Hutpilz auf Holz

Es gibt 8 Antworten in diesem Thema, welches 3.252 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von Gerd.

  • Hallo,
    Und wieder ein mir unbekannter Pilz–¦
    Fundort : Buchen /Fichtenmischwald auf Totholz (Ast) am Boden
    Hut : 6 cm Durchmesser , flach , hellbraun , nach außen hin etwas heller werdend , etwas beflockt.
    Stiel : 4cm hoch , 12mm Durchmesser , voll
    Lamellen : creme/beige teilweise etwas gezahnt
    Fleisch weiß , nicht verfärbend
    Sporenstaub : braun
    Geruch : unauffällig
    ..und nichts im meinen Büchern paßt so richtig.



    Wäre wie immer sehr erfreut , wenn ihr mir weiterhelfen könntet.


    Grüße


    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

    -15 für APR 2022 = 110. -15 für APR 2024 = 95

    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Norbert,
    ich bin mir nicht sicher, denke aber an einen Pappel-Schüppling (Pholiota populnea). Die Schuppen am Hutrand, sowie vermutlich am Stiel und der stumpfe Buckel auf dem Hut deuten auf ihn hin.


    Ein Bild von der Seite, was die Oberfläche des Stieles zeigt, wäre noch hilfreich gewesen.


    bis dann,
    Nando

    Seit Ende 2009 bei der Naturfotografie. Aktuelle Kamera: Canon PowerShot SX40 HS, Marumi DHG Achromat +3 Nahlinse und Slik Sprint PRO II. --- Pilzfotos
    -> Bei Beiträgen mit vielen Bildern, hilft oft der Klick mit der mittlere Maustaste auf die Bilder zum Öffnen mehrerer Tabs im Browser.

  • Hallo,
    Hier nochmal ein Bild mit anderer Belichtung, wo auch etwas vom Stiel zu sehen ist. Mein Problem bei dieser Sache : In diesem Wald gibt es keine Pappeln , habe jedenfalls noch keine gesehen.


    Trotzdem erstmal vielen Dank


    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

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    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • Hallo Norbert,



    ..und nichts im meinen Büchern paßt so richtig.



    - Ein "Schüppling" (Pholiota spec.) ist es ganz sicher.


    - Aber, mit "Pappel-Schüppling" Pholiota populnea) kann ich mich nicht anfreunden. Die sehen so aus:


    ---> shitake-in-freier-natur-t-2677.html#pid16762


    ---> Meine Vermutung (beachte Substrat, im Schleim schwimmende weiße Schüppchen, Hut-/Stielfarbe, Stielbeschuppung) geht eher in Richtung "Tonblasser Schüppling" (Pholiota lenta), den ich als meinen Kandidaten in den Ring werfe.


    Grüße
    Gerd

  • Hallo Gerd,


    Dein Kandidat Pholiota lenta ist nicht nur im Ring gelandet , sondern hat meiner Meinung nach auch deutlich nach Punkten gewonnen , jedenfalls nach diversen Beschreibungen im Internet.


    Dank und Grüße


    Norbert

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    Pilzchips = 100 -5 APR 2015 +12 APR 2016 = 107 -7 Für APR 2017 = 100 + 5 APR 2018 =105 +5 APR 2019 =110+6 APR 2020=116+5+4 APR2021=125

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    Pilzbestimmung im Netz ist keine Essfreigabe

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  • hallo Norbert,



    Dein Kandidat Pholiota lenta ist nicht nur im Ring gelandet , sondern hat meiner Meinung nach auch deutlich nach Punkten gewonnen , jedenfalls nach diversen Beschreibungen im Internet.


    - Wundert mich nicht, da ich meine Kandidaten recht gezielt aussuche und nur in den Ring schicke, wenn sie begründbare oder gar +- sichere Aussicht auf Erfolg haben.


    - In diesem Fall war es recht einfach, da ich die "Kämpfer im Ring" (Pholiota populnea vs. Pholiota lenta) seit vielen Jahren kenne und überzeugt davon war, dass "populnea" eh völlig chancenlos war.


    ---> Nur schließe jetzt bitte daraus nicht, dass ich deinen Fund nach Bild mit wenigen Zusatzinfos 100%ig korrekt bestimmt habe. Mir ist bei den Stichworten "Laubholz am Boden (ist übrigens häufig sogar vergraben), in schleimigem Hut schwimmende "weiße!!!" Schüppchen (teilweise erst im Trockenmaterial erkennbar), insgesamt falben Farben) einfach keine bessere, belastbarere Pholiota-Alternative ("Pholiota spec. betrachte ich als zweifelsfrei korrekt), eingefallen; obwohl ich zusätzlich, um sicherer zu sein, alle Arten in der "HOLEC-Monografie (2001)" überprüft habe.


    Grüße
    Gerd