Lyophyllum decastes?

Es gibt 21 Antworten in diesem Thema, welches 8.867 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Ingo W.

  • Hallo zusammen,


    ich überlege schon länger, wo ich diese Pilze wohl finden kann, besonders nachdem Detlef sie letztens mal zeigte. Vorhin klopfte dann aber mein dreijähriger Nachbar und überreichte mir zwei Büschel Pilze die er in der Kita gefunden hatte, und zwar auf einer ungenutzten Rasenfläche mit Laubgehölzen in der Nähe.


    Habitus scheint zu passen, Der Hutdurchmesser der größten beträgt 8cm, die Sporenfarbe ist weiß, Geschmack mild, nur der spermatische Geruch wundert mich.


    Was könnte noch in Frage kommen?


    Grüße, Carsten


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  • Hallo Carsten!


    Ich würde meinen, das ist Lyophyllum decastes (Brauner Büschelrasling) ist. Den dezenten Geruch kann man wohl als "spermatisch" interpretieren, bei mir ist er mehr als "nicht unangenehm gummiartig" abgespeichert.


    Beim Fundort kann es gut sein, dass unter dem Rasen so dies oder jenes überflüssiges Baumaterial oder Bauschutt schlummert.


    Zur Verwechslungsmöglichkeit fällt mir höchstens ein, dass ich auch mal was über selten vorkommende andere Raslinge gelesen habe, deren Namen habe ich aber schon wieder vergessen. Keine Ahnung, ob man die echt verwechseln kann.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Hallo daggi!



    ähm
    spermatischer geruch?
    ist das das wonach es klingt?
    *wunder*


    Übrigens tritt Geruch bei der überwiegenden Zahl der Risspilze auf.


    VG Ingo W

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  • echt... ich hab noch nie bewußt einen risspilz gesehen
    dabei wächst so irre viel im wald aber ich weiß halt nie was es ist :(

  • Danke Ingo, dann paßt der Geruch ja einigermaßen. Hatte schon befürchtet, daß er nicht zur Gattung der Raslinge gehört. Hinter Lyophyllum decastes verstecken sich ja sowieso mehrere Arten. Evtl. ist auch noch der gepanzerte Rasling möglich. Werde diesbezüglich nochmal recherchieren und dann Zuchtversuche starten. In Asien zieht man den wohl auf Sägespänen und Dung, mal testen...


    Daggi
    Hat mich genauso gewundert, als ich in einer Rißpilzbeschreibung zum erstenmal von spermatischen Gerüchen las.


    Grüße, Carsten

  • Hallo Carsten!


    Ja, die vielen Formen von den Büschelraslingen lassen einen schon manchmal unsicher werden. Und dennoch haben es schon andere versucht, die Formen/Varietäten sauber zu trennen. Ist wohl nicht so einfach.
    Letztes Jahr wurden mir auch sehr helle, fast ockerfarbene und grazilere Formen gezeigt, ganzer Korb voll. Ich war mir da echt nicht sicher und habe mein ok. deshalb nicht gegeben (später stellte sich aber heraus: auch Lyophyllum decastes s.l.).


    Deine wiederum halte ich für so typisch, dass ich sie auch vom Bild her essen würde. Ich finde die übrigens ihrer etwas gummiartigen Konsistenz wegen für ausgezeichnete Speisepilze, denn sie sind bissfest und kaum wasserhaltig.


    VG Ingo W

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    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Könnte auch der Gesellige Riterling/Lyophyllum fumosum oder auch Lyophyllum Loricatum/Knorpeliger Knäuelrasling sein.Beim letzteren müßte das Fleisch stark knorpelig sein und der Geschmack etwas brennend.

    Der Giftpilz kann nichts dafür, daß er giftig ist-aber Du, wenn Du es nicht weißt!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzmandl ()

  • Hallo pilzmandl!


    Wenn man in der Büschelraslings-Kategorie Unterschiede machen will, dann geht das nur mit (ausnahmsweise!) makroskopischen Gesichtspunkten. Carstens Fund müsste dann eigentlich dem L. decastes (Brauner Büschelrasling) im engen Sinn entsprechen, denn der von dir vorgeschlagene L. fumosum (Geselliger Rasling) ist schmächtiger, heller braun und mit schnell aufschirmenden Hut.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,


    Größe ist wohl nicht das entscheidende und Farbe sowieso nicht, wie du wohl nach deiner Erfahrung sehr gut wissen wirst. Klar ist mir, daß es makroskopisch schwierig ist, die Unterschiede zu beurteilen. Deshalb habe ich auch gepostet " könnte sein". ("mit schnell aufschirmenden Schirm" gebe ich dir recht; aber wer kennt das Alter der Pilze und-"der Nachbar kam vorhin" :))

    Der Giftpilz kann nichts dafür, daß er giftig ist-aber Du, wenn Du es nicht weißt!

