Hilfe! kennt ihr diese Pilze

Es gibt 18 Antworten in diesem Thema, welches 8.182 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hecla.

  • Guten Abend zusammen,
    hab es endlich geschafft meine Bilder zu verkleinern und wollte jetzt gern ein paar Entdeckungen bestimmen lassen hoffe ihr könnt mir weiter helfen.
    "Zu den Pilzen": Die ersten zwei stehen bei mir im Garten direkt in der Wiese. Den anderen hab ich vor ca. einem Monat in einem Lichten Laubwald überwiegend(Buchen) gefunden, Geruch angenehm mehr fällt mir dazu glaub nichtmehr ein.



    Mfg Marco und danke im vorraus

  • Hallo Marco!


    Nr. 2 sieht nach alter Nebelkappe (Lepista nebularis) aus.


    Bei Nr. 1 kann ich nur spekulieren, dass das direkte Sonnenlicht wieder mal die Farben gestohlen hat. Theoretisch würde ich an Hypholoma fasciculare (Grünblättriger Schwefelkopf) auf Wurzeln im Garten (Obstbäume?) denken.
    Wirst du wohl nächstes Jahr (kommt wieder!) mal genauer nach gelbgrünen Stiel oder olivgrünen Lamellen inspizieren müssen.


    VG Ingo W

    ________________________________________________________________
    "Pilz nur von oben ist wie Käfer nur von unten"

    150-15 (APR 2022) = 135-5 (GnE-Wette verloren "über 11 gelöst") = 130+4 (am nächsten an der 222.Schnapps-Punktzahl) = 134+7 (7.Platz im APR 2022) = 141+4 (KISD-Prozente von GnE) = 145-15 (APR 2023) = 130+3 (10. Platz) = 133+3 (Unbewusst-Phal) = 136+5 (Lupus-Wette-APR-Sieger=ü300) = 141+5 (GnE-Gewinnsteuer-APR23) = 146+7 (Phalplatz 1) = 153-20 (APR 2024) = 133

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  • Halo Marco,



    "Zu den Pilzen": Die ersten zwei stehen bei mir im Garten direkt in der Wiese. Den anderen hab ich vor ca. einem Monat in einem Lichten Laubwald überwiegend(Buchen) gefunden, Geruch angenehm mehr fällt mir dazu glaub nichtmehr ein.


    Bilder 1, 2:
    ---> m.E. (beachte den durch die Sporen dunkel gefärbten Velumbehang am Hutrand) "Grünblättrige Schwefelköpfe" (Hypholoma fasciculare)


    Das sind übrigens Holzbewohner, die meist an Stümpfen oder Wurzeln von Laubbäumen wachsen.
    Frage: Stand in diesem Bereich früher ein zwischenzeitlich gefällter Baum?


    Bilder 3,4:
    - Hier spekuliere ich auf "Grüner Anis-Trichterling (Clitocybe odora), sofern die Hutfarbe nicht total daneben liegt.


    - Bei Bild 5 halte ich mich zurück.


    Grüße
    Gerd

  • Hallo Gerd!


    Ich denke doch, dass 3,4 und 5 die gleichen Pilze darstellen. Besonders, wenn man die "Thumbs" anschaut, sieht man bei 3+4 einen starken Blaustich, daher sicherlich dein grünlicher odora-Eindruck.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,



    Ich denke doch, dass 3,4 und 5 die gleichen Pilze darstellen. Besonders, wenn man die "Thumbs" anschaut, sieht man bei 3+4 einen starken Blaustich, daher sicherlich dein grünlicher odora-Eindruck.


    - Tja, der Blaustich ist mir natürlich (beachte das blaustichige Gras ) auch aufgefallen.


    - Und natürlich hatte ich auch "Clitocybe nebularis" (Nebelkappe) im Visier, aber aufgrund der Geruchsangabe dann doch verworfen.


    Zitat:
    Lichten Laubwald überwiegend(Buchen) gefunden, Geruch angenehm mehr fällt mir dazu glaub nichtmehr ein.


    ---> Hmm, auch sehr wohlwollend betrachtet kann ich der Nebelkappe definitiv keinen "angenehmen" Geruch abgewinnen.


    Grüße
    Gerd

  • Hallo Gerd!


    Zitat


    ---> Hmm, auch sehr wohlwollend betrachtet kann ich der Nebelkappe definitiv keinen "angenehmen" Geruch abgewinnen.


    Ich will hier niemanden der Fragestellenden auf den Schlips treten und ich weiß auch nicht, ob das besonders clever von mir ist, das folgende hier zu schreiben. Und ja Gerd, auch ich mag den Geruch nicht besonders (jung geht ´s, aber dann empfinde ich den Geruch als aufdringlich bissig).


