:shy:Hi!
Man muß nicht immer gleich das schlimmste denken, wenn jemand schreibt, sein größtes Hobby sei das Pilzesammeln. Wir suchen zwar etliche Arten, und keine Sorten, denn dieser Ausdruck war ja wohl total falsch, doch lassen wir Pilze, die selten sind grundsätzlich stehen.
Der Samtpfifferling ist bei uns jedoch seit Jahren so zahlreich, und da nehme ich schon mal eine Handvoll mit. Teilweise denkt man, er sei ein Massenpilz. Ich muß zugeben, ich wußte nicht, das er zu den seltenen Pilzen gehört da es bei uns nicht zutrifft.
Auch die Rotkappe kann man Kiloweise ernten wenn man möchte. Aus Erfahrung wachsen sie sogar viel reichlicher, wenn sie gesammelt werden. An meiner Stelle heute morgen standen so an die 30 Stück, und es wird von Jahr zu Jahr mehr. Immer an der gleichen Stelle.
Was die Lorcheln angeht, haben wir sie seit unserer letzen Lehrpilzwanderung!!!!!! gegessen und richtig zubereitet schmeckten sie richtig gut. Schlecht wurde es uns auch nicht. Das sie giftverdächtig sein sollen ist uns neu. Uns wurden sie als Essbar, und sogar vergleichbar mit der Morchel dargestellt. Dies auch nicht nur auf einer Wanderung. Wem kann man nun glauben???
Wenn jemand keine Pilze mag, oder nur im Geschäft kauft, was ich nun sehr ablehne, ist dies seine Sache. Und wer sagt, daß Röhrlinge schmierig beim Kochen werden, der hat leider keine Ahnung von der Zubereitung dieser Pilze.
Liebe Grüße
Anke