Mönchskopf oder Riesenkrempentrichterling?

Es gibt 3 Antworten in diesem Thema, welches 2.601 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lothar Monshausen.

  • Hallo Pilzfreunde,
    die beiden Fotos zeigen den gleichen Pilz in verschiedenen Wachstumsstadien.
    Für die Bestimmung kommen hier der Mönchskopf oder der Riesenkrempentrichterling in Frage. Der große Pilz (Hutdurchmesser bis 25cm) hat im Alter einen stark gewellten Rand und tritt in weit ausgedehnten Hexenringen im Nadelwald auf. Leider habe ich zur Zeit keine besseren Fotos, da der Pilz bei uns in der Eifel erst im Oktober/November aufkommt.



    Ein Bekannter von mir (erfahrener Speisepilzsammler) hat sich für den Mönchskopf festgelegt, wobei ich eher für den Riesenkrempentrichterling tendiere.
    Welcher ist es Eurer Meinung nach?



    Gruß:
    Lothar

  • Hallo,
    das sind Mönchsköpfe. Junge Exemplare sehen durch ihre lange Gestalt und den im Verhältnis zum Stiel kleinen Hut mit Buckel absolut typisch aus, bei älteren verschwindet der Buckel dann nicht selten völlig. L. giganteus hat nie einen Buckel und kommt auch nie mitten im Wald in der Laub- oder Nadelstreu vor, sondern immer an grasigen, lichten Stellen, oder auch mal in Blumenbeeten.
    Grüße
    hübchen