    Wenn man mal die zweifelsfrei (soweit man das bei Bildbestimmung überhaupt sagen kann) eingestellten Nebelkappen und ihre dazugehörige Einschätzung revue passieren lässt, wird immer(!) von einem angenehmen Geruch gesprochen, manchmal auch die Standardaussage "riecht wie Champignon" oder "riecht wie Pilz" (was für mich eigentlich ein "No go" für die Nebelkappe darstellt).
    Für mich habe ich deshalb das Fazit gezogen, einen Ratsuchenden und seine geruchliche Einschätzung zum Pilz nach seiner wahrscheinlichen Pilzerfahrung zu bewerten, d.h., ich bewerte die geruchliche Einschätzung eines Pilzunerfahrenen (ist oft an der Art der Beschreibung und der Bilder erkennbar) weniger gewichtig als wenn z.B. zuehli, dantanem, hübchen, Fredy, Boletus, mycelio, du und alle, die ich jetzt vergessen habe, eine Geruchseinschätzung geben.


    Wie gesagt, ist wohl wenig clever, mich diesbezüglich zu outen.
    VG Ingo W

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  • Hallo willihund!


    Ganz so wollte ich mich nicht verstanden wissen. Für mich riecht der Mai-Schönkopf/Maipilz (Calocybe gambosa) sehr intensiv nach Gurke/Mehl, allerdings schon wieder ein klein wenig anders als viele Ritterlinge (Tricholoma) mit mehlartigem Geruch.
    Ich kann ganz prima mit meinen Pilzkollegen über Gerüche dikutieren und wir kommen meist auf ein einheitliches treffendes Ergebnis, wenn es um Geruchseinschätzung geht, weil die meisten (zumindest die mit guter Nase) irgendwie das gleiche riechen.


    Ich denke, das intensive Riechen verkümmert heutzutage etwas, weil es nicht mehr sehr gebraucht wird.
    Es ist wohl nicht nur eine Gabe, sondern hängt auch viel mit Übung zusammen. Nicht umsonst sind wohl viele Geruchsfanatiker gleichzeitig "Pilzler" oder Weinkenner.


    Allerdings widerspreche ich dir nicht absolut mit deiner Einschätzung des individuellen Geruchsempfindens. Ich hatte es woanders schon mal geschrieben, ich kenne da ein paar Pilze (sind immer wieder die gleichen), da haben sich Pärchen fast bis zur Trennung gestritten, weil jeder sehr überzeugt von seiner persönlichen Einschätzung war.
    Auch (ist meine persönliche, durch nichts fundierte Meinung) sind einige völlig unterschiedliche Gerüche (intensitätsbedingt) näher miteinander verwandt, als es logisch erscheint. So als Beispiel fällt mit Kakao/Schokolade und Rettich ein.


    VG Ingo W

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  • Hallo willihund!


    Zitat


    ....aber den Unterschied zwischen einem Panterpilz (Rettich) und dem Grauen Wulstling (Kartoffel)


    Upps, jetzt hast du mich erwischt.
    Ich hielt meine Nase (riechtechnisch) bisher für ausgesprochen gut, aber ob ich das hinbekäme mit verbundenen Augen den Geruch der beiden zu differenzieren? Ich muss allerdings dazusagen, dass für mich der Graue Wulstling (Amanita excelsa/spissa) nach Rettich riecht. Kartoffel nehme ich mehr beim Gelben Knollenblätterpilz (A. citrina) wahr. Mit dem Geruch vom Pantherpilz habe ich mich eigentlich bisher gar nicht auseinandergesetzt, halte ihn wahrscheinlich kaum für markant.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo,


    habe im September Panterpilze gefunden und zum ersten male auch an ihnen gerochen, würde Deinem Verdacht dass diese kaum markant riechen recht geben.


    Gruss JORGE

    Genieße jeden Tag, aber nicht jeden Pilz, es könnte sonst Dein Letzter sein

    100 Pilzchips

    Einmal editiert, zuletzt von Jorge ()

  • Hallo Willihund!

    Zitat


    PS: Als Waldchamignon werden im Erzgebirge der Graue Wulstling und der Perlpilz bezeichnet.


    Ja, ich weiß. Da ich mütterlicherseits Halberzgebirgler bin, kenne ich diese Unartsbezeichnung "Schampiong" durch die Verwandtschaft. Solche unsinnigen und unlogischen Benamsungen, wenn auch landläufig und seit Jahrzehnten überliefert, lassen mich innerlich an die Decke gehen.


    Wenn ich mich nicht ganz irre, dürfte dort auch konsequent der Begriff Butterpilz für die Marone zweckentfremdet werden.


    Naja, nicht mit mir!!


