...das ist ja mal in die Hose gegangen!!

Es gibt 9 Antworten in diesem Thema, welches 3.519 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Milyou.

  • Habe da eben zufällig was in den Nachrichten gefunden was euch interessieren könnte.
    Eine Krankenkasse wollte in ihrer Mitgliederzeitschrift einen Artikel über Pilzesammeln bringen und hat da wohl irgendwie verschwitzt, daß der Grünling kein Speisepilz mehr ist und diesen ihren Mitgliedern als essbar "verkauft"!


    Ich hoffe mal Links in's Posting zu kopieren ist OK, habe eben mal kurz die Boardregeln überflogen und da nichts gegenteiliges gefunden. Sollte dies doch ein Problem sein bitte ich mir als Neuling dies nach zusehen und den Link dann halt zu entfernen!


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    ...anbei muß ich zugeben, daß mir als Anfänger, der bis vor kurzem lediglich über ein Pilzbuch seines Vaters verfügte (1978), dies natürlich auch hätte passieren können. Allerdings hatte ich davon schon im Netz gelesen und habe auch shcon deutlich neuere Literetur angeschafft!


    Schöne Grüße


    Jörg

  • Hallo Jörg!


    Tja, auf diese Weise gelingt es der besagten Krankenkasse sicher nicht, ihre Ausgaben zu senken...
    Wobei gesagt werden muss, dass ich auch niemals auf die Idee kommen würde, alleine mithilfe eines Zeitschriftenartikels Pilze zu sammeln und zu bestimmen. Bleibt zu hoffen, dass andere das ähnlich sehen und sich über diesen Artikel hinaus genau informieren.


    Liebe Grüße,
    Carolin

  • Hi Carolin!


    Ich muß Dir, als normaldenkendem Menschen, absolut recht geben!!! Aaaaber: Da kann man leider in den wenigsten Fällen von sich auf andere schließen! Wenn Du wüßtest, was ich in der Krankenpflege schon so alles erlebt habe...! Da legt man echt die Ohren an und kann sich auf einmal auch gut vorstellen, daß jemand mit so einem Artikel in der Hand mal die ersten Versuche wagt!!


    Schöne Grüße von der Arbeit!!!


    Jörg

  • Hallo Carolin



    Tja, auf diese Weise gelingt es der besagten Krankenkasse sicher nicht, ihre Ausgaben zu senken...


    Ich weiss nicht wer in Deutschand die Kosten für Pilzvergiftungen trägt?!
    In der Schweiz ist eine Pilzvergiftung keine Krankheit, sondern ein Unfall! Die anfallenden Kosten werden hierzulande den Unfallversicherungen und nicht den Krankenkassen belastet. Das gleich gilt übrigens auch für Zeckenbisse!


    Viele Grüsse
    Sepp


  • Hmm, ich hatte das jetzt einfach mal so angenommen. Gut möglich, dass das schweizerische Prinzip auch hierzulande Anwendung findet. In diesem Fall ist die Kasse XY sowieso fein raus...


    LG,
    Carolin

  • Hmmmm, also das wäre mir neu, daß in ol' Germany Unfallversicherungen dafür aufkommen!
    Aaaaber: Da ich noch auf der Arbeit bin, werde ich mal den nächsten Doc der mir in die Finger kommt befragen. Ichz denke das bekommen wir heute noch geklärt....


    Bis gleich


    Jörg

  • @ Hexenopa: Würd ich glatt auch machen, wenn die jetzt noch arbeiten würden!!! ;)
    Abgesehen davon, daß selbst meiner einer sich heute auf der Arbeit mitunter schon wie ein Versicherungskaufmann fühlt!!!!


    Anbei: Just grad kommt der Doc und meint zu der Sache: Zeckenbisse auf jeden Fall KK und Pilzvergiftung seines Wissens nach auch!
    *Pause* ...so, eben nochmal in der chirurgischen Ambulanz vom Nachbarhaus angerufen- die machen das dann ja im Zweifelsfall! Die nette Schwetser meinte, sie wisse das nicht so genau, aber sie würde das zumindest erstmal über KK laufen lassen und sollten die das dann an die UV abgeben wollen, würden die das dann unter sich regeln!
    Also: Auf jeden Fall die KK-Karte mit zum Pilzesammeln nehmen!!


    Auf denn


    Jörg

  • .... Kracher! hab ´den Link grad mal auf Reise geschickt. Danke, für den fast schon lustigen Artikel.


    Ich esse ja keine Pilze mit Lamellen, hab jedoch ne Ausnahme gemacht. Bei mir zeigen sich folgende Vergiftungserscheinungen:


    zwei Zähne müssen überkront werden, Falten im Gesicht, Anzeichen von Cellulite, gesteigerte Schuhkauflust, mein Pilzmesser ist stumpf, der Pilzkorb etwas brüchig und graue Haare habe ich auch entdeckt (bei mir nicht beim Pilz)....... ich stelle die Reparaturkosten der Krankenkasse in Rechnung


    in USA wäre das die Chance des Lebens schnell steinreich zu werden

  • Da für Unfallkassen und BG's Kommunen bzw. Arbeitgeber Beiträge zahlen und Pilzvergiftungen weder von Kommunen noch Arbeitgebern verursacht werden (zumindest nicht im Idealfall) ist dafür die Krankenkasse zuständig. ;)

  • Da ich schon mal die leidvolle Erfahrung einer schlimmen Vergiftung hinter mir habe, kann ich bestätigen, dass die Krankenkasse zahlt.