sei erlaubt: Weshalb nimmst du soviel mit wenn du dir über den Speisewert der Habichtspilze nicht sicher bist? So nach dem Motto - was ich nicht brauche kann ich ja entsorgen. Für mich der falsche Ansatz

  • Hallo Dingo,


    erstmal Glückwunsch zu deinen Funden, ich glaube aber nicht das die Habichtspilze mit einem solchen Alter noch schmecken - genießbar sind, im Bon (Pareys Buck der Pilze) steht jung essbar, ob sie sich noch zur Herstellung von Pilzpulver eignen können dir sicher noch andere sagen.


    Gruß Burkhard


  • Hallo


    Nur, stehen im Buch unterschiedliche Aussagen über die Essbarkeit und würde gerne um Fakten bitten.


    Hallo,


    vielleicht sollte man sich im Vorfeld um den Speisewert informieren bevor
    man solch eine Menge erntet zumal dieser Pilz zunehmend seltener wird
    und somit schutzbedürftig ist.Zur Bestimmung hätte es ein Exemplar getan.


    Gruß,Detlef

  • Hallo


    Nein, das er Essbar ist das weiß ich. Nur in den Büchern stehen unterschiedliche Aussagen, daher frage ich nach.
    Ich entsorge einen Pilz nur wenn er in den Verdacht steht das er giftig ist.


    Ich habe das Buch von Martin Knoop aus den Bassermannverlag und das Buch von Garnweidner von GU-verlag und in beiden Büchern steht nicht das der Pilz unter Naturschutz ist, sondern wird als häufig vorkommend bezeichnet. Denn wenn er unter Naturschutz ist, dann nehme ich den Pilz nicht!


    Gruß Dingo