Fund 25.9.10c

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 2.347 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Jorge.

  • Hallo,


    welcher Pilz könnte das sein?


    Fundort: Kalk; Eiche, Buche, Hainbuche; Luxembourg
    Hut: 5,5; gelb-grün-bräunlich; seidig; feucht; ausgebreitet; Rand wellig und gerissen
    Lamellen: weiß-crème; entfernd stehend, untermischt; frei stehend
    Stiel: 10x0,6, weiß mit gelblichen Schimmern, gekniet, leicht hohl
    Fleisch: faserig, weiß mit gelblichen Stellen im Stiel und Hutrand
    Geruch: chemich, sehr intensiv
    keine Geschmacksprobe


    Danke im Voraus JORGE

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    Einmal editiert, zuletzt von Jorge ()

  • Hallo Jorge!


    Da kann ich auf die Schnelle leider nicht helfen und müßte mich zu einem späteren Zeitpunkt noch einmal auf eine ausgiebige Forschungsreise begeben :)!
    Ich vermeine aber zu erkennen, dass die Lamellen nicht frei, sondern lediglich ausgebuchtet sind, oder täusche ich mich?


    Bis ich das nächste Mal hier reinschaue, wird sich das Problem aber gewiss schon gelöst haben und auch ich werde wieder ein bisschen schlauer sein. Ich bin schon gespannt auf die Lösung!


    Bis dann, Fredy

    Pilzliebe geht durch das Objektiv und nicht durch den Magen!

  • Hallo Jorge


    erinnert mich irgendwie an einen Risspilz, auf dem einen Bild sind die Lamellen sicher ausgebuchtet wie Fredy schon schrieb.


    Schau mal unter Risspilz nach, allerdings wenn es einer ist mach dir keine Hoffnung das du ihn sicher bestimmt bekommst, es gibt ca. 150-160 Arten, selbst Profis haben mit Mikroskop Probleme die Arten genau zu bestimmen.


    Soviel zu meinem Tipp ;)



    Grüße Benny

    Pilze muss man kennen "lernen" das ist ähnlich wie bei Freundschaften... ;)


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    Einmal editiert, zuletzt von Benny M. ()

  • Ich bin auf diesem Gebiet zwar kein Experte, aber mit dem Vorschlag grüngelber Ritterling (Tricholoma sejunctum) habe ich Probleme. Es heißt ja, der grüngelbe Ritterling erinnert auf den ersten Blick stark an den Grünen Knollenblätterpilz. Bei dem vorliegenden Pilz ist mir jedoch noch nie der G.K. in den Sinn gekommen. Der ganze Pilz scheint mir auch etwas zu "schmächtig" für einen typischen Ritterling, insbesondere für die vorgeschlagene Gattung zu sein. Doch was könnte es dann sein? Sicherlich geht's in Richtung Ritterlingsartige. Vielleicht ein Rübling?

  • Hallo,


    Wiedervorlage:
    habe mir eigentlich alle Mühe gegeben den Pilz vorzustellen, vielleicht doch noch eine Idee?


    Gruss und Dank im Voraus Jorge

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  • Hallo Jorge!


    Ich steige mal in die Fußstapfen von Detlef: ich sehe da auch einen Ritterling und zwar einen Verwandten zu Tricholoma sejunctum, nämlich den, der neben den gelbgrünen Farben dunkle Radialfasern auf dem Hut hat. Der ist mir nämlich am Wochenende in Erfurt auf der Pilzausstellung als Tricholoma viridilutescens (früher subsejunctum) erklärt worden.


    Der Habitus ist für Tricholoma (Ritterling) nicht zu schmächtig, denn da gibt es schon einige, die man kaum noch für einen Ritterling hält. Auch bei der nach Schwefel riechenden Tricholoma inamoenum (Widerlicher Ritterling) denkt man zunächst mehr an Rübling.


    Die Gattung Risspilz fällt ntürlich flach bei der Lamellenfarbe in diesem Alter.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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