Wer kann mir bei der Bestimmung "Kelchbecherling" weiterhelfen?

Es gibt 2 Antworten in diesem Thema, welches 1.790 mal aufgerufen wurde. Der letzte Beitrag () ist von hopsing17.

  • Hallo miteinander,


    ich war am Samstag in Süddeutschland, Lauterach, Wolfstal (Rande der Schwäbischen Alb) unterwegs und habe dort Kelchbecherlinge gesehen. Diese schön gefärbten Pilze fand ich sehr hübsch und wollte nach dem Spaziergang mehr darüber erfahren. Nun stellte sich die Sache als gar nicht so einfach heraus, denn in meiner Literatur und im Internet stehen oftmals wiedersprüchliche Angaben zu den Arten. Ich als Anfänger habe nun folgendes herausgefunden: In der Literatur werden 3 Arten beschrieben: Sarcoscypha jurana, S. austriaca und S. coccinea. Alle 3 Arten lassen sich angeblich nur sehr schwer voneinander unterscheiden, jedoch ist das Wolfstal bekannt für das Vorkommen von Kelchbecherlingen und es ist dort ganzjährig eine Schautafel aufgestellt (jedoch ohne Artname). Kurz zu dem Standort: Die Schlucht besteht aus Kalkstein (es lassen sich dort auch Versteinerungen finden). Am Waldboden lagen angewitterte Laubbaumäste z.T. mit Moos bewachsen auf denen die Pilze wuchsen. Die Pilze waren intensiv rot(orange) gefärbt während die Unterseite eher weißlich war. Die Größe würde ich zwischen 2 cm bis 5 cm schätzen. Manche davon waren gestielt und becherförmig wärend andere eher wellig dichter am Holz wuchsen.


    Nun zu meiner Frage: Kann mir jemand bei der Artbestimmung weiterhelfen? Da das Gebiet ja für diese Pilze bekannt sein müßte, müßte es doch Literatur über die genaue Art geben oder kommen dort tatsächlich alle 3 Arten vor?


    Vielen Dank für die Antworten und viele Grüße

  • Hallo Homikri !
    Eine Bestimmung ist makroskopisch nicht möglich , deswegen kamen auch die vielen Antworten :)



    Gruss Harry

    Essensfreigaben gibts nur beim Pilzsachverständigen vor Ort

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