Hallo Zusammen,
nachdem ich schon im letzten Jahr angefangen hatte hier interessiert mitzulesen, habe ich mich in dieser Saison dann auch mal in die "Wildnis" getraut und einige herrliche und mehr oder weniger erfolgreiche Tage in den Wäldern NRWs verbracht.
Ich bin ein sehr vorsichtiger Sammler weil ich schon meine schmerzlichen Erfahrungen mit Lebensmittelvergiftungen gesammelt habe, lasse also die Lamellenpilze vorerst stehen und übe an ihnen erstmal das Bestimmen. Bisher habe ich auch fast immer ausreichend viele Fichtensteinpilze, Maronen- und Hexenröhrlinge gefunden um sehr satt und zufrieden zu werden.
Eine Frage treibt mich aber trotzdem noch jedes mal um: Ich habe gelesen, das viele scheinbare Pilzvergiftungen eigentlich auf den Verzehr zu alter Speisepilze zurückzuführen sind. Aber woran erkennt man denn, dass ein Röhrling definitiv ZU alt ist?
Hutoberfläche?
Konsistenz der Röhren?
Geruch?
Bissspuren?
Größe?
Beschaffenheit des Fleisches (trocken)?
Über ein paar Hinweise würde ich mich sehr freuen!
Gruß vom Ed