Hallo liebe Pilzfreunde,
ich selbst bin in meiner Kindheit viel mit meinen Großeltern und Eltern "in den Pilzen" gewesen und tue dies auch heute noch (zwischenzeitlich mit auch mit meiner eigenen Familie ). Ich habe früher von meinen Großeltern bzw. meinen Eltern immer gesagt bekommen, man solle das Pilzgericht langsam essen, da es auf den Magen schlagen könne... weiterhin habe ich das "Rezept" von meinen Groß-/Eltern übernommen, dass wir die Pilze ca. 1,5 - 2h braten/kochen (sprich in Butter mit Zwiebeln anbraten und dann immer wieder Wasser aufgießen, köcheln lassen und nach ca. 1,5 - 2h das köchelnde Wasser verkochen lassen, mit Salz und Pfeffer würzen und fertig). Damit hab ich nie ein Problem gehabt bzw. sind wir damit immer gut gefahren.
Nun habe ich heute meine Schwiegermutter gesprochen. Die waren in Ihrem Urlaub auch Pilze sammeln (wohl das erste Mal) und berichtete dann ganz stolz wie viele sie gefunden habe und das sie dann einer Bratzeit von 15 min ganz toll geschmeckt hätten !. Huch, dachte ich mir. Daraufhin sagte ich ihr, wie ich so meine Pilze brate, da rollte sie mit den Augen und meinte, ich solle mal im Internet nach gescheiten Pilzrezepten suchen. Und nun bin ich hier... und frage mich: mache ich hier Zeit Jahren was falsch? Könnt ihr euch erklären, warum schon meine Großeltern die Pilze so lange gebraten haben? Wir haben keine besonderen Pilze - ich jedenfalls sammle nur (für mich typische) essbare Pilze wie: Steinpilz, Marone etc...
Hoffe, ihr habt eine Idee... ich komme mir im Moment nur ziemlich überfragt vor... (zumal ich hier doch ie jahrelange "Pilzerfahrung habe... oder wohl doch nicht...)