    Einmal editiert, zuletzt von Pilzmandl ()


  • Hallo Ingo,


    Größe ist wohl nicht das entscheidende und Farbe sowieso nicht, wie du wohl nach deiner Erfahrung sehr gut wissen wirst. Klar ist mir, daß es makroskopisch schwierig ist, die Unterschiede zu beurteilen. Deshalb habe ich auch gepostet " könnte sein". (mit schnell aufschirmenden Schirm gebe ich dir recht; aber wer kennt das Alter der Pilze)


    Hallo pilzmandl!


    Aber wenn nicht Größe/Robustheit und Farbe entscheidend ist, was dann?


    VG Ingo W

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  • Hallo pilzmandl!


    Aber wenn nicht Größe/Robustheit und Farbe entscheidend ist, was dann?


    VG Ingo W


    Genau das ist ja hier bei diesen Pilzen das Schwierige. Beim Knorpeligen hat man eben noch zusätzlich Kriterien, beim Geselligen ist nur noch der Geruch (säuerlich) ein Merkmal-jedoch Größe und Farbe zur Unterscheidung gehen bei diesen Pilzen makroskopisch in die Irre. Bei deiner Erfahrung nehme ich sehr wohl an, daß du das weißt.

    Der Giftpilz kann nichts dafür, daß er giftig ist-aber Du, wenn Du es nicht weißt!

  • Hallo pilzmandl!


    Ich denke, dass ich beide Variationen schon sehr typisch hatte. Für mich rochen die gleich. Ich glaube, die unterschiedlichen Geruchsangaben in der Literatur entstehen durch die verschiedene Empfindung von verschiedenen Leuten, nichts womit man was anfangen könnte.


    Zitat


    ...jedoch Größe und Farbe zur Unterscheidung gehen bei diesen Pilzen makroskopisch in die Irre.


    Ja, so richtig verstehe ich dich nicht: wenn Größe/Robustheit, Farbe und Form keine Rolle spielen, wüsste ich nicht, wie man sie sonst unterscheiden soll.
    Konsistenz kann es nicht sein, mikroskopisch wüsste ich keine Unterschiede.


    VG Ingo W

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  • Zitat

    Zitat: Ja, so richtig verstehe ich dich nicht: wenn Größe/Robustheit, Farbe und Form keine Rolle spielen, wüsste ich nicht, wie man sie sonst unterscheiden soll.
    Konsistenz kann es nicht sein, mikroskopisch wüsste ich keine Unterschiede.


    Ich muß nochmal wiederholen: das ist bei diesen Pilzen das Schwierige, da hier Größe und Farbe sehr ähnlich sind und daher kein hinreichendes Kriterium abgeben. Konsitenz ist sehr wohl beim Knorpeligen ein gutes Kennzeichen. Beim Geselligen ist es schon schwieriger, da bleibt makroskopisch meist nur der Geruch. Auch schnelles Aufschirmen ist kein hinreichendes Kriterium, weil man ja nie weiß, wie alt die Pilze sind-man hat keinen Vergleich. Zur Unterscheidung kann man chemische Reaktionen zu Rate ziehen, die aber hier wohl zu weit gehen.[/quote]

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  • Hallo pilzmandl!

    Zitat


    Zur Unterscheidung kann man chemische Reaktionen zu Rate ziehen, die aber hier wohl zu weit gehen.


    Mir würden die jetzt nicht zu weit gehen.


    VG Ingo W

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  • Ich danke euch beiden für eure Vorschläge und Einschätzungen. L. loricatum hatte ich wegen der dunken Hüte schon auf meiner Liste, L. fumosum noch nicht.


    Habe zwischendurch einige Beschreibungen verglichen, mir die Pilze nochmal angeschaut, sowie Geruch und Geschmack getestet. Dabei konnte ich nichts knorpeliges, scharfes oder säuerliches feststellen. Daher sehe ich mal L. decastes als am wahrscheinlichsten an. L. loricatum und L. fumosum kann ich natürlich nicht komplett ausschließen, denn Geruch und Geschmack sind ja oft verschieden stark ausgeprägt und manch einer kann manches nicht wahrnehmen.