    VG Ingo W

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  • Mir fällt noch einer ein:
    Schusterpilz-Hexenröhrling(beide!!)
    Butterpilz-Goldröhrling
    Semmelstoppelpilz-Bärtling


    Das mein Vater schon so von seinem Vater und dervon seinem u.s.w.
    Da wird auch nicht dran gerüttelt!!!!!


    hihi
    LG Caro
    Da gab es ja auch noch kein Internet..............

  • Hallo nochmal!


    Gut, landläufige Namen mögen ja sein, gibt ´s auch bei mir.
    Solange diese Namen genau für eine Art gebraucht werden, mag das ja sein. Also nichts gegen Schusterpilz (für den Flockenstieligen!) oder Zigeuner, von mir aus auch Gelberla oder Bärtling.


    Wenn aber zum Schluss wegen des Regionalstolzes alles verwirrender gemacht wird als es sein muss, ist es mir eigentlich egal, ob der Urgroßvater schon daneben lag, und sich dieses Falschwissen bis in die heutige Zeit weitergetragen hat. Es ist einfach nicht korrekt für heutige Verhältnisse zum Perlpilz Champignon und zum Goldröhrling Butterpilz zu sagen.


    VG Ingo W

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  • Hallo Ingo!



    Wenn aber zum Schluss wegen des Regionalstolzes alles verwirrender gemacht wird als es sein muss, ist es mir eigentlich egal, ob der Urgroßvater schon daneben lag, und sich dieses Falschwissen bis in die heutige Zeit weitergetragen hat. Es ist einfach nicht korrekt für heutige Verhältnisse zum Perlpilz Champignon und zum Goldröhrling Butterpilz zu sagen.


    Vielleicht wirst du jetzt völlig verrückt, wenn ich dir sage, dass man in den französischsprachigen Ländern alle Pilze als "Champignon" bezeichnet, also außer dem Perlpilz auch den Goldröhrling und den Butterpilz, ja und selbst den Grünen Knollenblätterpilz. :D Nein, das wirst du wahrscheinlich schon wissen. :)


    Hier in Dresden kenne ich nur den Begriff Braunhedel für die Marone. Aber was soll man Anderes erwarten, wenn dort die Hasen als Hosen und die Hosen als Husen bezeichnet werden. ;)


    Viele Grüße
    Toffel

  • Hallo Toffel!


    Zitat


    Vielleicht wirst du jetzt völlig verrückt, wenn ich dir sage, dass man in den französischsprachigen Ländern alle Pilze als "Champignon" bezeichnet,...


    Nein, ganz im Gegenteil, schließlich ist Champignon der französische Begriff für Pilz (obwohl ich jetzt nicht wusste, dass er auch für Röhrenpilze benutzt wird).
    Dass "Champignon" später speziell für die Gattung der Egerlinge oder Agaricus herhielt, ist eine andere Sache.
    Und Champignon wird ja, so denke ich, im Französischen allgemein für Pilz gebraucht, so wie im Englischen "fungi" oder "mushroom". Schaut man sich aber konkrete französische Pilznamen an, so ist der "bolet" der Röhrling, "paxille" der Krempling, "tricholome" der Ritterling oder alles, was nah damit verwandt ist usw.
    Schätze aber, dass regional dann das gleiche traditionelle chaotische Namens-Wirrwarr aufblüht.


    VG Ingo W

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  • Interessant,


    aber... ich muss jetzt nach diesen 3 Seiten aufhören zu lesen, sonst werd` ich ganz blöd im Kopf. 8| 8|


    Weil ich dann nächstes Jahr keinen Fliegenpilz mehr von einer Stinkmorchel unterscheiden kann. :D :D


    Rot = Blau
    und
    Plus = Minus


    LG aus der Rhön
    hecla


  • Hallo Hecla


    Wie heissen sie den bei euch? Ich habe beim Wehrdienst einmal jemanden aus der Rhön kennengelernt und habe ihn nicht verstanden. Er hat dann den Spitznamen Mobu bekommen.
    Keine Ahnung was das bedeutet.


    Viele Grüsse aus Sachsen


    Hallo willihund,


    Ja, wie die hier in der Rhön angesprochen werden, das kann ich dir noch nicht sagen. Wir sind erst drei Jahre hier ( :) ) und aus dem Großraum Ffm zugezogen. Sozusagen auf den Gnadenhof...


    Aber auch bei meinem langjährigen Sammeln im Odenwald habe ich keine orttypische Pilznamen gehört und kann also dies bezüglich nichts beisteuern. Mich verwirrt und verwundert nur die hier vorgestellte Vielfalt der regionalen "Ersatz Pilznamen" und ich habe noch keinen davon gehört.


    Sollte ich hier in der Rhön mal wieder einem Pilzesammler im Wald begegnen, werde ich ihn diesbezüglich mal ansprechen und dann in diesem Thread berichten.


    Ach so, Mobu könnte mit mein Bub vom Slang her hinkommen :D


    LG aus der BY Rhön
    und schönes Wochenende


    hecla