Becherlingsart?

Es gibt 6 Antworten in diesem Thema, welches 2.276 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Lothar Monshausen.

  • Hallo Pilzfreunde,
    in einem Fichtenwaldstück habe ich diese kleinen becherlingsartigen Pilze gefunden, welche gesellig und Stiellos aus dem Waldboden wachsen. Die dünnhäutigen, faltig zusammengezogenen Fruchtkörper sind ocker gefärbt.
    In trockenen Zustand sehr brüchig. Kein Geruch feststellbar.


    Handelt es sich hier eventuell um eine Becherlingsart?



    Gruß: Lothar :worm:

  • Hallo Lothar,


    die Färbung der Fruchtkörper und die rel. grobkleiige Außenseite weisen in Richtung Otidea felina. O. onotica das Eselsohr hat eine wesentlich glättere Außenseite und sehr oft eine rötlichen Schimmer oder rötliche Flecke auf der Fruchtschicht.


    MfG
    Pilzler

  • Hallo Lothar!


    Eine Otidea (Öhrling).
    Das Eselsohr passt weder farblich noch vom Standort in der Fichtenstreu.


    Ganz sicher dürfte es wieder mal nur mikroskopisch gehen. Theoretisch würde ich Otidea abietina (Nadelwaldöhrling) denken, bin aber nicht ganz sicher, ob nicht vielleicht auch Otidea leporina (Hasen-Öhrling) eine Rolle spielen könnte.


    VG Ingo W

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    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130 + 4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134 + 7 (7.Platz im APR 2022) = 141 + 4 (KISD-Prozente von GnE) = 145 -15 (APR 2023) = 130 + 3 (10. Platz) = 133 + 3 (Unbewusst-Phal) = 136 + 5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141 + 5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146 + 7 (Phalplatz 1) = 153

    Link: Gnolmengalerie

    Link: APR 2023

    Link: Phalabstimmung 2023

    Link: Nanzen

  • Hallo Ingo,
    ich habe sämtliche Otidea-Arten mit meinem Fund verglichen und denke auch, dass es sich im einen Nadelwaldöhrling (Otidea abietina) handelt. Das Sporenpulver ist auf dem Glasträger äußerst minimal aufgekommen. Eventuell fahre ich nochmal zu der Stelle.


    Gruß: Lothar