    Da ich das Wachstum nicht verfolgen konnte, kann ich auch zum schnellen Aufschirmen nichts sagen, bloß daß sie scheinbar spät aufschirmen, nachdem der Stiel seine endgültige Länge erreicht hat.


    Grüße, Carsten

  • Hallo,
    chemische Reaktionen? Sind mir hier noch nie untergekommen, Ludwig und Gröger schreiben nichts darüber, mehr hab' ich mir nicht angeschaut, alles Farbe, Größe, Geschmack und Geruch, sonst wär's ja auch nicht so unklar. Wenn du hier mehr wissen solltest, dann nur her damit. - Bei Gröger ist loricatum ein Synonym von decastes, fumosum bei Ludwig eine Varietät von decastes, soll sehr selten sein (einmal in 25 Jahren gefunden) und nach Mehl riechen. Den gezeigten Fund hätte ich auch als decastes bestimmt. Hier gibt's sicher noch viel Forschungsbedarf.
    Grüße
    hübchen

  • Hallo Ingo,


    hier mal dann eine kurze Auswahl zu
    Lyophyllum decastes, Verfärbungen:
    Toluidin: Lila
    Sulfoanillin: flüchtig rötlich
    Formol: keine Reaktion


    Vielleicht hilft es dem einen oder anderen. Im Großen und Ganzen wird so etwas wohl hier nicht in Betracht kommen.


    Übrigens: dieser Pilz steht bei mir im Garten (und blüht gerade :)), daher habe ich mich auch schon früher so genau über diese Varietäten informiert-über den normalen Kenntnisstand hinaus. Ich kann auch Carsten nicht ganz die Geruchsbeschreibung absprechen; eine etwas süßliche, aufdringliche Note ist durchaus dabei (erinnert mich leicht an den Nebelgrauen Trichterling).


    VG Pilzmandl

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    Einmal editiert, zuletzt von Pilzmandl ()

  • Hallo,
    das allein hilft aber nicht groß weiter. Denn natürlich muss man dann auch wissen, ob und wie die ähnlichen Arten reagieren. Dazu hätte ich dann auch gern die Quelle gewusst, denn es verwundert mich schon ein wenig, dass ausgewiesene Spezialisten wie Ludwig und Gröger sie nicht kennen sollten. Bisher war der Komplex ja nur in Laborversuchen durch Kreuzungsexperimente klar auseinanderzuhalten. Aber vielleicht ist das Ganze ja so neu, dass es in ihren Werken noch nicht auftauchen konnte.
    Vielleicht kannst du ja noch die ein oder andere Info beisteuern. Wäre nett.
    Grüße
    hübchen

  • Hallo Carsten, hier noch was zu der Standortfrage: den Büschlrasling finde ich immer nur in der selben Umgebung, wo ich auch die Stadtchampignons finde. Also nicht mitten im Laubwald, sondern in einem Waldstück, das nach einer Rodung mit Weißdorn, Schneebeere und anderen mir noch nicht bekannten Bäumen wiederaufgeforstet wurde. Ansonsten ist es dort sehr grasig mit allem was sticht und brennt. Der orangefarbene Rasling, der je nach Alter auf den ersten Blick eher einem Semmelstoppelpilz ähnelt wächst dort ebenso, allerdings nicht in Büscheln. Auch er hat eine recht knackige Konsistenz.


    Gruß Holger

    Grüße aus dem Saarland, Holger smilie_ga_006.gif 

    "I'm only happy when it rains
    I'm only happy when it's complicated
    And though I know you can't appreciate it
    I'm only happy when it rains"
    (Garbage)

  • Hallo Holger,


    danke für die info, ich muß mir den Fundort erst noch genauer anschauen, erinnere mich nur an einen schmalen Grasstreifen mit ein paar Laubbäumen und Gebüsch dahinter. Schneebeere ist sicher auch dabei.


    Gruß, Carsten

  • Hallo!


    @ Pilzmandl: ja, natürlich sind unterschiedliche chemische Reaktionen der braunen Büschelraslinge untereinander interessant, denn wir wollten sie ja auseinanderhalten!


    @ Holger: ich denke, das entscheidende am Standort ist weniger die Begleitflora. Recht oft lässt sich an den Standorten ehemalige "Buddelei" nachweisen. Die Art wächst zwar nicht ganz so ruderal wie der Schopftintling, ist aber vergleichbar, finde ich.


    Welches ist denn jetzt der orangefarbene Büschelrasling? Hast du einen wissenschaftlichen Namen?


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
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    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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