Hi Pilzfreunde,
ich bin neu hier im Forum und auch Pilzamateur. Ein paar Pilze kenne ich schon, aber man geht im Wald an so vielen Pilzen immer vorbei und denkt sich: "Der könnte irgendwie "was" sein. Aber weil man's ja nicht weiß, lässt man ihn dann stehen. Um dem entgegen zu wirken habe ich mir ein Pilzbestimmungsbüchlein zugelegt, um meinen "Pilzhorizont" ein paar Meter zu erweitern.
Bei meiner Sammlung bin ich neben den eh harmlosen, mir bekannten Pilzen auch auf neue, vermeidlich essbare Vertreter laut Pilzbuch gestoßen. Da jedoch meine Krankenkasse keine Organtransplantationen vorsieht, habe ich beschlossen, Euch zu bitten, einen kurzen Blick vor der Zubereitung meines Tafelspitz' mit Pilzrahmsauce drauf zu werfen
Rotfußröhrlinge:
Meine Freundin berichtete gerade, dass sie probehalber ein Stück Stiel gekocht hatte, welches sich daraufhin rot verfärbte. Die ganze Battalion:
Safran-Schirmlinge:
So nun kommen wir zu einem zwischen meiner Freundin und mir heiß diskutierten Thema: Violette Lacktrichterlinge.
Vorweg: Ich finde, das Gefundene deckt sich ziemlich gut mit der Beschreibung im Pilzbuch. Dort steht allerdings, dass der Stiel voll sei. Bei manchen meiner Pilze hat er jedoch (s. Bilder) ein kleines Loch. Auf der anderen Seite, kann man ihn nur schwer mit giftigen Pilzen verwechseln lt. Pilzbuch.
Dann habe ich noch Täublinge gefunden. Mir ist bei ihnen die Regel geläufig, dass man sie nehmen kann, solange sie weder scharf noch bitter sind. Scharfe Exemplare waren die meisten, so habe ich sie stehen gelassen. Bittere sind mir nicht untergekommen. Die auf dem Foto sind mild.
Ich gebe gerne bei Bedarf mehr Informationen, insofern sie vorhanden sind.
D